(Berichtigung: Renault-Nissan hat seine Angabe zur Absatzzahl von Avtovaz korrigiert. Im zweiten Absatz, vierter Satz muss es demnach heißen: '533 634 Wagen'. Die Prozentangabe ist nach Angaben des Unternehmens weiter richtig.)
PARIS (dpa-AFX) - Die Allianz aus den Autobauern Renault (FSE:RNL) (PSE:PRNO) und Nissan (SQ1:NJQ) (FSE:NISA) hat im vergangenen Jahr mehr Fahrzeuge verkauft als je zuvor. Dank der großen Nachfrage vor allem aus China und den USA kam das Bündnis auf einen Absatz von 8,3 Millionen Wagen. Dies entspreche dem fünften Rekord in Folge und einem weltweiten Marktanteil bei Neuwagen von etwa zehn Prozent, teilten die Unternehmen am Freitag in Paris mit. Im Vergleich zu 2012 habe man den Absatz um 2,1 Prozent gesteigert.
Als besonderen Erfolg feierte die Allianz die Tatsache, das Renault seinen Absatz in dem rückläufigen europäischen Markt um 2,4 Prozent auf 1,3 Millionen Fahrzeuge erhöhen konnte. Der Marktanteil auf dem Stammkontinent des Unternehmens sei um 0,4 Prozentpunkte auf 9,5 Prozent gestiegen. Negative Zahlen kamen lediglich vom russischen Partner AvtoVaz. Das Unternehmen mit der Marke Lada verkaufte 2013 lediglich 533 634 Wagen. Das waren 12,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Nissan setzte hingegen 5,1 Millionen Wagen ab und damit 3,3 Prozent mehr als im 2012.
In der Rangliste der weltgrößten Autobauer bleibt die Allianz aus Renault-Nissan weiter hinter den großen Rivalen Toyota (FSE:TOM) (SQ1:TYT) (9,98 Millionen Fahrzeuge), Volkswagen (ETR:VOW3) (9,73 Mio) und General Motors (NYS:GM) (9,72 Mio).