FRANKFURT (dpa-AFX) - Aufkeimende Zuversicht hat die Anleger börsengehandelter Fonds (ETFs) im Laufe der vergangenen Woche in den deutschen Aktienmarkt getrieben. 'Die kurzfristig orientieren Anleger griffen genauso wie die längerfristig orientieren Anleger bei ETFs auf den deutschen Leitindex Dax zu', sagte Michael Görgens, Leiter des ETF-Handels an der Börse Stuttgart. Vor diesem Hintergrund hätten sich auch die auf fallende Kurse setzenden Investoren von ihren Short-Produkten getrennt.
'Allerdings war dieser Trend auf Deutschland begrenzt', so Görgens weiter. Einige börsengehandelte Fonds auf die Aktienmärkte in Europa oder den USA wurden nach seinen Angaben von den Anlegern eher verkauft. Bei den Rohstoffen bezeichnete er das Stimmungsbild indes uneinheitlich. 'Hier warteten Anleger offenbar auf neue Impulse', so Görgens.
Am Anleihenmarkt hätten ETF-Anleger aber befürchtet, dass die Zeiten günstiger Zinsen für Deutschland womöglich bald zu Ende gehen. Der Experte begründete dies mit den erstmaligen Problemen bei der Platzierung von deutschen Staatsanleihen. Bei einer Auktion neuer zehnjähriger Rentenpapiere war die Nachfrage am vergangenen Mittwoch überraschend schwach ausgefallen. 'Sie setzten deshalb mit Short-ETFs auf fallende Notierungen des Bund Future', fügte Görgens hinzu.
Mit einem Wert von etwa 120 Millionen Euro haben sich die Umsätze im Handelssegment ETF Bestx des Stuttgarter Börsenbetreibers in der abgelaufenen Woche etwas überdurchschnittlich entwickelt. Das Verhältnis von Käufern und Verkäufern hielt sich insgesamt nahezu die Waage.
Wenn 'deutlich' mehr Käufe als Verkäufe von ETFs getätigt wurden, bedeutet dies, dass das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen 70:30 oder höher war. 'Etwas' mehr Käufe heißt, dass dieses Verhältnis zwischen 70:30 und 55:45 lag. Wenn sich die Käufe und Verkäufe ungefähr ausgeglichen haben, weist dies auf ein Verhältnis von unter 55:45 bis über 45:55 hin. Wenn es dementsprechend etwas mehr Verkäufe als Käufe gab, lag das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen zwischen 45:55 und 30:70./tih/la
'Allerdings war dieser Trend auf Deutschland begrenzt', so Görgens weiter. Einige börsengehandelte Fonds auf die Aktienmärkte in Europa oder den USA wurden nach seinen Angaben von den Anlegern eher verkauft. Bei den Rohstoffen bezeichnete er das Stimmungsbild indes uneinheitlich. 'Hier warteten Anleger offenbar auf neue Impulse', so Görgens.
Am Anleihenmarkt hätten ETF-Anleger aber befürchtet, dass die Zeiten günstiger Zinsen für Deutschland womöglich bald zu Ende gehen. Der Experte begründete dies mit den erstmaligen Problemen bei der Platzierung von deutschen Staatsanleihen. Bei einer Auktion neuer zehnjähriger Rentenpapiere war die Nachfrage am vergangenen Mittwoch überraschend schwach ausgefallen. 'Sie setzten deshalb mit Short-ETFs auf fallende Notierungen des Bund Future', fügte Görgens hinzu.
Mit einem Wert von etwa 120 Millionen Euro haben sich die Umsätze im Handelssegment ETF Bestx des Stuttgarter Börsenbetreibers in der abgelaufenen Woche etwas überdurchschnittlich entwickelt. Das Verhältnis von Käufern und Verkäufern hielt sich insgesamt nahezu die Waage.
Wenn 'deutlich' mehr Käufe als Verkäufe von ETFs getätigt wurden, bedeutet dies, dass das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen 70:30 oder höher war. 'Etwas' mehr Käufe heißt, dass dieses Verhältnis zwischen 70:30 und 55:45 lag. Wenn sich die Käufe und Verkäufe ungefähr ausgeglichen haben, weist dies auf ein Verhältnis von unter 55:45 bis über 45:55 hin. Wenn es dementsprechend etwas mehr Verkäufe als Käufe gab, lag das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen zwischen 45:55 und 30:70./tih/la