FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.08.2014
AAREAL BANK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Aareal Bank F:ARL nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Analyst Dirk Becker hob in einer Studie vom Mittwoch nach dem starken Quartal der Bank seine Gewinnprognosen je Aktie um vier Prozent an. Vor allem der starke Trend beim Nettozinsüberschuss sei positiv. Die Aktie sei vor allem wegen der zu erwartenden Aktionärsausschüttungen attraktiv und ist unter den deutschen Banken Beckers bevorzugter Wert.
AIXTRON
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Aixtron (ETR:AIXA) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, den fairen Aktienwert aber von 11,00 auf 10,50 Euro reduziert. Mittelfristig rechne er bei dem Anbieter von Anlagen für die Produktion von LEDs mit steigenden Aufträgen und Marktanteilsgewinnen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Mittwoch. Große Hoffnungen lägen auf der neuen Maschinenbaugeneration.
ASTRAZENECA
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für AstraZeneca (ISE:AZN) (FSE:ZEG) nach klinischen Studiendaten von 3740 auf 3700 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Phase-III-Daten für das Mittel Lesinurad zur Behandlung von Gicht seien allenfalls durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Mittwoch. Im Falle einer Zulassung des Mittels trotz Nebenwirkungen für die Niere dürfte das kommerzielle Potenzial erheblich eingeschränkt werden.
AURUBIS AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Aurubis (ETR:NDA) nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Kupferkonzern habe im dritten Geschäftsquartal solide abgeschnitten, wobei das operative Vorsteuerergebnis unter seiner Schätzung geblieben sei, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Dass Aurubis für das Gesamtjahr weiter mit steigenden Gewinnen rechne, decke sich mit seinen Erwartungen.
AURUBIS AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Aurubis (ETR:NDA) nach Zahlen von 55 auf 54 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Kupferhersteller habe solide Quartalszahlen mit Gewinnziffern im Rahmen der Erwartungen vorgelegt, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz habe jedoch wegen niedrigerer Metallpreise und Wechselkursbelastungen weit unter den Erwartungen gelegen. Der Experte senkte seine Prognosen.
AURUBIS AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Aurubis (ETR:NDA) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Das operative Quartalsergebnis des Kupferherstellers habe den Marktschätzungen entsprochen, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Mittwoch. Die fehlende Dynamik im Schrottgeschäft sowie im Schwefelsäure-Markt begrenze das Aufwärtspotenzial.
BERTRANDT
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bertrandt F:BDT auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 126 Euro belassen. Die endgültigen Zahlen zum dritten Geschäftsquartal hätten den Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Mittwoch. Der Ingenieurdienstleister für die Automobilindustrie sei auf einem guten Weg, die Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen. Unter Berücksichtigung der Aussagen der deutschen Hersteller erschienen die Befürchtungen bezüglich einer deutlichen Reduzierung der Forschungs- und Entwicklungs-Budgets im Zuge der angekündigten Kostensenkungs- beziehungsweise Profitabilitätsteigerungs-Programme überzogen.
BIOTEST
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Biotest (ETR:BIO3) nach Zahlen und einer Prognosesenkung von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 93,50 auf 93,00 Euro gesenkt. Abgesehen von der schwachen Entwicklung des Immunglobulinpräparats Bivigam sei die fundamentale Lage des Biotechunternehmens intakt, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Mittwoch. Der jüngste Kursrückgang sei daher eine exzellente Einstiegsgelegenheit. Es dürfte jedoch dauern, bis die Unternehmensführung nach der Senkung ihres Ausblick das Anlegervertrauen wieder zurückgewinne.
BIOTEST
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Biotest (ETR:BIO3) nach reduzierter Unternehmensprognose von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, das Kursziel aber von 96 auf 89 Euro gesenkt. Die neuen Ziele des Biotechunternehmens wirkten vernünftig, schrieb Analyst Jan Keppeler in einer Studie vom Mittwoch. Nach der Prognosesenkung richte sich die Aufmerksamkeit nun wieder auf das Forschungspotenzial. Der Experte senkte wegen eines schwächeren US-Geschäfts und höherer Aufwendungen für Forschung und Entwicklung seine Schätzungen für die operativen Ergebnisse von 2014 bis 2016. Das Risiko/Ertrags-Profil der Aktie sei nun wieder attraktiv.
BMW
NEW YORK - Bernstein Research hat BMW F:BMW auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Angesichts der niedrigen Arbeitslosigkeit und des ordentlichen Wirtschaftswachstum sollte die Autoindustrie in Deutschland vor einem Absatzboom stehen, doch bleibe dieser aus und das Preisumfeld sei wegen des zunehmenden Wettbewerbs schwierig, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch die schwache Entwicklung in Frankreich und Italien stelle eine Erholung des europäischen Autoabsatzes in Frage. Auto-Aktien seien für Kurssteigerungen daher darauf angewiesen, dass die Konzerne ihre Ergebnisse aus eigener Kraft steigerten. Der Experte passte seine Gewinnprognosen für BMW an die jüngsten Quartalsergebnisse an, die besser als erwartet ausgefallen seien.
BNP PARIBAS
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BNP Paribas (PSE:PBNP) von 65 auf 60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Die Bank habe die Strafzahlung wegen der Verletzung von US-Sanktionen hinter sich und dabei trotzdem eine stabile Dividende und eine zweistellige harte Kernkapitalquote hinbekommen, schrieb Analyst Kiri Vijayarajah in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Ergebniskraft im Kerngeschäft sei offensichtlich intakt. Der Experte senkte jedoch seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie.
CELESIO AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Celesio (ETR:CLS1) nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 22,99 Euro belassen. Umsatz und bereinigter operativer Gewinn (Ebit) des Pharmahändlers hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Mittwoch. Impulse dürften von den Zahlen angesichts der Mehrheitsübernahme durch McKesson keine ausgehen. Das Kursziel entspreche der Höhe der Barabfindung laut Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit McKesson.
CEWE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Cewe F:CWC nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Der Fotodienstleister habe mit dem zweiten Quartal ihre und die Markterwartungen erfüllt, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Mittwoch. Die jüngste Kursschwäche der Aktie sei nicht fundamental fundiert und biete eine Einstiegsgelegenheit.
CEWE
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Cewe F:CWC nach Zahlen zum zweiten Quartal von 69 auf 56 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Resultate hätten keine Überraschungen enthalten und zeigten den Foto- und Druckdienstleister auf einem guten Weg zu seinen Jahreszielen, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings hänge im saisonal geprägten Geschäft des Unternehmens viel vom Verlauf des vierten Quartals ab. Das gesenkte Kursziel begründete Donie mit dem charttechnisch eingetrübten Bild der Aktie.
CEWE
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Cewe F:CWC nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Das zweite Quartal des Foto- und Druckdienstleisters habe ebenso wenig Überraschungen enthalten wie der bestätigte Jahresausblick, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Mittwoch.
CEWE
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Cewe F:CWC nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Das zweite Quartal des Fotodienstleisters habe seinen Erwartungen auf ganzer Linie entsprochen, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Mittwoch.
COMMERZBANK AG
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Commerzbank F:CBK auf "Underweight" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die Bank habe Fortschritte bei der Aufarbeitung ihrer Altlasten gemacht, habe aber noch einige Arbeit vor sich, schrieb Analyst Kiri Vijayarajah in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Insgesamt gelinge es den europäischen Banken nach einer Phase von Umstrukturierungen und Risikoabbau wieder, ihre Bilanzsummen zu steigern. Das zusätzliche Geschäft ändere aber erst einmal nicht viel an den Aussichten für die Eigenkapitalrenditen (RoTE).
COMMERZBANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Commerzbank F:CBK nach dem jüngsten Kursrückgang von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber auf 13 Euro belassen. Die Aktie gehöre zu den am günstigsten bewerteten Banken-Titeln in Europa, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Der Abschlag auf die Konkurrenz sei nicht gerechtfertigt. So habe die Bank im ersten Halbjahr ihre Ergebnisse gesteigert. Zudem sei das Institut beim Abbau von Altlasten auf dem richtigen Weg und habe seine Kosten unter Kontrolle. Auch bezüglich der Kapitalausstattung gehe es offenbar in die richtige Richtung.
CREDIT SUISSE GROUP AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Credit Suisse F:CSGN (ETR:CSX) auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Franken belassen. Steigende Kosten hielten den europäischen Bankensektor im Hinblick auf höhere Renditen zurück, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Experte bevorzugt mangels Ergebniswachstum in dem Sektor Banken mit guter oder steigender Eigenkapitalrendite (RoTE) und hohem Dividendenpotenzial. Hierzu zähle auch die Credit Suisse.
DAIMLER AG
NEW YORK - Bernstein Research hat Daimler F:DAI auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Angesichts der niedrigen Arbeitslosigkeit und des ordentlichen Wirtschaftswachstum sollte die Autoindustrie in Deutschland vor einem Absatzboom stehen, doch bleibe dieser aus und das Preisumfeld sei wegen des zunehmenden Wettbewerbs schwierig, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch die schwache Entwicklung in Frankreich und Italien stelle eine Erholung des europäischen Autoabsatzes in Frage. Auto-Aktien seien für Kurssteigerungen daher darauf angewiesen, dass die Konzerne ihre Ergebnisse aus eigener Kraft steigerten. Der Experte hob seine diesjährige Gewinnprognosen je Aktie für Daimler wegen eines Beteiligungsverkaufs um neun Prozent an.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Deutsche Euroshop F:DEQ nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Die für Immobilienunternehmen wichtige operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) habe im ersten Halbjahr unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Michel Varaldo in einer Studie vom Mittwoch. Zum Teil erklärbar sei dies dadurch, dass der Vorjahreswert wegen einer geänderten Bilanzierungsmethode nach unten revidiert worden sei. Er werde sein Bewertungsmodell für die Aktie nach der Analystenkonferenz überarbeiten.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Euroshop F:DEQ nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen habe für die erste Jahreshälfte solide Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Mittwoch. Die Jahresziele seien machbar. Der Einkaufszentren-Investor sei insgesamt gut aufgestellt.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutsche Euroshop F:DEQ nach Zahlen zum zweiten Quartal und Bestätigung des Gesamtjahresausblicks von 37 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Shoppingcenter-Investor habe seine Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Mittwoch.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Euroshop F:DEQ nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen habe gute Quartalsergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz entsprach den Erwartungen des Experten, während das operative Ergebnis (Ebit) seine Schätzung ganz leicht übertroffen habe.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Deutsche Euroshop F:DEQ nach Zahlen von 38,00 auf 38,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Vorsteuerergebnis des Einkaufszentren-Investors habe im zweiten Quartal die Erwartungen ganz leicht verfehlt, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie sei unter den deutschen Immobilienwerten am teuersten bewertet, biete aber auch die beste Qualität.
EON AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Eon (ETR:EOAN) nach Halbjahreszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Der Energiekonzern habe sowohl mit dem operativen Ergebnis (Ebitda) als auch unter dem Strich die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom Mittwoch. Der Hauptgrund dafür sei ein positiver Einmaleffekt durch die Einsparung der Brennelementesteuer für das Atomkraftwerke Grafenrheinfeld, das Eon früher als davor geplant vom Netz nehmen wolle. Das Fehlen negativer Nachrichten sei an sich schon leicht positiv. Kurzfristig dürfte sich die Aktie besser als der Sektor entwickeln.
EON AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Eon (ETR:EOAN) nach Zahlen von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel von 12,50 auf 14,00 Euro angehoben. Das Zahlenwerk des Versorgers für das zweite Quartal habe in etwa im Rahmen seiner Prognosen gelegen, die Markterwartungen aber deutlich übertroffen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Die sich intensivierende Diskussion um die Einführung eines Kapazitätsmarkts in Deutschland, weitere mögliche Veräußerungen sowie die jüngsten Vierteljahreszahlen sollten die Aktie stützen.
EON AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Eon (ETR:EOAN) nach Zahlen von 15,00 auf 14,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Versorger habe wie erwartet schwächere Daten für das erste Halbjahr vorgelegt, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Mittwoch. Die Zahlen seien per Saldo unspektakulär. Das Marktumfeld lasse die Ampel für Eon aber immer noch nicht auf Grün springen.
EON AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Eon (ETR:EOAN) nach Zahlen für das erste Halbjahr von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, den fairen Wert aber von 15,00 auf 14,70 Euro gesenkt. Das Ergebnis des Versorgers habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Werner Eisenmann in einer Studie vom Mittwoch. Die Bewertung sei nach dem jüngsten Kursrutsch wieder attraktiv und die Verschuldungssituation habe sich verbessert.
EON AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Eon (ETR:EOAN) nach Halbjahreszahlen von 14,00 auf 13,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das operative Eergebnis (Ebitda) des Energiekonzerns sei unter anderem wegen der Veräußerung von Unternehmensteilen und negativer Währungseffekte zurückgegangen, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Mittwoch. Er senkte seine Schätzungen für das Ergebnis je Aktie (EPS). Die Verkäufe hätten indes auch die Verschuldung reduziert, merkte der Experte an.
EON AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Eon (ETR:EOAN) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Das operative Halbjahresergebnis (Ebitda) des Versorgers habe über seiner Schätzung gelegen und auch den Marktkonsens übertroffen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Die guten Zahlen dürften die Stimmung rund um die Aktie aufhellen. Die unveränderte Konzernprognose sowie der jüngste Rückgang der für 2016 gesicherten Strompreise riefen jedoch zugleich das schwierige Umfeld in der Stromerzeugung in Mitteleuropa und Russland in Erinnerung.
EON AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Eon (ETR:EOAN) nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die Halbjahresergebnisse des Versorgers seien wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie habe seit Jahresbeginn etwas an Boden verloren und weise noch weitere Abwärtsrisiken auf.
EVOTEC
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Evotec F:EVT nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Das Biotech-Unternehmen habe im zweiten Quartal beim Umsatz positiv überrascht, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Mittwoch. Die Jahresziele erschienen realistisch. Noch wichtiger als die Zahlen sei indes die Rekordzahl neuer Projekte, die das Umsatzwachstum in den kommenden Jahren antreiben sollten. Die Aktie bleibe sein "Top Pick" in der deutschen Biotech-Branche.
GAGFAH SA
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Gagfah F:GFJ nach Zahlen zum zweiten Quartal von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel auf 15 Euro belassen. Bei der operativen Kennziffer FFO (Funds From Operations) je Aktie habe der Immobilienkonzern seine Prognose leicht übertroffen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der guten Kursentwicklung in den letzten Monaten aber sieht Bongardt derzeit nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial.
GAGFAH SA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gagfah F:GFJ nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Das erste Halbjahr des Immobilienunternehmens sei mit Blick auf die Ergebniskennziffern solide verlaufen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Mittwoch. Die operative Erholung setze sich mit hoher Geschwindigkeit fort.
GAGFAH SA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gagfah F:GFJ nach Zahlen und erhöhtem Ausblick auf "Hold" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die vorgelegte Bilanz zum zweiten Quartal habe seiner Erwartung entsprochen, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe er damit gerechnet, dass das Immobilienunternehmen die Jahresziele angehoben und auch das Dividendenziel für 2014 aufgestockt hat. Dies sei aber im Kurs bereits enthalten. Die Aktie sei somit fair bewertet.
GAGFAH SA
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Gagfah F:GFJ nach Zahlen von 13,50 auf 15,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die operative Kennziffer FFO I (Funds From Operations I) des Immobilienunternehmens habe im zweiten Quartal leicht über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hob seine Schätzung für diese Ergebniskennziffer für dieses Jahr um drei Prozent und das kommende Jahr um sieben Prozent an.
GFK AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Aktie des Marktforschers GfK F:GFK nach Zahlen von 44 auf 36 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Benjamin Kohnke passte in einer Studie vom Mittwoch sein Kursziel an die gesunkenen Bewertungen einiger Mitbewerber an. Zudem senkte er auch seine Gewinnprognosen je Aktie für 2014 und 2015. Insgesamt verfolge GfK die richtige Strategie, es dürfte aber dauern, bis die Früchte der Investitionen geerntet werden könnten.
GLENCORE XSTRATA
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Glencore Xstrata (ISE:GLEN) (FSE:8GC) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 330 Pence belassen. Die Produktion des Minenkonzerns im zweiten Quartal dürfte nur verhalten ausgefallen sein, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Mittwoch. Im zweiten Halbjahr sollte die Produktion aber zulegen. Das neutrale Votum resultiere aus Bewertungsgründen sowie dem vorsichtigen Ausblick für den Kupferpreis.
GLENCORE XSTRATA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Glencore Xstrata (ISE:GLEN) (FSE:8GC) von 300 auf 310 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Bergbaukonzern dürfte mit seinem Produktionsbericht und den Finanzergebnissen für das erste Halbjahr die Konsenserwartungen weitgehend erfüllen, schrieb Analyst Eugene King in einer Studie vom Mittwoch. Sorgen machten ihm indes die hohen Erwartungen an die zweite Jahreshälfte. Sein etwas erhöhtes Kursziel resultiere aus höheren Schätzungen für 2015 infolge gestiegener Nickel- und Zinkpreise.
HAWESKO HOLDING AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Hawesko F:HAW nach Zahlen für das zweite Quartal von 45 auf 43 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Bordeaux-Subskriptionsweine hätten das Wachstum gedämpft, schrieb Analyst Thomas Maul in einer am Dienstagabend vorgelegten Studie. Maul revidierte seine Jahresschätzungen für den operativen Gewinn (Ebit) und den Überschuss etwas nach unten. Die gute Verbraucherstimmung in Deutschland, der Trend zu höherwertigen Weinen, die Marktführerschaft in allen drei Handelskanälen sowie der geplante Ausbau des Online-Geschäfts und die Dividendenrendite sprächen aber weiterhin für die Aktie.
HEIDELBERGCEMENT AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für HeidelbergCement F:HEI auf "Overweight" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Die jüngste Kursschwäche eröffne eine attraktive Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Rajesh Patki in einer Studie vom Mittwoch. Die Investoren sorgten sich zu sehr mit Blick auf Unternehmensaussagen über mögliche Akquisitionen von Bereichen der Wettbewerber Holcim und Lafarge, die sich zusammenschließen wollen.
HEIDELBERGCEMENT AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat HeidelbergCement F:HEI aus Bewertungsgründen von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel auf 55 Euro belassen. Die Aktie habe nach soliden Halbjahresresultaten im allgemein schwächeren Marktumfeld nachgegeben, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Mittwoch. Die Kurskorrektur dürfte nun aber abgeschlossen sein. Die Voraussetzungen für solide Ergebnisse im zweiten Halbjahr hätten sich verbessert. Weitere Margenverbesserungen erschienen realistisch.
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Heidelberger Druck F:HDD nach Zahlen für das erste Geschäftsquartal von 3,40 auf 3,30 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der Druckmaschinenhersteller sei zwar umsatzseitig und auf der Nettoebene hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) aber habe ihn positiv überrascht. Diermeier senkte seine Prognose für den Gewinn je Aktie im laufenden Geschäftsjahr. Gleichwohl zeigten die Effizienzsteigerungsmaßnahmen deutlich Wirkung, so dass er an seinem Kauf-Votum festhielt.
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Heidelberger Druck F:HDD nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 3,10 Euro belassen. Während der Auftragseingang im ersten Geschäftsquartal des Druckmaschinenherstellers den Erwartungen entsprochen habe, sei der Umsatz deutlich schwächer ausgefallen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Mittwoch. Die Profitabilität sei stark gewesen.
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Heidelberger Druck F:HDD nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,40 Euro belassen. Der Druckmaschinenhersteller sei verhalten in das neue Geschäftsjahr gestartet und der Umsatz schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Die Neuausrichtung des Portfolios, also der Verkauf der Aktivitäten im Bereich Weiterverarbeitungsmaschinen (Postpress), sei aber ein positiver Schritt. Dadurch werde der Hauptverlustbringer herausgenommen.
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Heidelberger Druck F:HDD nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,50 Euro belassen. Der Bericht zum ersten Geschäftsquartal sei nur ein Nebenkriegsschauplatz, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Mittwoch. Veräußerungen im Bereich Weiterverarbeitungsmaschinen (Postpress) dürften ein deutlich stärkerer Kurstreiber sein als etwa das saisonal sowieso schwache erste Geschäftsquartal und zusätzliche Restrukturierungen.
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Heidelberger Druck F:HDD nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,50 Euro belassen. Der Druckmaschinenhersteller sei wie erwartet schleppend in das neue Geschäftsjahr gestartet, der Umsatzrückgang jedoch noch schärfer als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Mittwoch. Der operative Quartalsverlust (Ebit) fiel jedoch deutlich geringer aus als vom Experten und dem Markt prognostiziert. Die Umstrukturierung des Beteiligungsportfolios stehe jetzt im Vordergrund.
HENKEL VORZUEGE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Henkel (ETR:HEN3) nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Underweight" belassen. Zwar habe der Konsumgüterkonzern die Erwartungen beim bereinigten Gewinn je Aktie übertroffen, beim Umsatz aber verfehlt, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Mittwoch. Der unveränderte Unternehmensausblick sei in puncto zweite Jahreshälfte vorsichtig.
HENKEL VORZUEGE
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Henkel (ETR:HEN3) nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Seit der Zahlenvorlage habe er einige Diskussionen über das Engagement des Konsumgüterherstellers in Russland und der Ukraine sowie seine über den Konsensschätzungen liegenden Prognosen geführt, schrieb Analyst Chas Manso in einer Studie vom Mittwoch. Er glaube, dass Russland Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) mit sechs Prozent belaste. Die Aktivitäten in der Ukraine dürften für ein Minus von einem Prozent verantwortlich sein.
HENKEL VORZUEGE
HAMBURG - Die Berenberg hat die Vorzugsaktien von Henkel (ETR:HEN3) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Das Umsatzwachstum des Konsumgüterherstellers habe im zweiten Quartal die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst James Targett in einer Studie vom Mittwoch. Das operative Ergebnis (Ebit) habe jedoch dank Margensteigerungen über den Erwartungen gelegen. Die Anleger dürften sich auf die wirtschaftlichen Aussichten und die politischen Risiken in Russland konzentrieren. Der Konzern liefere jedoch für gewöhnlich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stets gute Zahlen.
HENKEL VORZUEGE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Vorzugsaktien von Henkel (ETR:HEN3) nach Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Konsumgüterherstellers hätten sich im Rahmen der Erwartungen bewegt, schrieb Analyst Erik Sjogren in einer Studie vom Mittwoch.
HENKEL VORZUEGE
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Henkel (ETR:HEN3) von 92 auf 90 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das zweite Quartal sowie der Ausblick des Konsumgüterherstellers seien wegen eines schwierigen Umfelds enttäuschend ausgefallen, schrieb Analyst Simon Hales in einer Studie vom Mittwoch. Der Markt dürfte seine Ergebnisprognosen senken. Der Experte senkte seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie um zwei Prozent.
HENKEL VORZUEGE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Henkel (ETR:HEN3) nach Zahlen von 85 auf 83 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die negative Marktreaktion auf das Zahlenwerk des Konsumgüterherstellers sei zunächst übertrieben ausgefallen, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Studie vom Mittwoch. Langfristig betrachtet sei der Kursrückgang angesichts des fehlenden Spielraums für weitere Margensteigerungen und der schwachen Umsatzentwicklung aber vertretbar. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen wegen der Umsatzschwäche und der vorsichtigen Unternehmensäußerungen zu den Aussichten im Osteuropageschäft.
HENKEL VORZUEGE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Henkel (ETR:HEN3) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 77 Euro belassen. Die negative Marktreaktion auf die vorsichtigen Äußerungen des Konsumgüterherstellers zum wirtschaftlichen Umfeld in Osteuropa habe ihn in diesem Ausmaß überrascht, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Mittwoch. Das bereinigte Umsatzwachstum habe im zweiten Quartal die Markterwartungen verfehlt. Im Kontext der verhaltenen Umsatzentwicklung des gesamten Sektors sei das Wachstum aber so schlecht nicht.
ING GROEP N.V.
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für ING (FSE:INN) (ASX:INGA) von 10,50 auf 11,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Aufteilung des Finanzkonzerns in einen Banken- und einen Versicherungsteil werde klarer und damit habe die Debatte um Umfang, Zeitpunkt und Form von damit verbundenen Aktionärsausschüttungen eingesetzt, schrieb Analyst Kiri Vijayarajah in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Bank weise zudem wieder eine gewisse Dynamik auf. Der Experte hob seine Gewinnprognosen je Aktie leicht an.
INTESA SANPAOLO S.P.A.
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Intesa Sanpaolo (ETR:IES) F:ISP auf "Buy" mit einem Kursziel von 2,80 Euro belassen. Steigende Kosten hielten den europäischen Bankensektor im Hinblick auf höhere Renditen zurück, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Experte bevorzugt mangels Ergebniswachstum in dem Sektor Banken mit guter oder steigender Eigenkapitalrendite (RoTE) und hohem Dividendenpotenzial. Hierzu zähle auch die Credit Suisse. Hierzu zählt er auch Intesa.
JENOPTIK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Jenoptik F:JEN nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Das zweite Quartal des Technologiekonzerns sei wie von ihm erwartet schwach ausgefallen, schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe Jenoptik den Ausblick gesenkt und rechne nun mit Jahresresultaten am unteren Ende der Zielspanne. Pucker hält die langfristige Wachstumsstory aber trotzdem für intakt. In den kommenden zwei Jahren sollten sich die Zahlen wieder verbessern.
JENOPTIK AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Jenoptik F:JEN nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Ein positiver Umsatzmix und Kostensenkungen hätten dazu geführt, dass das operative Ergebnis des Technologiekonzerns trotz rückläufiger Erlöse gestiegen sei, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Mittwoch. Er rechne weiter mit einer Erholung im zweiten Halbjahr. Da das Management nun aber mit einem Jahres-Ebit am unteren Ende der Zielspanne rechen, sei er nun weniger optimistisch und senke seine Prognose. Seine Schätzungen für die Folgejahre blieben aber weitgehend unverändert.
JUNGHEINRICH AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Jungheinrich (ETR:JUN3) nach Zahlen zum zweiten Quartal von 67 auf 60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Bei dem Gabelstaplerhersteller sollte sich die robuste Nachfrage im zweiten Halbjahr fortsetzen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick sei zu vorsichtig. Angesichts vorsichtigerer Modellannahmen und gesunkener Bewertungskennziffern der Branchenunternehmen senkte Terzic aber den fairen Wert. Der Analyst verwies auf steigende politische Risiken in der Welt.
KELLOGG COMPANY
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Kellogg's F:K auf "Buy" mit einem Kursziel von 69 (Kurs: 64) US-Dollar belassen. Die jüngsten Werbeanstrengungen könnten den Cerealien-Konsum wieder ankurbeln und den aktuell noch negativen Trend umkehren, schrieb Analyst David Hayes in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die August-Daten des Marktforschungsinstituts Nielsen zeigten die anhaltende Schwäche bei den Frühstücksflocken und hätten auch eine beschleunigt negative Nachfrageentwicklung bei Kräckern verdeutlicht.
LANXESS AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Lanxess F:LXS nach Zahlen von 51 auf 50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Quartalsresultate des Chemiekonzerns hätten keine größeren Überraschungen beinhaltet, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Mittwoch. Die Restrukturierung des Unternehmens nehme Gestalt an, während die Marktbedingungen schwierig blieben. Der Experte revidierte seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebitda) moderat nach unten.
LANXESS AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Lanxess F:LXS von 60 auf 54 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Chemieunternehmen wolle mit einem dreistufigen Programm zur Neuausrichtung wieder auf den richtigen Weg kommen, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Mittwoch. Das Marktumfeld dürfte aber schwierig bleiben. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie um bis zu 13 Prozent.
LEONI AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Leoni F:LEO nach Zahlen zum zweiten Quartal von 69 auf 65 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der Autozulieferer habe seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der unverändert intakten Aussichten hielt Rüzgar den jüngsten Kursrückgang für nicht gerechtfertigt. Zudem seien die Aktien deutlich unterbewertet.
LEONI AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Leoni F:LEO nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Das zweite Quartal habe seine Schätzungen verfehlt, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Mittwoch. Den Jahresausblick sowie die mittelfristigen Ziele habe der Autozulieferer aber bestätigt.
LEONI AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Leoni F:LEO nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Der Autozulieferer habe im zweiten Quartal insbesondere mit dem bereinigten operativen Ergebnis (Ebit) enttäuscht, was auf Anlaufkosten für neue Projekte zurückgehe, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Mittwoch. Dagegen sei der Jahresausblick bestätigt worden.
LEONI AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Leoni F:LEO nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Das zweite Quartal des Autozulieferers sei wegen der Anlaufkosten für neue Produkte schlechter als von ihm und vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Mittwoch. Dies ändere aber nichts an den Argumenten für die Aktie. Das Unternehmen sei gut geführt und dürfte in den kommenden Jahren die Ergbnisse deutlich steigern.
LEONI AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Leoni F:LEO nach Zahlen von 45 auf 44 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Auch im dritten Quartal dürften Anlaufkosten die Ergebnisse der Sparte Wiring Systems des Autozulieferers belasten, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Mittwoch. Ob das Unternehmen das angepeilte Jahresergebnis erreiche, sei damit stark vom Ergebnis dieser Sparte im vierten Quartal abhängig. Der Experte senkte seine Prognose für das diesjährige operative Ergebnis (Ebit) um drei Prozent.
LEONI AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Leoni F:LEO nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) des Autozulieferers habe im zweiten Quartal die Markterwartungen um 15 Prozent verfehlt, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Mittwoch. Das organische Wachstum des Unternehmens hinke den Wettbewerbern weiter hinterher. Vor allem der Umsatzrückgang im Segment Wiring Systems habe belastet.
LEONI AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Leoni F:LEO nach Zahlen auf "Buy" belassen. Der Autozulieferer habe zwar die Konsensschätzungen insbesondere beim operativen Quartalsergebnis (Ebit) verfehlt, aber den Ausblick bestätigt, schrieb Analyst Stephan Pütter in einer Studie vom Mittwoch. Zur Begründung der verfehlten Erwartungen habe Leoni auf hohe Anlaufkosten für neue Projekte verwiesen. Die Konsensschätzungen dürften lediglich im mittleren einstelligen Prozentbereich sinken.
LLOYDS BANKING GROUP
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Lloyds (FSE:LLD) (ISE:LLOY) auf "Buy" mit einem Kursziel von 89 Pence belassen. Steigende Kosten hielten den europäischen Bankensektor im Hinblick auf höhere Renditen zurück, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Experte bevorzugt mangels Ergebniswachstum in dem Sektor Banken mit guter oder steigender Eigenkapitalrendite (RoTE) und hohem Dividendenpotenzial. Hierzu zählt er auch Lloyds.
LPKF LASER
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Aktienwert von LPKF Laser F:LPK nach Zahlen von 16,50 auf 12,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die Ergebnisentwicklung sei bei dem Spezialisten für laser-basierte Spezialmaschinen sehr schwach ausgefallen und das Erreichen des Ergebnisziels bleibe sehr anspruchsvoll, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Der Auftragseingang aber habe sich im ersten Halbjahr erfreulich entwickelt.
LPKF LASER
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für LPKF Laser F:LPK nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Der Maschinenbauer habe im zweiten Quartal seine Auftragseingänge noch stärker als erwartet gesteigert, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch. Die operativen Ergebnisse des Unternehmens dürften daher in der zweiten Jahreshälfte exzellent ausfallen.
LPKF LASER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat LPKF Laser F:LPK nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Lasertechnikspezialist habe im zweiten Quartal enttäuscht, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Mittwoch. Einziger Lichtblick sei der Auftragseingang, der auf eine starke Geschäftserholung in der zweiten Jahreshälfte hindeute. Den Ausblick habe LPKF bestätigt - wenn auch mit dem Hinweis, dass die Ziele nun schwieriger zu erreichen schienen.
MERCK KGAA
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Merck KGaA F:MRK nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Der Chemie- und Pharmakonzern habe im zweiten Quartal die Konsensschätzungen übertroffen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Die Geschäftsaktivitäten in den Schwellenländern hätten das Wachstum weiterhin angetrieben.
MERCK KGAA
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Merck KGaA F:MRK nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Die Ergebnisse des Chemie- und Pharmakonzerns hätten sowohl bei den Gesamterlösen als auch beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) seine Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Mittwoch. Die nachlassende Wechselkursbelastung dürfte im zweiten Halbjahr für Entlastung sorgen, weshalb Schöndube nach wie vor ein moderates Aufwärtspotenzial für die Aktien sieht.
MERCK KGAA
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Merck KGaA F:MRK an den Ende Juni vollzogenen Aktiensplit angepasst und daher von 126 auf 64 Euro gesenkt. Die Einstufung lautet weiterhin "Halten". Die Zahlen des Chemie- und Pharmakonzerns für das zweite Quartal 2014 seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Mittwoch.
MERCK KGAA
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Merck KGaA F:MRK nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Das zweite Quartal des Chemie- und Pharmakonzerns sei wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Mittwoch.
MERCK KGAA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Merck KGaA F:MRK nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Der Quartalsumsatz des Chemie- und Pharmakonzerns habe sich im Rahmen seiner Prognose bewegt, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Mittwoch. Die Zusammensetzung sei jedoch anders ausgefallen als erwartet. So habe sich das Medikament Erbitux besser entwickelt als vom Markt gedacht, während das Geschäft mit dem Medikament Rebif geschrumpft sei.
MERCK KGAA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Merck KGaA F:MRK nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern habe mit erfreulichen Resultaten seine Erwartungen erfüllt und die Konsensschätzungen knapp übertroffen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Mittwoch. Dabei habe die Sparte Merck Serono mit patentgeschützten Medikamenten die verhaltene Margenentwicklung der anderen Bereiche kompensiert. Grund zur Euphorie gebe es allerdings nicht. So zeige etwa der Absatzrückgang beim Multiple-Sklerose-Mittel Rebif, dass die guten Tage vorbei seien.
MERCK KGAA
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Merck KGaA F:MRK nach Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 66,50 Euro belassen. Der Chemie- und Pharmakonzern habe mit einem starken zweiten Quartal ihre Erwartungen leicht übertroffen, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Mittwoch. Vor allem die wichtigen Medikamente Erbitux und Rebif zur Behandlung von Krebs beziehungsweise multipler Sklerose entwickelten sich besser als angenommen.
MERCK KGAA
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Merck KGaA F:MRK nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 62,50 Euro belassen. Das operative Quartalsergebnis (Ebitda) des Chemie- und Pharmakonzerns habe um zwei Prozent über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Fabian Wenner in einer Studie vom Mittwoch. Der Quartalsumsatz habe den Erwartungen entsprochen. Zudem sei der Ausblick mit einigen geringfügigen Anpassungen bestätigt worden.
MERCK KGAA
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Merck KGaA F:MRK nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 70 Euro belassen. Der Chemie- und Pharmakonzern habe ein solides Zahlenwerk für das zweite Quartal vorgelegt und damit die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Mittwoch.
MICHELIN
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Michelin (PSE:PML) (FSE:MCH) nach Halbjahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Er glaube, dass sich die Gewinndynamik bei dem Reifenhersteller zum Positiven gewandelt habe, schrieb Analyst Stephan Pütter in einer Studie vom Mittwoch. In der zweiten Jahreshälfte dürften bessere Absätze, günstigere Wechselkurs-Entwicklungen und anhaltend niedrige Rohstoffpreise die Gewinne stützen. Seine operative Ergebnisprognose für 2014 liege fünf Prozent über dem vom Unternehmen ermittelten Konsens.
MTU AERO ENGINES HOLDING AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für MTU F:MTX von 86 auf 83 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Conviction Buy" belassen. Er habe zwar nach den nur gemischt ausgefallenen Halbjahreszahlen des Triebwerksbauers seine Schätzungen gesenkt, schrieb Analyst Chris Hallam in einer Studie vom Mittwoch. Seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebit) in diesem Jahr liege jedoch weiterhin über dem Unternehmensziel und den Markterwartungen. Das von MTU angepeilte Wachstum des Ersatzteilgeschäftes in diesem Jahr basiere auf konservativen Annahmen für das Triebwerk V2500.
OSRAM
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Osram F:OSR von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, den fairen Wert aber von 39 auf 35 Euro gesenkt. Die Anteile an dem Lichtunternehmen seien nach ihrem Kursrutsch unterbewertet, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Mittwoch. Die neuen Restrukturierungsmaßnahmen schienen unvermeidbar und Osram befinde sich noch in einer Übergangsphase.
PORSCHE SE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Porsche SE (ETR:PAH3) von 86 auf 77 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Inzwischen bewerte er die Haftungsrisiken der Holding für Rechtsstreitigkeiten mit Null, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Studie vom Mittwoch. Die jüngsten Klagen seien zugunsten von Porsche ausgegangen. Porsche sehe diese zudem als unbegründet an und habe auch keine nennenswerten Rückstellungen dafür gebildet. Das neue Kursziel impliziere das begrenzte Aufwärtspotenzial der 150 Millionen Volkswagen-Stammaktien im Besitz der Porsche SE.
QSC AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat QSC F:QSC nach Quartalszahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 5,30 auf 2,50 Euro gesenkt. Die Transformationsgeschichte des IT-Anbieters habe Risse bekommen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Mittwoch. Nach dem Auftauchen einiger struktureller Probleme, die kurzfristig wohl schwer lösbar seien, habe sie ihre Schätzungen deutlich gekürzt und die Risikoprämie erhöht. Ihre neue Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) liege immer noch zehn Prozent unter der neu justierten Zielsetzung des Unternehmens.
SALZGITTER AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Salzgitter AG F:SZG nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Die Gewinnentwicklung des Stahlherstellers sei dank positiver Beiträge der Aurubis-Beteiligung besser als erwartet gewesen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Mittwoch. Allzu attraktiv sei die Salzgitter-Aktie allerdings nicht bewertet.
SALZGITTER AG
HANNOVER - Die NordLB hat Salzgitter AG F:SZG nach Quartalszahlen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, aber das Kursziel auf 31 Euro belassen. Der Stahlkonzern habe mit seinem positiven Vorsteuerergebnis überrascht, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Mittwoch. Zudem seien die Jahresziele trotz der gegenwärtigen Unsicherheiten bestätigt worden.
SALZGITTER AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Salzgitter AG F:SZG nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 28 Euro belassen. Das Vorsteuerergebnis des Stahlherstellers sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei aber vor allem das Resultat einer Verbesserung bei den industriellen Beteiligungen. Der Einfluss durch die Beteiligung an der Kupferhütte Aurubis etwa sei größer gewesen als angenommen. Der Umsatz sei dagegen etwas schwächer ausgefallen.
SALZGITTER AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Salzgitter AG F:SZG nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Dass der Stahlhersteller im zweiten Quartal ergebnisseitig besser als erwartet abgeschnitten habe, sei der Beteiligung an der Kupferhütte Aurubis zu verdanken, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Die Kernsegmente von Salzgitter hingegen hätten allesamt Ergebnisse geliefert, die leicht unter seinen Prognosen gelegen hätten.
SALZGITTER AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Salzgitter AG F:SZG nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Das Vorsteuerergebnis des Stahlherstellers im zweiten Quartal sei deutlich besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Mittwoch. Statt eines Verlustes in Höhe von 6 Millionen Euro sei ein Plus von 4,5 Millionen Euro erwirtschaftet worden, hob er hervor. Die einzelnen Segmente allerdings hätten sich im Rahmen der Erwartungen oder etwas schlechter als prognostziert entwickelt. Das Unternehmen habe wie erwartet seinen Ausblick bekräftigt.
SOCIETE GENERALE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Societe Generale (PSE:PGLE) (FSE:SGE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Steigende Kosten hielten den europäischen Bankensektor im Hinblick auf höhere Renditen zurück, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Experte bevorzugt mangels Ergebniswachstum in dem Sektor Banken mit guter oder steigender Eigenkapitalrendite (RoTE) und hohem Dividendenpotenzial. Hierzu zähle auch die Credit Suisse. Hierzu zählt er auch Societe Generale.
SOCIETE GENERALE
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Societe Generale (FSE:SGE) (PSE:PGLE) von 47 auf 43 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Situation in Russland sei im Moment die größte Sorge und die Bank könne wenig tun, um die Bedenken der Anleger zu zerstreuen, schrieb Analyst Kiri Vijayarajah in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Experte senkte seine diesjährige Gewinnprognosen je Aktie für die Bank um 14 Prozent.
STANDARD CHARTERED
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Standard Chartered (FSE:STD) (ISE:STAN) nach Zahlen zum ersten Halbjahr von 1350 auf 1280 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Nach der bereits Ende Juni veröffentlichten Gewinnwarnung der britischen Bank seien nun weitere Überraschungen ausgeblieben, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Mittwoch. Bongardt sieht derzeit keine kurzfristige Trendwende und senkte deshalb seine Prognosen für den Gewinn je Aktie und die Dividende in den Jahren 2014 und 2015.
SYMRISE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Symrise F:SY1 nach Quartalszahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 46 Euro belassen. Der Aromen- und Duftstoffhersteller habe "mit einer überraschend hohen Profitabilität beeindruckt und trotz der Unsicherheiten im gesamtwirtschaftlichen Umfeld eine robuste Nachfrageentwicklung in Aussicht gestellt", schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Mittwoch. Dazu komme der bestätigte Jahresausblick. Er halte sowohl die kurz- als auch die langfristigen Unternehmensziele für gut erreichbar.
TALANX AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Talanx F:TLX vor Zahlen für das zweite Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 30,20 Euro belassen. Der Überschuss des Versicherers dürfte leicht unter der durchschnittlichen Marktschätzung liegen, aber im Einklang mit dem Unternehmensziel stehen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Mittwoch.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Telefonica Deutschland F:O2D nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Nach einigen Quartalen mit Marktanteilsverlusten habe der Mobilfunkbetreiber im zweiten Quartal seine Konkurrenten E-Plus und Vodafone beim Zuwachs von Vertragskunden wieder hinter sich gelassen, schrieb Analyst Georgios Ierodiaconou in einer Studie vom Mittwoch. Auch die Umsätze zeigten Anzeichen einer Erholung. Das Unternehmen könne in den kommenden Quartalen dank des Datenwachstum in Deutschland seine Umsätze wohl wieder steigern.
UBS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für UBS F:UBSN (ETR:UBRA) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 23 Franken belassen. Die Bank zähle zu einer Auswahl von fünf europäischen Aktien mit erheblichem Aufwärtspotenzial und einem attraktiven Risiko/Ertrags-Profil, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Studie vom Mittwoch. Die erfolgreichen Umstrukturierungen, Ergebnissteigerungen in der Vermögensverwaltung und die Konzentration aufs Kerngeschäft dürften zu höheren Renditen und damit zu einer Aufwertung der Aktie führen.
VODAFONE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Vodafone (FSE:VOD) (ISE:VOD) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 235 Pence belassen. Der Telekomkonzern zähle zu einer Auswahl von fünf europäischen Aktien mit erheblichem Aufwärtspotenzial und einem attraktiven Risiko/Ertrags-Profil, schrieb Analystin Emmet Kelly in einer Studie vom Mittwoch.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
NEW YORK - Bernstein Research hat die Vorzugsaktien von Volkswagen F:VOW3 auf "Outperform" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Angesichts der niedrigen Arbeitslosigkeit und des ordentlichen Wirtschaftswachstum sollte die Autoindustrie in Deutschland vor einem Absatzboom stehen, doch bleibe dieser aus und das Preisumfeld sei wegen des zunehmenden Wettbewerbs schwierig, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch die schwache Entwicklung in Frankreich und Italien stelle eine Erholung des europäischen Autoabsatzes in Frage. Auto-Aktien seien für Kurssteigerungen daher darauf angewiesen, dass die Konzerne ihre Ergebnisse aus eigener Kraft steigerten.
WIRECARD
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Wirecard F:WDI nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Das zweite Quartal habe das starke Wachstum des Zahlungsabwicklers auf bereinigter Basis unterstrichen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Mittwoch.
WIRECARD
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Wirecard F:WDI nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Die endgültigen Kennziffern des Anbieters von Lösungen für den Zahlungsverkehr hätten den vorherigen Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Mittwoch. Das Reinergebnis habe im Rahmen seiner Prognose gelegen, die Markterwartungen aber etwas verfehlt.
WIRECARD
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wirecard F:WDI nach endgültigen Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 36,50 Euro belassen. Die Kennziffern des Anbieters von Lösungen für den Zahlungsverkehr hätten den vorherigen Angaben entsprochen, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Mittwoch. Die künftigen Wachstumsaussichten seien sehr gut.
WIRECARD
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Wirecard F:WDI nach endgültigen Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der Anbieter von Lösungen für den Zahlungsverkehr habe solide Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Sebastien Sztabowicz in einer Studie vom Mittwoch. Die Unternehmensführung habe das untere Ende ihrer vorherigen Ausblicksspanne angehoben. Der jüngste Kursrückgang sei eine gute Kaufgelegenheit.
ZOOPLUS AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Zooplus F:ZO1 vor Ergebniszahlen zum zweiten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Die Gewinnkennziffern des Internethändlers für Heimtierbedarf dürften - ebenso wie die bereits veröffentlichten Umsatzzahlen - sehr positiv ausfallen und seine Kaufempfehlung stützen, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Dienstag.
/he