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DGAP-News: Northern Dynasty Minerals Ltd.: Überarbeiteter Entwurf des EPA-Umweltgutachtens versäumt, wesentliche Defizite aufzuarbeiten (deutsch)

Veröffentlicht am 30.04.2013, 12:08
Northern Dynasty Minerals Ltd.: Überarbeiteter Entwurf des EPA-Umweltgutachtens versäumt, wesentliche Defizite aufzuarbeiten

DGAP-News: Northern Dynasty Minerals Ltd. / Schlagwort(e):

Stellungnahme/Sonstiges

Northern Dynasty Minerals Ltd.: Überarbeiteter Entwurf des

EPA-Umweltgutachtens versäumt, wesentliche Defizite aufzuarbeiten

30.04.2013 / 12:08

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Northern Dynasty: Überarbeiteter Entwurf des EPA-Umweltgutachtens

Versäumt, wesentliche Defizite aufzuarbeiten

- Über Studie der US-Umweltschutzbehörde zu einer 'hypothetischen Mine'

liegt weiterhin der Mantel des Schweigens

30. April 2013, Vancouver, BC - Northern Dynasty Minerals Ltd. (TSX: NDM;

NYSE MKT: NAK; FWB: ND3) - ein Unternehmen der Hunter Dickinson Inc.

Unternehmensgruppe - hat heute zum überarbeiteten Umweltgutachtenentwurf

der US-Umweltschutzbehörde (EPA) für die Region Bristol Bay in Alaska

Stellung genommen. Es wurde erneut bestätigt, dass im neuen Bericht

wesentliche Schwachpunkte nicht korrigiert wurden, welche laut einhelliger

Meinung der Kritiker sowohl die ursprüngliche, im vergangenen Frühjahr

veröffentliche, als auch die überarbeitete Studie untauglich machen.

'Für ein Bergbauprojekt, für das noch kein Erschließungplan veröffentlicht

und noch keine technischen Lösungen, Umweltstrategien und

projektspezifischen Minderungsmaßnahmen eingereicht wurden, kann man

einfach keine Bewertung durchführen', sagte Ron Thiessen, President & CEO

von Northern Dynasty, dem 50 %-Eigentümer der Pebble Partnership, die

gemeinsam mit Anglo American gegründet wurde. 'Auch wenn die EPA sich

zweifelsohne mit der Vielzahl an fachlichen, methodischen und planerischen

Fehlern auseinandergesetzt hat, die von den Fachgutachtern und anderen

Kommentatoren vergangenes Jahr im ersten Entwurf des Umweltgutachtens

bemängelt wurden, weist das Verfahren fatale Fehler auf und sollte auf die

zukünftige Entwicklung einer der wichtigsten strategischen

Mineralressourcen Amerikas keinen Einfluss haben.'

Das Bristol Bay-Umweltgutachten wurde von der EPA im Februar 2011

eingeleitet, um die möglichen Auswirkungen des Projekts auf die zukünftige

Entwicklung der 40.000 Quadratmeilen großen Region in Südwest-Alaska und

der dort lebenden Menschen und Ressourcen zu bewerten. Nachdem die EPA bei

verschiedenen Gelegenheiten ihren Bewertungsumfang eingeschränkt und sich

vor allem auf die hypothetische Entwicklung der

Kupfer-Gold-Molybdän-Lagerstätte Pebble konzentriert hat, wurde sie von

einem unabhängigen Gutachtergremium auf breiter Ebene kritisiert. Die

Gutachter bezeichneten die Bemühungen der EPA im Hinblick auf die Bewertung

der Auswirkungen eines 'hypothetischen Bergbauszenarios' auf die

Wasserressourcen, Fischbestände, Flora und Fauna und Kulturgüter von

Bristol Bay als 'unzureichend', 'voreilig', 'unangemessen', 'verdächtig'

und 'irreführend'.

Ron Thiessen weist darauf hin, dass immer mehr Interessengruppen in Alaska

und anderen Regionen Bedenken darüber äußern, dass die Umweltschutzbehörde

ihr Verfahren 'durchzupeitschen' versucht und der Öffentlichkeit nicht

genügend Möglichkeiten zur Begutachtung und Stellungnahme gibt. Der Mangel

an Transparenz und die Möglichkeiten einer öffentlichen Beteiligung waren

schon vorher ein Problem, das sich jetzt weiter verschärft hat. Der

Bundesstaat Alaska, die Bundesdelegation von Alaska und eine Mehrheit der

Alaska Native Regional Corporations hat die EPA vergangenes Jahr

kritisiert, sie würde der Öffentlichkeit nicht ausreichend Möglichkeit

geben, sich in das Verfahren einzubringen.

Ron Thiessen merkte außerdem an, dass die EPA kritisiert wurde, weil sie

drei verschiedenen Kongressausschüssen in Washington DC die lückenlose

Übermittlung aller angeforderten Informationen verweigerte und grundlegende

Fragen zu den tatsächlichen Kosten der Bewertung unbeantwortet ließ. Die

EPA hat laut Berichten insgesamt sechs geheime 'Fachgutachten' zur

Mineralerschließung in Südwest-Alaska von Dritten finanziert, um die

irreführenden Schlussfolgerungen des Erstentwurfs zu bestätigen.

EPA-Beamte unter der Leitung der früheren EPA-Administratorin Lisa Jackson

hatten erklärt, dass die EPA gemäß Abschnitt 404c des Wasserrechtsgesetzes

(Clean Water Act) das Recht hätte, Erschließungsprojekte abzulehnen, die

sie in Bezug auf ihre Auswirkungen für nicht akzeptable halte. Eine klare

Mehrheit der Rechtskommentatoren teilt diese Ansicht nicht.

Ron Thiessen äußerte sich zuversichtlich, dass ein von der Pebble

Partnership vorgelegter umfassender Bergbauerschließungsentwurf - der

modernste Strategien zum Schutze der Gewässer, Fischbestände, Flora und

Fauna sowie Kulturgüter beinhaltet - letztendlich von den bundes- und

einzelstaatlichen Behörden unter Berücksichtigung der strengen

Umweltauflagen des Bundesstaates Alaska und der Vereinigten Staaten

bewertet werden wird und fügte hinzu, dass sie noch in diesem Jahr ein

NEPA-Genehmigungsverfahren (National Environmental Policy Act) einleiten

möchten. 'Pebble zählt heute zu den wichtigsten

Mineralerschließungsprojekten der Welt. Es kann für tausende US-Bürger

Arbeitsplätze schaffen, der US-Wirtschaft Milliarden Dollar an Einnahmen

bringen und amerikanische Produktionsbetriebe mit strategischen

Mineralressourcen beliefern und somit deren Produktion über Jahrzehnte

hinweg sicherstellen. Das Projekt ist enorm wichtig und seine Zukunft darf

nicht von einer unter Verschluss gehaltenen und äußerst mangelhaften Studie

abhängig gemacht werden. Wir sind überzeugt, dass die neue

EPA-Administration diese Ansicht teilen wird.'

Über das Pebble Project:

Das Pebble Project ist eine Initiative der Pebble-Partnerschaft (Pebble

Partnership). Ziel der Partnerschaft ist die verantwortungsbewusste

Erschließung der bedeutenden Kupfer-Gold-Molybdän-Lagerstätte Pebble im

Südwesten des U.S.-Bundesstaats Alaska und deren Umwandlung in einen

modernen und langlebigen Bergbaubetrieb.

Das Pebble-Vorkommen befindet sich 320 km südwestlich von Anchorage,

Alaska, auf einer Höhe von 300 m über dem Meeresspiegel. Das Projekt

umfasst die Lagerstätte Pebble sowie angrenzende Mineralkonzessionen auf

einer Gesamtfläche von rund 1.700 km2. Die geographische Lage und die

geologischen Gegebenheiten bieten besonders günstige Bedingungen für den

Bergbau und die Entwicklung einer entsprechenden Infrastruktur. Die

Pebble-Konzessionsgebiete befinden sich auf Grundbesitz des Bundesstaates

Alaska und sind ausdrücklich der Exploration und Erschließung von

Rohstoffen gewidmet.

Die Pebble Partnership wurde im Juli 2007 als 50/50-Partnerschaft zwischen

jeweils einer 100 %-Tochter von Northern Dynasty Minerals Ltd. und Anglo

American plc gegründet. Im Rahmen des Partnerschaftsvertrags hat Anglo

American sich verpflichtet, einen Betrag von insgesamt 1,5 Mrd. US$ für die

Erschließung der Mineralvorkommen bereitzustellen, um seinen Anspruch auf

den 50 %-Anteil am Pebble Project aufrecht zu erhalten.

Über Northern Dynasty:

Northern Dynasty Minerals Ltd. ist ein an der kanadischen Börse (TSX: NDM),

der New York Stock Exchange (NYSE MKT: NAK) und der Frankfurter

Wertpapierbörse (FWB: ND3) notiertes Unternehmen der Hunter Dickinson

Gruppe (HDI-Gruppe). Die HDI-Gruppe zählt zu den größten privat geführten

Rohstoffkonzernen Nordamerikas. Das diversifizierte, weltweit tätige

Unternehmen mit Sitz im kanadischen Vancouver ist seit über 25 Jahren in

der Rohstofferschließung tätig. Northern Dynasty ist eines von derzeit acht

wachstumsträchtigen Rohstoffunternehmen im Portfolio der HDI-Gruppe.

Das Ziel der Northern Dynasty Minerals Ltd. ist die Exploration und

Erschließung des reichhaltigen Pebble-Mineralvorkommens. Das

Pebble-Vorkommen stellt eine der weltweit größten jemals entdeckten

Minerallagerstätten dar.

Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie auf der Website

www.northerndynastyminerals.com bzw. über:

Robin Bennett

VP | Corp. Development

Hunter Dickinson Inc.

Tel: +1.604.961.2348

Fax: +1.604.684.8092

E-Mail: deutsch.info@hdimining.com

www.hdimining.com

www.hdimining.com/de

Medienkontakt Deutschland

Dariusch Manssuri

IR.on AG

Tel: +49.221.9140.975

E-Mail: hunterdickinson@ir-on.com

Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte

ungekürzte englische Originalmeldung vom 26. April 2013 beachten.

Ende der Corporate News

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30.04.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

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