FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Dienstag dank der jüngsten China-Daten trotz der EFSF-Abstufung fester erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,45 Prozent fester bei 6.248 Punkten. Die am Montagabend veröffentlichte Abstufung des europäischen Rettungsschirms EFSF dürfte laut Händlern den Markt nicht mehr belasteten, da dieser Schritt erwartet wurde. Dagegen beflügeln Daten aus China und laut Marktstratege Stan Shamu von IG Markets lassen diese den Risikoappetit der Börsianer wieder steigen. Das Wirtschaftswachstum in China ist zwar mit 8,9 Prozent im vierten Quartal auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren gefallen - von Bloomberg befragte Experten hatten allerdings mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Die asiatischen Börsen verzeichneten am Morgen deutliche Kursgewinne und auch die Wall Street dürfte den Handel am Nachmittag Börsianern zufolge nach dem gestrigen Feiertag wieder freundlich aufnehmen. Auf der Agende steht ein Trading-Statement der Metro und am Nachmittag könnten einige Zahlen aus den USA wie die der Citigroup und auch Konjunkturdaten noch Impulse geben.
Tendenz USA: GESCHLOSSEN - Die Wall Street war am Montag wegen eines Feiertages geschlossen geblieben.
JAPAN: - GEWINNE - Nach dem schwächeren Wochenstart konnte der Nikkei-225-Index in Tokio am Dienstag deutlich zulegen. Treibende Kraft waren die aktuellen Wachstumszahlen in China. Nach dem schwächsten Wachstum seit zweieinhalb Jahren hoffen einige Investoren auf weitere Wachstumsinitiativen der Regierung. Der am Montagabend von S&P veröffentlichte Verlust der Bestnote für den Euro-Rettungsschirm EFSF spielte an den asiatischen Märkten am Dienstag kaum eine Rolle, da dieser Schritt erwartet wurde.
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DAX 6.220,01 +1,25%
XDAX 6.199,35 +1,05%
EuroSTOXX 50 2.361,56 +1,01%
Stoxx50 2.417,22 +0,85%
DJIA 12.422,06 -0,39%
S&P 500 1.289,09 -0,49%
NASDAQ 100 2.371,98 -0,42%
Nikkei 8.466,40 +1,05
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SEITWÄRTSBEWEGUNG ERWARTET - Experten rechnen am Dienstag mit einer Seitwärtsbewegung bei den Kursen deutscher Staatsanleihen. Die Stimmungslage am Markt sei gemischt, schreiben die Experten der HSH Nordbank in einer Tagesvorschau. Seit dem Rating-Rundumschlag von Standard & Poor's habe sich die Stimmung zwar deutlich verbessert. Allerdings lasteten die unterbrochenen Gespräche über den griechischen Schuldenschnitt auf den Märkten. Mit Spannung werde zudem die 6-Monatsauktion beim Euro-Rettungsfonds EFSF verfolgt. Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future sehen die Landesbanker vor diesem Hintergrund zwischen 139,02 bis 140,52 Punkten.
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Bund-Future 139,99 0,06%
T-Note-Future 131,28 -0,07%
T-Bond-Future 144,44 -0,20%
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DEVISEN: - ERHOLT - Der Euro hat sich am Dienstag im asiatischen Handel deutlich erholt und einen Teil seiner Verluste infolge des Rating-Rundumschlags von Standard & Poor's (S&P) wieder wettgemacht. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2734 US-Dollar und damit wieder über der Marke von 1,27 Dollar. Die Abstufung von neun Staaten der Eurozone durch die Ratingagentur Standard & Poor's hatte den Euro am Montag noch auf den tiefsten Stand seit 16 Monaten gedrückt. Die am Montagabend veröffentlichte Abstufung des europäischen Rettungsschirms EFSF belastete nicht mehr, da dieser Schritt erwartet wurde.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2727 +0,60%
USD/Yen 76,67 -0,15%
Euro/Yen 97,64 +0,49%
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ROHÖL - FEST - Die Ölpreise haben am Dienstag deutlich zugelegt und ihren höchsten Stand seit drei Tagen erreicht. Der Grund liegt Händlern zufolge in einer weiteren Zuspitzung des Konflikts zwischen Iran und den westlichen Industrieländern. Nach wie vor treibt das verbale Säbelrasseln zwischen Iran und dem Westen die Preise für Rohöl. Frankreich hatte zuletzt die Initiative für ein Embargo forciert. Iran, der zweitgrößte Produzent der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), droht unterdessen weiter, die Straße von Hormus zu blockieren, einen wichtigen Transportweg für Rohöl aus dem persischen Golf.
Brent 112,13 +0,79 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Dienstag dank der jüngsten China-Daten trotz der EFSF-Abstufung fester erwartet. Finspreads taxierte den Dax
Tendenz USA: GESCHLOSSEN - Die Wall Street war am Montag wegen eines Feiertages geschlossen geblieben.
JAPAN: - GEWINNE - Nach dem schwächeren Wochenstart konnte der Nikkei-225-Index
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DAX 6.220,01 +1,25%
XDAX 6.199,35 +1,05%
EuroSTOXX 50 2.361,56 +1,01%
Stoxx50 2.417,22 +0,85%
DJIA 12.422,06 -0,39%
S&P 500 1.289,09 -0,49%
NASDAQ 100 2.371,98 -0,42%
Nikkei 8.466,40 +1,05
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SEITWÄRTSBEWEGUNG ERWARTET - Experten rechnen am Dienstag mit einer Seitwärtsbewegung bei den Kursen deutscher Staatsanleihen. Die Stimmungslage am Markt sei gemischt, schreiben die Experten der HSH Nordbank in einer Tagesvorschau. Seit dem Rating-Rundumschlag von Standard & Poor's habe sich die Stimmung zwar deutlich verbessert. Allerdings lasteten die unterbrochenen Gespräche über den griechischen Schuldenschnitt auf den Märkten. Mit Spannung werde zudem die 6-Monatsauktion beim Euro-Rettungsfonds EFSF verfolgt. Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future
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Bund-Future 139,99 0,06%
T-Note-Future 131,28 -0,07%
T-Bond-Future 144,44 -0,20%
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DEVISEN: - ERHOLT - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2727 +0,60%
USD/Yen 76,67 -0,15%
Euro/Yen 97,64 +0,49%
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ROHÖL - FEST - Die Ölpreise haben am Dienstag deutlich zugelegt und ihren höchsten Stand seit drei Tagen erreicht. Der Grund liegt Händlern zufolge in einer weiteren Zuspitzung des Konflikts zwischen Iran und den westlichen Industrieländern. Nach wie vor treibt das verbale Säbelrasseln zwischen Iran und dem Westen die Preise für Rohöl. Frankreich hatte zuletzt die Initiative für ein Embargo forciert. Iran, der zweitgrößte Produzent der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), droht unterdessen weiter, die Straße von Hormus zu blockieren, einen wichtigen Transportweg für Rohöl aus dem persischen Golf.
Brent 112,13 +0,79 USD (7:15 Uhr)
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