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OTS: Steria Mummert Consulting / SEPA erfordert Feinjustierung

Veröffentlicht am 31.07.2014, 10:01
OTS: Steria Mummert Consulting / SEPA erfordert Feinjustierung

SEPA erfordert Feinjustierung

Hamburg (ots) - Heute endet für Unternehmen die Übergangsfrist der

SEPA-Umstellung. Damit Unternehmen alle Vorteile des europäischen

Zahlungsraums nutzen können, sind allerdings weitere Umstellungen

nötig.

Die meisten Unternehmen, Vereine und öffentlichen Kassen haben

bereits auf SEPA umgestellt. Die Bundesbank ließ im Mai verlautbaren,

dass der SEPA-Anteil der Überweisungen in Deutschland bereits 90

Prozent betrage, bei den Lastschriften seien es 82 Prozent. Für

Nachzügler, die ihren Zahlungsverkehr noch nicht auf SEPA umgestellt

haben, wird es jedoch ab heute teuer: Kostenpflichtige

Konvertierungen müssen sie in Anspruch nehmen, da Kreditinstitute und

Zahlungsdienstleister Aufträge nur noch im SEPA-Format annehmen. Ohne

Konvertierung in das SEPA-Format ist eine Teilnahme am

SEPA-Zahlungsverkehr nicht mehr möglich.

"Das Thema SEPA ist mit der Umstellung nicht abgehakt. Denn zum

einen haben Unternehmen mit den Nachwehen zu kämpfen, damit sie

beispielsweise das Vor-SEPA-Niveau der Verbuchungsquoten von

Zahlungseingängen und Rücklastschriften wieder erreichen, die sich

infolge der SEPA-Anpassungen reduziert haben", erklärt Maria

Gargoudi, Senior Consultant für Zahlungsverkehrslösungen bei Steria

Mummert Consulting. "Zum anderen stehen jetzt Nacharbeiten an, damit

Unternehmen von den Vorteilen des einheitlichen Zahlungsverfahrens

profitieren: Sie können ihren Zahlungsverkehr zentralisieren, Formate

über SEPA hinaus vereinheitlichen, dadurch Prozesse optimieren und

Kosten einsparen. So ist die Bahn frei für innovative Produkte wie

zum Beispiel sicherere Zahlungen im Internet oder über mobile

Endgeräte sowie die Nutzung elektronischer Rechnungen und eine

SEPA-raum-weite Wettbewerbsfähigkeit."

Einige SEPA-Ausnahmen bleiben weiterhin bestehen: Das

elektronische Lastschriftverfahren, Bezahlvorgänge mit EC-Karte und

Unterschrift, müssen erst bis zum 1. Februar 2016 umgestellt werden,

ebenso wie das Clearing von Kartentransaktionen, das sogenannte SEPA

Card Clearing (SCC). Der 1. Februar 2016 ist ebenfalls der Stichtag,

ab dem der Bank Identifier Code (BIC) für grenzüberschreitende

Zahlungen im SEPA-Raum nicht mehr benötigt wird. Bei nationalen

Zahlungen kann bereits seit dem 1. Februar 2014 auf den BIC

verzichtet werden, da die IBAN (International Bank Account Number)

bereits die Angaben zur Identifizierung des Zahlungsdienstleisters

enthält. Bei der Kommunikation von der Bank an Unternehmen müssen

diese sich auf ein neues Nachrichtenformat - die Cash Management

Nachrichten (camt) - einstellen. Die bestehenden SWIFT-MT-Formate

können aber weiterhin noch genutzt werden, auch parallel zum

camt-Format. Allerdings werden Banken die alten Formate über kurz

oder lang abschalten. Auch für Verbraucher gilt noch eine Schonfrist:

Sie dürfen bis zum 1. Februar 2016 die alten Kontonummern und

Bankleitzahlen nutzen, denn die Konvertierung übernimmt ihre Bank.

Die Presseinformation finden Sie auch online auf unserer Website:

http://bit.ly/SMC_SEPA-Umstellung

Über Steria Mummert Consulting

Steria Mummert Consulting bietet Unternehmen und Behörden

Business-Services auf Basis modernster IT und zählt heute zu den zehn

führenden Business Transformation Partnern in Deutschland. Als Teil

der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis

der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden

internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. Mit

seinem kooperativen Beratungsstil begleitet Steria Mummert Consulting

seine Kunden bei ihren Transformationsprozessen und ermöglicht so,

dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre

Erfolgsposition nachhaltig verbessern können. 20.000

Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services

und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren

dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet,

unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und

Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2013 1,75

Milliarden Euro. Mehr als 20 Prozent* des Kapitals sind im Besitz der

Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der

Euronext Paris gelistet.

*Inkl. "SET Trust" und "XEBT Trust" (3,90% des Kapitals).

OTS: Steria Mummert Consulting

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/50272

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Pressekontakt:

Steria Mummert Consulting

Birgit Eckmüller

Tel.: +49 (0) 40 22703-5219

E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Fink & Fuchs Public Relations

Felix Schirrmann

Tel.: +49 (0) 611 7413-181

E-Mail: steriamummert@ffpr.de

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