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ots.CorporateNews: PwC PriceWaterhouseCoopers / Deutsche Industrie wird für ...

Veröffentlicht am 23.04.2013, 11:43
Deutsche Industrie wird für Auslandsinvestoren immer attraktiver

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie: Zahl der Transaktionen mit

ausländischem Käufer steigt 2012 um mehr als 10 Prozent / Robuste

Konjunkturentwicklung in Deutschland spricht für weiteren Anstieg /

Private Equity auch weiterhin interessant

Deutsche Industrieunternehmen werden für ausländische Investoren

immer attraktiver. In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der

Transaktionen mit Käufer aus dem Ausland kontinuierlich, wie aus

einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC

hervorgeht. Dieser Trend dürfte sich nach Einschätzung der

Branchenexperten auch in den kommenden Jahren fortsetzen: 'Viele

deutsche Unternehmen aus dem Maschinenbau, der Metallverarbeitung und

anderen Industriebranchen wachsen dank ihrer Exportstärke auch in

konjunkturell schwierigen Zeiten. Damit ist die deutsche Industrie

ein attraktives Ziel für internationale Finanzinvestoren. Hinzu kommt

das Interesse ausländischer Wettbewerber an Marktanteilen und

Know-how, dass sie sich durch eine Beteiligung oder Übernahme sichern

können', erläutert Christian Knechtel, PwC-Partner im Bereich

Transactions.

Ausländische Investoren beteiligten sich 2012 an 113 Unternehmen

in Deutschland. Ein Jahr zuvor gab es erst 100 Mergers & Acquisitions

(M&A) mit ausländischem Käufer, 2010 sogar nur rund 90. Der Anteil

der Deals mit ausländischer Beteiligung stieg damit von 51 Prozent im

Jahr 2011 auf 54 Prozent im vergangenen Jahr.

Bemerkenswert ist insbesondere das gestiegene Interesse von

Investoren aus Übersee. Zwar stammen die meisten Auslandsinvestoren

in Deutschland nach wie vor aus Europa, mittlerweile engagieren sich

jedoch verstärkt Käufer aus China und anderen Schwellenländern.

Standen Investoren aus den BRIC-Staaten in den Jahren 2009 und 2010

erst bei vier Prozent aller Deals auf der Käuferseite, lag ihr Anteil

in den Jahren 2011/2012 bereits bei acht Prozent.

Finanzinvestoren auch weiterhin interessant

Für eine Belebung des M&A-Geschehens in den deutschen

Industriebranchen spricht auch die anhaltende Nachfrage der

Private-Equity-Fonds. Waren Finanzinvestoren in den Vorkrisenjahren

von 2005 bis 2008 an rund einem Viertel der Transaktionen beteiligt,

fiel ihr Anteil zwischen 2009 und 2012 auf nur noch 20 Prozent. Im

vergangenen Jahr allerdings engagierten sich

Private-Equity-Gesellschaften wieder bei 24 Prozent aller Deals in

der deutschen Industrie.

'Wir rechnen damit, dass privates Beteiligungskapital in den

kommenden Jahren verstärkt Impulse gibt. So haben sich die

Refinanzierungsbedingungen der Fonds in jüngster Zeit wieder

verbessert. Zudem haben die Finanzinvestoren viel Kapital

eingesammelt, das vor Auslaufen der Haltefristen angelegt werden

muss', erläutert Knechtel.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.pwc.de/doing-deals-2013

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Dort

schaffen wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten.

Mehr als 180.000 Mitarbeiter in 158 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 28 Standorten mit 9.300 Mitarbeitern eine

Gesamtleistung von rund 1,49 Milliarden Euro.

Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers

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Pressekontakt:

Thomas Meinhardt

Presse

Tel.: +49 69 9585-5433

E-Mail: thomas.meinhardt@de.pwc.com

www.pwc.de

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