Vermögensverwalter gehen optimistisch ins Jahr 2012 /
Unternehmensanleihen bei den Finanzprofis deutlich beliebter als
Staatsanleihen
München (ots) - Die überwiegende Mehrheit der unabhängigen
Vermögensverwalter rechnet im kommenden Jahr mit deutlichen
Steigerungen beim DAX - so das Ergebnis einer Umfrage, welche die DAB
bank zwischen dem 21. und 23. Dezember 2011 unter mehr als 50
Finanzprofis durchführte. 85 Prozent der Befragten gehen davon aus,
dass der deutsche Aktienindex das Jahr 2012 mit einem Plus
abschließen wird. 54 Prozent sehen den deutschen Leitindex in einem
Jahr bei über 7.000, 15 Prozent sogar bei über 8.000 Punkten.
Durchschnittlich erwarten die Teilnehmer 2012 einen
DAX-Jahresendstand von 6.860 Punkten.
Uneinheitlicher schätzen die Finanzprofis die Entwicklung des
Goldpreises ein. 47 Prozent erwarten, dass der Preis für eine
Feinunze Gold 2012 steigt. 21 Prozent meinen, dass Gold im neuen Jahr
sogar die Marke von 2.000 US-Dollar überwinden wird. 38 Prozent
rechnen hingegen damit, dass der Goldpreis auf 1.500 US-Dollar oder
darunter fällt. Die durchschnittliche Erwartung der Befragten für den
Goldpreis Ende 2012 liegt bei 1.615 US-Dollar.
Auf die Frage, welche Anleihen sie für das Jahr 2012 empfehlen,
sprechen sich die Vermögensverwalter eindeutig für
Unternehmensanleihen aus. 76 Prozent setzen dabei auf Anleihen von
deutschen Blue Chips, 39 Prozent auf deutsche Mittelstandsanleihen.
Staatsanleihen sehen die Finanzprofis dagegen kritisch: Nur 18
Prozent empfehlen ihren Kunden deutsche Staatsanleihen, 13 Prozent
Anleihen der Emerging Markets. Das Risiko von Anleihen der so
genannten PIIGS-Staaten will dagegen keiner der Finanzprofis seinen
Kunden aufbürden.
Um sich über das Geschehen auf den Finanzmärkten zu informieren,
nutzen die Vermögensverwalter Internetportale (82 Prozent),
klassische Medien wie Zeitungen, Zeitschriften oder TV (77 Prozent)
oder Analysten-Reports (59 Prozent). Social Media wie Twitter,
Facebook oder Sharewise spielen hingegen noch eine geringe Rolle und
werden nur von 8 Prozent der Befragten als Informationsquelle
genutzt.
Originaltext: DAB bank AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43230
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43230.rss2
ISIN: DE0005072300
Pressekontakt:
Dr. Jürgen Eikenbusch, Head of Corporate Communications, DAB bank AG,
communications@dab.com
Unternehmensanleihen bei den Finanzprofis deutlich beliebter als
Staatsanleihen
München (ots) - Die überwiegende Mehrheit der unabhängigen
Vermögensverwalter rechnet im kommenden Jahr mit deutlichen
Steigerungen beim DAX - so das Ergebnis einer Umfrage, welche die DAB
bank zwischen dem 21. und 23. Dezember 2011 unter mehr als 50
Finanzprofis durchführte. 85 Prozent der Befragten gehen davon aus,
dass der deutsche Aktienindex das Jahr 2012 mit einem Plus
abschließen wird. 54 Prozent sehen den deutschen Leitindex in einem
Jahr bei über 7.000, 15 Prozent sogar bei über 8.000 Punkten.
Durchschnittlich erwarten die Teilnehmer 2012 einen
DAX-Jahresendstand von 6.860 Punkten.
Uneinheitlicher schätzen die Finanzprofis die Entwicklung des
Goldpreises ein. 47 Prozent erwarten, dass der Preis für eine
Feinunze Gold 2012 steigt. 21 Prozent meinen, dass Gold im neuen Jahr
sogar die Marke von 2.000 US-Dollar überwinden wird. 38 Prozent
rechnen hingegen damit, dass der Goldpreis auf 1.500 US-Dollar oder
darunter fällt. Die durchschnittliche Erwartung der Befragten für den
Goldpreis Ende 2012 liegt bei 1.615 US-Dollar.
Auf die Frage, welche Anleihen sie für das Jahr 2012 empfehlen,
sprechen sich die Vermögensverwalter eindeutig für
Unternehmensanleihen aus. 76 Prozent setzen dabei auf Anleihen von
deutschen Blue Chips, 39 Prozent auf deutsche Mittelstandsanleihen.
Staatsanleihen sehen die Finanzprofis dagegen kritisch: Nur 18
Prozent empfehlen ihren Kunden deutsche Staatsanleihen, 13 Prozent
Anleihen der Emerging Markets. Das Risiko von Anleihen der so
genannten PIIGS-Staaten will dagegen keiner der Finanzprofis seinen
Kunden aufbürden.
Um sich über das Geschehen auf den Finanzmärkten zu informieren,
nutzen die Vermögensverwalter Internetportale (82 Prozent),
klassische Medien wie Zeitungen, Zeitschriften oder TV (77 Prozent)
oder Analysten-Reports (59 Prozent). Social Media wie Twitter,
Facebook oder Sharewise spielen hingegen noch eine geringe Rolle und
werden nur von 8 Prozent der Befragten als Informationsquelle
genutzt.
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communications@dab.com