BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesagrarministerium rechnet mit einer Ausweitung der Hochwasser-Schäden in der Landwirtschaft. Bislang seien Schäden von rund 173 Millionen Euro bundesweit entstanden, davon fast 75 Millionen Euro in Bayern, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Freitag in Berlin. 'Die Höhe des Schadens wird sicher noch steigen.' Nach Angaben des Verteidigungsministeriums sind derzeit mehr als 11 000 Soldaten in den Hochwasser-Gebieten im Einsatz, davon mehr als die Hälfte in Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Vom Hochwasser geschädigte Landwirte können seit Freitag zudem ein finanzielles Hilfeprogramm in Anspruch nehmen. Die landwirtschaftliche Rentenbank biete Förderdarlehen zu günstigen Konditionen an, sagte der Sprecher des Agrarministeriums.
Regierungssprecher Steffen Seibert bekräftige am Freitag, dass die Bundesregierung bereit sei, auch mehr als die bislang zugesagten 100 Millionen Euro Soforthilfe bereitzustellen. Zunächst müssten nach dem Ende der Hochwasser-Katastrophe die Gesamtschäden bewertet werden. 'Die 100 Millionen Euro sind nicht automatisch das letzte Wort.'/mow/DP/fn
Vom Hochwasser geschädigte Landwirte können seit Freitag zudem ein finanzielles Hilfeprogramm in Anspruch nehmen. Die landwirtschaftliche Rentenbank biete Förderdarlehen zu günstigen Konditionen an, sagte der Sprecher des Agrarministeriums.
Regierungssprecher Steffen Seibert bekräftige am Freitag, dass die Bundesregierung bereit sei, auch mehr als die bislang zugesagten 100 Millionen Euro Soforthilfe bereitzustellen. Zunächst müssten nach dem Ende der Hochwasser-Katastrophe die Gesamtschäden bewertet werden. 'Die 100 Millionen Euro sind nicht automatisch das letzte Wort.'/mow/DP/fn