HEIDELBERG (dpa-AFX) - Beim Baustoffkonzern HeidelbergCement hat im dritten Quartal wie bei der Konkurrenz auch der starke Euro für kräftigen Gegenwind gesorgt. Der operative Gewinn vor Abschreibungen (EBITDA) ging um 7,0 Prozent auf 811 Millionen Euro zurück, wie die im Dax notierte Gesellschaft am Donnerstag mitteilte. Höhere Absatzmengen und Preise sowie niedrigere Energie- und Rostoffkosten hätten die negativen Währungseffekte nicht vollständig ausgleichen können. Damit verfehlte HeidelbergCement die Erwartungen der Analysten.
Der Umsatz erreichte mit knapp 3,9 Milliarden Euro fast den Vorjahreswert. Der für die Aktionäre anrechenbare Gewinn betrug indes 580 Millionen Euro und hat sich damit mehr als verdoppelt. Dazu habe unter anderem die komplette Übernahme des russischen Konkurrenten CJSC Construction Materials beigetragen. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte HeidelbergCement zwar, warnte aber, dass aufgrund des starken Euro das Erreichen der Ziele nun deutlich anspruchsvoller ist./mne/stb
Der Umsatz erreichte mit knapp 3,9 Milliarden Euro fast den Vorjahreswert. Der für die Aktionäre anrechenbare Gewinn betrug indes 580 Millionen Euro und hat sich damit mehr als verdoppelt. Dazu habe unter anderem die komplette Übernahme des russischen Konkurrenten CJSC Construction Materials beigetragen. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte HeidelbergCement zwar, warnte aber, dass aufgrund des starken Euro das Erreichen der Ziele nun deutlich anspruchsvoller ist./mne/stb