BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Eurozone muss nach den Worten des britischen Premierministers David Cameron die Verantwortung für ihre Währung übernehmen. Beim EU-Gipfel in Brüssel habe es zwar Fortschritte gegeben, sagte Cameron am Sonntag. Es müsse aber noch mehr getan werden.
'Wir sehen, wie die einzelnen Elemente zu einem starken Paket zusammenkommen', sagte der konservative Politiker. Europas Regierungen hätten die drei 'Schlüsselelemente' zur Lösung der Krise erkannt: die Stärkung der Banken und des Krisenfonds EFSF sowie entschiedene Schritte im Umgang mit Griechenland. 'Wir brauchen große und kühne Taten.'
Cameron beklagte, die Euro-Krise habe eine abkühlende Wirkung auf die britische Wirtschaft. Eine Erholung der Eurozone sei nötig, damit es auch in Großbritannien einen Aufschwung gebe. 'Es ist in unserem Interesse, einen starken und gesunden Euro zu haben.'
Immerhin gingen 40 Prozent der britischen Exporte in die Eurozone. 'Wir haben keine Absicht, der Eurozone beizutreten', bekräftigte Cameron. London hat in der EU ein vertraglich gesichertes Recht, nicht der Gemeinschaftswährung beitreten zu müssen./ddo/cb/DP/enl
'Wir sehen, wie die einzelnen Elemente zu einem starken Paket zusammenkommen', sagte der konservative Politiker. Europas Regierungen hätten die drei 'Schlüsselelemente' zur Lösung der Krise erkannt: die Stärkung der Banken und des Krisenfonds EFSF sowie entschiedene Schritte im Umgang mit Griechenland. 'Wir brauchen große und kühne Taten.'
Cameron beklagte, die Euro-Krise habe eine abkühlende Wirkung auf die britische Wirtschaft. Eine Erholung der Eurozone sei nötig, damit es auch in Großbritannien einen Aufschwung gebe. 'Es ist in unserem Interesse, einen starken und gesunden Euro zu haben.'
Immerhin gingen 40 Prozent der britischen Exporte in die Eurozone. 'Wir haben keine Absicht, der Eurozone beizutreten', bekräftigte Cameron. London hat in der EU ein vertraglich gesichertes Recht, nicht der Gemeinschaftswährung beitreten zu müssen./ddo/cb/DP/enl