Grammer AG: Konzernumsatz und operatives Ergebnis im ersten Quartal deutlich über Vorjahr
DGAP-News: Grammer AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Grammer AG: Konzernumsatz und operatives Ergebnis im ersten Quartal
deutlich über Vorjahr
08.05.2013 / 06:43
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Grammer AG: Konzernumsatz und operatives Ergebnis im ersten Quartal
deutlich über Vorjahr
Konzern-Umsatz im Q1 um 9,1 Prozent auf 308,4 Millionen Euro gesteigert
EBIT und EBIT-Rendite gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert
Weiterhin hohes Auftragsniveau in beiden Unternehmensbereichen
Amberg, 08. Mai 2013 - Mit einem Umsatzplus von 9,1 Prozent gegenüber dem
Vorjahr ist der Grammer Konzern sehr gut in das Geschäftsjahr 2013
gestartet. Insgesamt erreichte der Konzernumsatz im ersten Quartal 2013 mit
308,4 Millionen Euro (Vj. 282,7) den höchsten Wert den Grammer jemals in
einem Quartal erzielen konnte. Verantwortlich für diese positive
Entwicklung war vor allem der Bereich Automotive mit einem Umsatzplus von
14 Prozent auf 193,7 Millionen Euro (Vj. 169,9). Hier wirkten sich die
Übernahme der Nectec s.r.o., die Produkt-Neuanläufe des Jahres 2012 und die
noch guten Absatzzahlen der Premium-Automobilhersteller positiv aus. Im
zweiten Segment Seating Systems lag der Umsatz mit 119,6 Millionen Euro
(Vj. 117,9) leicht über dem hohen Wert des Vorjahres.
Auf Konzernebene verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) im ersten
Quartal 2013 um rund 12 Prozent im Vergleich zum ersten Vorjahresquartal
auf 13,8 Millionen Euro (Vj. 12,3). Die EBIT-Marge stieg damit auf 4,5
Prozent (Vj. 4,4). Das Ergebnis nach Steuern belief sich im
Berichtszeitraum auf 8,0 Millionen Euro (Vj. 8,0).
Umsatzzuwächse in allen regionalen Märkten
Im ersten Quartal 2013 verzeichnete der Grammer Konzern in allen regionalen
Märkten Umsatzzuwächse. In Europa wurde ein Anstieg um 6,6 Prozent, in
Übersee ein Wachstum von 12,4 Prozent und in der Region Ferner Osten/Rest
sogar ein Zuwachs von 17,8 Prozent erreicht. Damit belief sich der Umsatz
in Europa auf 207,1 Millionen Euro, in Übersee auf 59,7 Millionen Euro und
in der Region Ferner Osten/Rest auf 41,5 Millionen Euro.
Erholung in Brasilien, aber europäischer Markt bremst Seating Systems
Im Segment Seating Systems machte sich eine weiterhin schwache
Lkw-Nachfrage in Europa spürbar bemerkbar. Im Wachstumsmarkt China
entwickelte sich der Markt für Baumaschinen zudem zurückhaltend.
Demgegenüber gab es in Brasilien deutliche Absatzzuwächse aufgrund der
Erholung im lokalen Lkw-Markt. Im Offroad-Bereich konnte Grammer in den
ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres stabile Umsätze auf hohem
Niveau verbuchen. Insgesamt konnte die schwierige Entwicklung in Europa
aufgrund der weltweiten Marktstellung des Grammer Konzerns kompensiert
werden und der hohe Vorjahresquartalswert wurde im Umsatz nochmals leicht
übertroffen. Der Umsatz im Segment Seating Systems stieg von 117,9
Millionen Euro im Q1/2012 auf 119,6 Millionen Euro oder um 1,4 Prozent. Das
operative Ergebnis (EBIT) stieg deutlich auf 8,9 Millionen Euro an (Vj.
7,3) und erreichte eine EBIT-Marge von 7,4 Prozent (Vj. 6,2). Für diese
erfreuliche Entwicklung waren vor allem die Markterholung in Brasilien
sowie niedrigere Anlaufkosten verantwortlich. Demgegenüber wurde das
Ergebnis aber von der insgesamt schwachen Lkw-Nachfrage in Europa und den
daraus resultierenden Unterauslastungen der betroffenen Produktionsstätten
belastet.
Automotive liefert deutlichen Wachstumsimpuls
Das Segment Automotive erzielte trotz des bereits hohen Vorjahresniveaus
einen weiteren erfreulichen Umsatzanstieg in den ersten drei Monaten des
Geschäftsjahres 2013. Der Vergleichswert 2012 von 169,9 Millionen Euro
wurde mit nun 193,7 Millionen Euro um 14 Prozent deutlich übertroffen.
Trotz der Rückgänge der Zulassungszahlen vor allem in Europa lieferten die
Grammer-Produkte aus Neuanläufen 2012, ein weiterhin starkes
Auslandsgeschäft für deutsche Premiumfahrzeuge sowie die Übernahme der
Nectec s.r.o. wesentliche Wachstumsimpulse. Das operative Ergebnis lag mit
9,0 Millionen Euro (Vj. 7,6) und einer EBIT-Marge von 4,7 Prozent (Vj. 4,5)
ebenfalls über dem bereits guten Niveau des Vorjahresquartals.
Höheres Eigenkapital aufgrund positiver Ergebnisentwicklung
Aufgrund der Ergebnisentwicklung stieg das Eigenkapital des Grammer
Konzerns zum 31. März 2013 gegenüber dem Vorjahr auf 221,3 Millionen Euro
an (Vj. 218,0). Die Eigenkapitalquote zum 31. März 2013 lag bei 31 Prozent
(Vj. 33). Die Nettoverschuldung stieg trotz der Akquisition der Nectec
s.r.o. nur leicht auf 107,1 Millionen Euro an (Vj. 97,2).
Investitionstätigkeit in neue Produkte fokussiert
Ohne Berücksichtigung des Erwerbs von Nectec investierte Grammer im ersten
Quartal 2013 mit 7,2 Millionen Euro etwas weniger als im Vergleichszeitraum
des Vorjahres (Vj. 7,8). Davon wurden 4,1 Millionen Euro im Segment Seating
Systems im Wesentlichen für den weiteren Ausbau der Lkw-Sitzproduktion
investiert. Im Bereich Automotive beanspruchte der Aufbau von
Fertigungskapazitäten für Mittelkonsolen aufgrund der Neuaufträge den
Großteil der Investitionen in Höhe von rund 3,0 Millionen Euro.
Ausblick
Mit Blick auf die Geschäftslage der ersten drei Monate des laufenden Jahres
und vor dem Hintergrund eines derzeit instabilen Wirtschaftsumfeldes
beurteilt Grammer die zukünftige Unternehmensentwicklung verhalten positiv.
Grammer hat aufgrund seiner internationalen Aufstellung auch in 2013 gute
Chancen, weiter zu wachsen und die Marktposition in den Kernmärkten weiter
zu verbessern. Insgesamt sollten daher bei stabilen wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen der Umsatz und das operative Ergebnis in 2013 leicht über
dem Vorjahr liegen.
Hinweis zu den Vorjahreszahlen:
Die Vergleichszahlen 2012 wurden aufgrund der Effekte aus der Anwendung des
IFRS 11 sowie aus der Anwendung des geänderten IAS 19 angepasst.
Unternehmensprofil
Die GRAMMER AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und
Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie
von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroadfahrzeuge (Traktoren,
Baumaschinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen. Das Segment Seating Systems
umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze sowie Bahn- und
Bussitze. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen und
Mittelkonsolen an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an
Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie.
Mit rund 9.000 Mitarbeitern in 26 vollkonsolidierten Gesellschaften ist
GRAMMER in 18 Ländern weltweit tätig.
Die GRAMMER Aktie ist im SDAX vertreten und wird an den Börsen München und
Frankfurt, über das elektronische Handelssystem Xetra sowie im Freiverkehr
der Börsen Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt.
Kontakt:
GRAMMER AG
Ralf Hoppe
Tel.: 09621 66 2200
investor-relations@grammer.com
Ende der Corporate News
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08.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Unternehmen: Grammer AG
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210198 08.05.2013
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Grammer AG: Konzernumsatz und operatives Ergebnis im ersten Quartal
deutlich über Vorjahr
08.05.2013 / 06:43
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Grammer AG: Konzernumsatz und operatives Ergebnis im ersten Quartal
deutlich über Vorjahr
Konzern-Umsatz im Q1 um 9,1 Prozent auf 308,4 Millionen Euro gesteigert
EBIT und EBIT-Rendite gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert
Weiterhin hohes Auftragsniveau in beiden Unternehmensbereichen
Amberg, 08. Mai 2013 - Mit einem Umsatzplus von 9,1 Prozent gegenüber dem
Vorjahr ist der Grammer Konzern sehr gut in das Geschäftsjahr 2013
gestartet. Insgesamt erreichte der Konzernumsatz im ersten Quartal 2013 mit
308,4 Millionen Euro (Vj. 282,7) den höchsten Wert den Grammer jemals in
einem Quartal erzielen konnte. Verantwortlich für diese positive
Entwicklung war vor allem der Bereich Automotive mit einem Umsatzplus von
14 Prozent auf 193,7 Millionen Euro (Vj. 169,9). Hier wirkten sich die
Übernahme der Nectec s.r.o., die Produkt-Neuanläufe des Jahres 2012 und die
noch guten Absatzzahlen der Premium-Automobilhersteller positiv aus. Im
zweiten Segment Seating Systems lag der Umsatz mit 119,6 Millionen Euro
(Vj. 117,9) leicht über dem hohen Wert des Vorjahres.
Auf Konzernebene verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) im ersten
Quartal 2013 um rund 12 Prozent im Vergleich zum ersten Vorjahresquartal
auf 13,8 Millionen Euro (Vj. 12,3). Die EBIT-Marge stieg damit auf 4,5
Prozent (Vj. 4,4). Das Ergebnis nach Steuern belief sich im
Berichtszeitraum auf 8,0 Millionen Euro (Vj. 8,0).
Umsatzzuwächse in allen regionalen Märkten
Im ersten Quartal 2013 verzeichnete der Grammer Konzern in allen regionalen
Märkten Umsatzzuwächse. In Europa wurde ein Anstieg um 6,6 Prozent, in
Übersee ein Wachstum von 12,4 Prozent und in der Region Ferner Osten/Rest
sogar ein Zuwachs von 17,8 Prozent erreicht. Damit belief sich der Umsatz
in Europa auf 207,1 Millionen Euro, in Übersee auf 59,7 Millionen Euro und
in der Region Ferner Osten/Rest auf 41,5 Millionen Euro.
Erholung in Brasilien, aber europäischer Markt bremst Seating Systems
Im Segment Seating Systems machte sich eine weiterhin schwache
Lkw-Nachfrage in Europa spürbar bemerkbar. Im Wachstumsmarkt China
entwickelte sich der Markt für Baumaschinen zudem zurückhaltend.
Demgegenüber gab es in Brasilien deutliche Absatzzuwächse aufgrund der
Erholung im lokalen Lkw-Markt. Im Offroad-Bereich konnte Grammer in den
ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres stabile Umsätze auf hohem
Niveau verbuchen. Insgesamt konnte die schwierige Entwicklung in Europa
aufgrund der weltweiten Marktstellung des Grammer Konzerns kompensiert
werden und der hohe Vorjahresquartalswert wurde im Umsatz nochmals leicht
übertroffen. Der Umsatz im Segment Seating Systems stieg von 117,9
Millionen Euro im Q1/2012 auf 119,6 Millionen Euro oder um 1,4 Prozent. Das
operative Ergebnis (EBIT) stieg deutlich auf 8,9 Millionen Euro an (Vj.
7,3) und erreichte eine EBIT-Marge von 7,4 Prozent (Vj. 6,2). Für diese
erfreuliche Entwicklung waren vor allem die Markterholung in Brasilien
sowie niedrigere Anlaufkosten verantwortlich. Demgegenüber wurde das
Ergebnis aber von der insgesamt schwachen Lkw-Nachfrage in Europa und den
daraus resultierenden Unterauslastungen der betroffenen Produktionsstätten
belastet.
Automotive liefert deutlichen Wachstumsimpuls
Das Segment Automotive erzielte trotz des bereits hohen Vorjahresniveaus
einen weiteren erfreulichen Umsatzanstieg in den ersten drei Monaten des
Geschäftsjahres 2013. Der Vergleichswert 2012 von 169,9 Millionen Euro
wurde mit nun 193,7 Millionen Euro um 14 Prozent deutlich übertroffen.
Trotz der Rückgänge der Zulassungszahlen vor allem in Europa lieferten die
Grammer-Produkte aus Neuanläufen 2012, ein weiterhin starkes
Auslandsgeschäft für deutsche Premiumfahrzeuge sowie die Übernahme der
Nectec s.r.o. wesentliche Wachstumsimpulse. Das operative Ergebnis lag mit
9,0 Millionen Euro (Vj. 7,6) und einer EBIT-Marge von 4,7 Prozent (Vj. 4,5)
ebenfalls über dem bereits guten Niveau des Vorjahresquartals.
Höheres Eigenkapital aufgrund positiver Ergebnisentwicklung
Aufgrund der Ergebnisentwicklung stieg das Eigenkapital des Grammer
Konzerns zum 31. März 2013 gegenüber dem Vorjahr auf 221,3 Millionen Euro
an (Vj. 218,0). Die Eigenkapitalquote zum 31. März 2013 lag bei 31 Prozent
(Vj. 33). Die Nettoverschuldung stieg trotz der Akquisition der Nectec
s.r.o. nur leicht auf 107,1 Millionen Euro an (Vj. 97,2).
Investitionstätigkeit in neue Produkte fokussiert
Ohne Berücksichtigung des Erwerbs von Nectec investierte Grammer im ersten
Quartal 2013 mit 7,2 Millionen Euro etwas weniger als im Vergleichszeitraum
des Vorjahres (Vj. 7,8). Davon wurden 4,1 Millionen Euro im Segment Seating
Systems im Wesentlichen für den weiteren Ausbau der Lkw-Sitzproduktion
investiert. Im Bereich Automotive beanspruchte der Aufbau von
Fertigungskapazitäten für Mittelkonsolen aufgrund der Neuaufträge den
Großteil der Investitionen in Höhe von rund 3,0 Millionen Euro.
Ausblick
Mit Blick auf die Geschäftslage der ersten drei Monate des laufenden Jahres
und vor dem Hintergrund eines derzeit instabilen Wirtschaftsumfeldes
beurteilt Grammer die zukünftige Unternehmensentwicklung verhalten positiv.
Grammer hat aufgrund seiner internationalen Aufstellung auch in 2013 gute
Chancen, weiter zu wachsen und die Marktposition in den Kernmärkten weiter
zu verbessern. Insgesamt sollten daher bei stabilen wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen der Umsatz und das operative Ergebnis in 2013 leicht über
dem Vorjahr liegen.
Hinweis zu den Vorjahreszahlen:
Die Vergleichszahlen 2012 wurden aufgrund der Effekte aus der Anwendung des
IFRS 11 sowie aus der Anwendung des geänderten IAS 19 angepasst.
Unternehmensprofil
Die GRAMMER AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und
Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie
von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroadfahrzeuge (Traktoren,
Baumaschinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen. Das Segment Seating Systems
umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze sowie Bahn- und
Bussitze. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen und
Mittelkonsolen an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an
Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie.
Mit rund 9.000 Mitarbeitern in 26 vollkonsolidierten Gesellschaften ist
GRAMMER in 18 Ländern weltweit tätig.
Die GRAMMER Aktie ist im SDAX vertreten und wird an den Börsen München und
Frankfurt, über das elektronische Handelssystem Xetra sowie im Freiverkehr
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Kontakt:
GRAMMER AG
Ralf Hoppe
Tel.: 09621 66 2200
investor-relations@grammer.com
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210198 08.05.2013