LONDON (dpa-AFX) - Die britische Investmentbank HSBC hat die Aurubis-Aktien von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 45,30 auf 52,50 Euro angehoben (Kurs: 47,250 Euro). Der Markt mache sich zu viele Sorgen um ein Überangebot im Bergbausektor, schrieb Analyst Andrew Keen in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Es werde länger dauern als gedacht, bis es zu einem Überangebot komme. So dürften sich Angebot und Nachfrage im kommenden Jahr die Waage halten.
Aurubis sei historisch betrachtet ein gutes spätzyklisches Investment gewesen, meinte Keen. Aktuell litten weniger Aktien von Schmelzhüttenbetreibern, sondern Rohstoffwerte und Minentitel unter Sorgen um ein Überangebot. Insofern profitierten Aktien wie Aurubis eher von einem Überschuss am Rohstoff Kupferkonzentrat.
Aurubis schmelze zudem die Rohstoffe effizient und sehr flexibel. Damit könne das Unternehmen zum Beispiel schwierig zu handhabende Konzentrate mit hohem Edelmetallgehalt gut verarbeiten. Auch in puncto umweltgerechte Produktion sei Aurubis führend.
Entsprechend der Einstufung 'Overweight' erwartet HSBC, dass der Aktienkurs innerhalb von zwölf Monaten mindestens fünf Prozentpunkte besser als der Markt abschneiden wird. Volatile Aktien dürften mindestens zehn Prozentpunkte besser abschneiden./fri/la/men
Analysierendes Institut HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Aurubis sei historisch betrachtet ein gutes spätzyklisches Investment gewesen, meinte Keen. Aktuell litten weniger Aktien von Schmelzhüttenbetreibern, sondern Rohstoffwerte und Minentitel unter Sorgen um ein Überangebot. Insofern profitierten Aktien wie Aurubis eher von einem Überschuss am Rohstoff Kupferkonzentrat.
Aurubis schmelze zudem die Rohstoffe effizient und sehr flexibel. Damit könne das Unternehmen zum Beispiel schwierig zu handhabende Konzentrate mit hohem Edelmetallgehalt gut verarbeiten. Auch in puncto umweltgerechte Produktion sei Aurubis führend.
Entsprechend der Einstufung 'Overweight' erwartet HSBC, dass der Aktienkurs innerhalb von zwölf Monaten mindestens fünf Prozentpunkte besser als der Markt abschneiden wird. Volatile Aktien dürften mindestens zehn Prozentpunkte besser abschneiden./fri/la/men
Analysierendes Institut HSBC Trinkaus & Burkhardt.