NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind zu Beginn des neuen Jahres mit der Aussicht auf einen weiteren Rückgang der US-Ölreserven leicht gestiegen. Am Donnerstagmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 111,13 US-Dollar. Das waren 33 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg um 34 Cent auf 98,76 Dollar.
'Der Markt erwartet einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl in den USA', sagte der australische Rohstoffexperte Ric Spooner von CMC Markets. Die offiziellen Daten der US-Regierung werden am Freitag erwartet. Am Dienstag hatte bereits das private American Petroleum Institut (API) einen Rückgang der US-Ölvorräte um 5,67 Millionen Barrel gemeldet.
Im weiteren Handelsverlauf dürften außerdem wichtige Konjunkturdaten aus den USA stärker in den Fokus rücken. Am Nachmittag könnten Kennzahlen zur Stimmung amerikanischer Einkaufsmanager in der Industrie für neue Impulse am Ölmarkt sorgen, sagten Händler. Eine erneute Stimmungseintrübung bei den Einkaufsmanagern in der chinesischen Industrie hatte am frühen Morgen hingegen kaum Einfluss auf die Ölpreise.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel hingegen zuletzt zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) zuletzt am Dienstag im Durchschnitt 107,98 US-Dollar. Das waren 59 Cent weniger als am vergangenen Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl
'Der Markt erwartet einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl in den USA', sagte der australische Rohstoffexperte Ric Spooner von CMC Markets. Die offiziellen Daten der US-Regierung werden am Freitag erwartet. Am Dienstag hatte bereits das private American Petroleum Institut (API) einen Rückgang der US-Ölvorräte um 5,67 Millionen Barrel gemeldet.
Im weiteren Handelsverlauf dürften außerdem wichtige Konjunkturdaten aus den USA stärker in den Fokus rücken. Am Nachmittag könnten Kennzahlen zur Stimmung amerikanischer Einkaufsmanager in der Industrie für neue Impulse am Ölmarkt sorgen, sagten Händler. Eine erneute Stimmungseintrübung bei den Einkaufsmanagern in der chinesischen Industrie hatte am frühen Morgen hingegen kaum Einfluss auf die Ölpreise.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel hingegen zuletzt zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) zuletzt am Dienstag im Durchschnitt 107,98 US-Dollar. Das waren 59 Cent weniger als am vergangenen Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl