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Veröffentlicht am 23.04.2013, 13:13
Industrie 4.0 - intelligente Lösungen von Start-Ups gefragt -

International Sharing Expertise auf dem Family Day 2013 am 28./29. Mai

in Bonn

Bonn (ots) - Das Thema Smart Factory ist in Deutschland in aller

Munde. Die Industrie 4.0 ist geprägt von neuartigen

Produktionseinheiten, deren Anlageteile miteinander kommunizieren und

auf diese Weise Produktionsabläufe vereinfachen und das über die

gesamte Wertschöpfungskette bis zum Endverbraucher. Diese Art der

Technologie findet aber auch Verwendung in intelligenten Stromnetzen,

den Smart Grids, oder neuartigen, zuverlässigen medizinischen

Systemen. Innovationen von Start-Ups spielen hier eine entscheidende

Rolle. Um diese mit der etablierten Industrie und internationalen

Investoren zusammen zu bringen, veranstaltet der High-Tech

Gründerfonds (HTGF) jährlich seinen Family Day.

In der Entwicklung von Cyber-Physischen Produktionssystemen, die

Voraussetzung für die Industrie 4.0 sind, liegt Deutschland sehr weit

vorne. Mit dem Internet der Dinge und Services wie Cloud oder Big

Data ist auch IT-seitig die nötige Infrastruktur vorhanden. Die

Dezentralisierung von Arbeitsabläufen nimmt Einzug in die

unterschiedlichsten Branchen. Start-Ups entwickeln innovative

Technologien, die diese Entwicklung erst ermöglichen. Und die

Bundesregierung unterstützt und forciert die vierte industrielle

Revolution durch verschiedenste Maßnahmen.

'Die Herausforderungen liegen auf Seiten der Industrie, die sich

auf diesen Wechsel einstellen und entsprechende Standards erstellen

muss. Auch das Thema Datensicherheit ist ein großes Thema. Der

High-Tech Gründerfonds hat in seinem Portfolio etliche Beteiligungen,

die sich diesen Anforderungen stellen und für verschiedene Bereiche

oder Schnittstellen Lösungen entwickeln.', erklärt Dr. Alex v.

Frankenberg, Geschäftsführer des HTGF.

So produziert die BioRob GmbH einen Leichtbauroboterarm, der für

den sicheren Einsatz im Umfeld des Menschen entwickelt wurde. Der

Roboter, der Hand in Hand mit Menschen zusammenarbeitet, ist

besonders für den Einsatz in der Kosmetik- und Pharmaindustrie

geeignet. Für die Kommunikation zwischen Maschinen hat die Cumulocity

GmbH eine Cloud-basierte Software-Lösung entwickelt, die bereits auf

dem Markt ist und damit neue Industriestandards setzt.

Verkaufsautomaten mit Getränken oder Snacks können damit z.B. direkt

ihren Bestand an den Betreiber melden und Kunden können über ihr

Smartphone ermitteln, welcher Automat in ihrer Nähe welche Snacks

enthält und die Ware direkt bezahlen.

Und auch in die Medizintechnik hält das Prinzip Industrie 4.0

Einzug. Die Personal MedSystems GmbH hat ein mobiles EKG entwickelt,

welches vom Patienten selbst bedient werden kann und die Ergebnisse

direkt an den behandelnden Arzt oder ein Notfallzentrum in Echtzeit

weiterleitet.

Eine Vielzahl solcher Innovationen aus den unterschiedlichsten

Bereichen wird vom HTGF finanziert, um wichtige Impulse in Richtung

Industrie 4.0 zu setzen und Deutschland als High-Tech Standort voran

zu bringen.

Beim diesjährigen Family Day diskutieren und netzwerken Start-Ups

mit nationalen und internationalen Investoren. Zur Veranstaltung

werden namhafte Keynote-Speaker aus Politik und Wirtschaft erwartet.

Am 28.05. ab 19 Uhr hat sich Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp

Rösler angekündigt. Am 29. Mai stehen Karl-Erivan W. Haub, Tengelmann

Unternehmensgruppe, Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer und Carsten

Maschmeyer für Interviews zur Verfügung.

Mehr zum Programm des High-Tech Gründerfonds Family Days unter

www.high-tech-gruenderfonds.de.

Medienvertreter sind zum Family Day herzlich eingeladen und können

sich formlos per Mail (s.zillikens@high-tech-gruenderfonds.de)

anmelden.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge,

chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende

Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der

Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur

Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines 'Proof of Concept' oder

zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit

500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro

Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership

sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW

Bankengruppe sowie die 17 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, B.

Braun, Robert Bosch, CEWE Color, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche

Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH &

Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss.

Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen

von rund 573,5 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 301,5 Mio. EUR

Fonds II).

Originaltext: High-Tech Gründerfonds Management GmbH

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66916

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Pressekontakt:

High-Tech Gründerfonds Management GmbH

Stefanie Zillikens - Marketing & Communications Manager

Schlegelstraße 2 - 53113 Bonn

Tel: +49 228 823001-07 - Fax: +49 228 823000-50

s.zillikens@high-tech-gruenderfonds.de

www.high-tech-gruenderfonds.de

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