MORRIS TOWNSHIP (dpa-AFX) - Dem US-Mischkonzern Honeywell haben gute Geschäfte mit der Öl- und Gasindustrie zu Jahresbeginn die Kassen gefüllt. Der Gewinn unter dem Strich schnellte im ersten Quartal um 17 Prozent auf 966 Millionen US-Dollar nach oben, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Analysten hatten nicht mit so deutlichen Zuwächsen gerechnet. Honeywell lieferte indes weniger Turbolader und andere Teile an die Autobauer in Europa, wo der Autoabsatz seit einiger Zeit zurückgeht. Dafür befeuerte der Fracking-Boom in den USA die Nachfrage von Anlagenbauern und Gasförderern.
Die Honeywell-Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf die Nachrichten. Kurz nach Handelsbeginn in New York legte das Papier um 2,52 Prozent auf 73,27 Dollar zu.
Wegen des guten Jahresstarts wird der Hersteller von Klimaanlagen, Chemikalien und Turboladern mutiger und hebt die untere Grenze seiner Gewinnprognose an. Nun geht Unternehmenschef Dave Cote davon aus, dass der Konzern im Gesamtjahr mindestens 4,80 Dollar je Aktie verdient. Vorher lag die Spanne zwischen 4,75 und 4,95 Dollar.
Der Umsatz zu Jahresbeginn stagnierte wegen des schwächelnden Geschäfts mit der europäischen Autoindustrie indes auf dem Niveau des Vorjahres bei 9,3 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr schraubte der Vorstand die Umsatzerwartung leicht zurück. Statt 39,0 bis 39,5 Milliarden Dollar hält er nun nur noch 38,8 bis 39,3 Milliarden Dollar für erreichbar./ees/stb/stw
Die Honeywell-Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf die Nachrichten. Kurz nach Handelsbeginn in New York legte das Papier um 2,52 Prozent auf 73,27 Dollar zu.
Wegen des guten Jahresstarts wird der Hersteller von Klimaanlagen, Chemikalien und Turboladern mutiger und hebt die untere Grenze seiner Gewinnprognose an. Nun geht Unternehmenschef Dave Cote davon aus, dass der Konzern im Gesamtjahr mindestens 4,80 Dollar je Aktie verdient. Vorher lag die Spanne zwischen 4,75 und 4,95 Dollar.
Der Umsatz zu Jahresbeginn stagnierte wegen des schwächelnden Geschäfts mit der europäischen Autoindustrie indes auf dem Niveau des Vorjahres bei 9,3 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr schraubte der Vorstand die Umsatzerwartung leicht zurück. Statt 39,0 bis 39,5 Milliarden Dollar hält er nun nur noch 38,8 bis 39,3 Milliarden Dollar für erreichbar./ees/stb/stw