(Neu: Aktuelle Kursentwicklung, Analystenstimme Commerzbank)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Berg- und Talfahrt bei Aktien von Klöckner & Co (KlöCo). Während die Papiere des Stahlhändlers kurz nach Handelsbeginn zu einem der Spitzenreiter im MDax zählten, sackten die Titel im Laufe des Vormittags rasant ab und drehten ins Minus. Zuletzt traten die Papiere des Stahlhändlers bei 10,495 Euro nahezu auf der Stelle. Der MDax legte zeitgleich um 0,53 Prozent zu. In der Spitze waren die Titel gleich nach Börsen-Eröffnung bis auf 10,990 Euro nach oben geschnellt.
Denn Klöckner kämpft sich langsam aus der Stahlkrise. Im dritten Quartal baute das Unternehmen seinen Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich ab. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 11 Millionen Euro, vor einem Jahr waren es 28 Millionen Minus. Das operative Ergebnis (EBITDA) verdoppelte sich auf 36 Millionen Euro. Die Zahlen lagen im Rahmen der Erwartungen von Analysten. In einer ersten vorbörslichen Stellungnahme wertete ein Händler den Bericht als gut genug für eine positive Reaktion.
ANALYSTEN HABEN SICH BEIM UMSATZ MEHR ERWARTET
Doch Analyst Dirk Schlamp von der DZ Bank fand einen Wermutstropfen: Während der Nettoverlust wie erwartet ausgefallen sei, habe der Umsatz aber unter den Prognosen gelegen. Ähnlich sah das auch Ingo-Martin Schachel von der Commerzbank. Seine Erwartungen habe KlöCo bei Umsatz und Liefermengen knapp verfehlt. Gründe dafür sieht Schachel im schwachen Amerikageschäft. Allerdings sei das operative Ergebnis (EBITDA) dank höherer Bruttomargen besser als von ihm und vom Markt erwartet ausgefallen./edh/rum/fbr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Berg- und Talfahrt bei Aktien von Klöckner & Co (KlöCo)
Denn Klöckner kämpft sich langsam aus der Stahlkrise. Im dritten Quartal baute das Unternehmen seinen Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich ab. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 11 Millionen Euro, vor einem Jahr waren es 28 Millionen Minus. Das operative Ergebnis (EBITDA) verdoppelte sich auf 36 Millionen Euro. Die Zahlen lagen im Rahmen der Erwartungen von Analysten. In einer ersten vorbörslichen Stellungnahme wertete ein Händler den Bericht als gut genug für eine positive Reaktion.
ANALYSTEN HABEN SICH BEIM UMSATZ MEHR ERWARTET
Doch Analyst Dirk Schlamp von der DZ Bank fand einen Wermutstropfen: Während der Nettoverlust wie erwartet ausgefallen sei, habe der Umsatz aber unter den Prognosen gelegen. Ähnlich sah das auch Ingo-Martin Schachel von der Commerzbank. Seine Erwartungen habe KlöCo bei Umsatz und Liefermengen knapp verfehlt. Gründe dafür sieht Schachel im schwachen Amerikageschäft. Allerdings sei das operative Ergebnis (EBITDA) dank höherer Bruttomargen besser als von ihm und vom Markt erwartet ausgefallen./edh/rum/fbr