SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Freitag nach heftigen Abschlägen etwas stabilisiert. Signale der US-Notenbank für ein nahendes Ende der Billiggeld-Politik hatten zuvor phasenweise zu Panikverkäufen geführt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur August-Lieferung stieg im frühen Handel auf 102,52 Dollar. Das waren 37 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juli-Lieferung kletterte um 16 Cent auf 95,30 Dollar. Auf Wochensicht drohen dennoch kräftige Verluste am Ölmarkt./hbr/enl