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CSU-Chef Seehofer bringt fünfte Amtszeit Merkels ins Gespräch

Veröffentlicht am 27.08.2017, 11:00
© Reuters. Bavarian Minister-President Seehofer arrives for a TV interview by ARD public broadcaster in front of Reichstag building in Berlin

Berlin (Reuters) - CSU-Chef Horst Seehofer hat eine fünfte Amtszeit von Angela Merkel als Bundeskanzlerin nach der Wahl 2021 ins Gespräch gebracht.

© Reuters. Bavarian Minister-President Seehofer arrives for a TV interview by ARD public broadcaster in front of Reichstag building in Berlin

Er rufe zwar keine fünfte Amtszeit aus, sagte Seehofer der "Funke Mediengruppe" (Samstagausgabe). "Ich will aber darauf hinweisen: In vier Jahren ist Angela Merkel immer noch jünger als ich heute bin. Und ich trete auch noch einmal als bayerischer Ministerpräsident an." Merkel genieße großen Respekt in der ganzen Welt und habe viel Erfolg mit ihrer Politik, sagte Seehofer. Die 63-jährige CDU-Chefin strebt bei der Bundestagswahl am 24. September ihre vierte Amtszeit an. Im vergangenen Herbst hatte Seehofer seine Unterstützung für Merkels Kandidatur bei der diesjährigen Wahl monatelang offengelassen und ihre Flüchtlingspolitik kritisiert.

Seehofer lehnte für die kommende Legislaturperiode eine Fortsetzung der großen Koalition mit der SPD ab und favorisierte stattdessen ein Bündnis mit der FDP - trotz Kritik an ihrem Vorsitzendem Christian Lindner, der die Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland als "dauerhaftes Provisorium" anerkennen will. "Die Annexion der Krim ist eine Verletzung des Völkerrechts, die nicht hingenommen werden darf", sagte der CSU-Chef.

Er warf Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) Fehlverhalten vor. Wenn Gabriel der Kanzlerin vorhalte, sie unterwerfe sich US-Präsident Donald Trump, "dann ist das eine Falschnachricht", monierte Seehofer. So etwas dürfe man auch in einem Wahlkampf nicht sagen. "Auch deswegen nimmt bei mit die Neigung, noch einmal eine große Koalition einzugehen, stark ab", sagte der CSU-Chef.

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