K+S (DE:SDFGn) nimmt sich Zukunft der Menschheit an: Wie der Bergbaukonzern kürzlich bekannt gab, werde mit dem „FUTURE FOOD FORUM“ am 16. Oktober eine Diskussionsplattform rund um die langfristige Sicherung der globalen Ernährung bieten. Am 16. Oktober findet alljährlich der Welternährungstag statt, an dem an die vielen Millionen hungerleidenden Menschen erinnert werden soll.
Laut K+S-Angaben leiden derzeit circa 821 Millionen Menschen an Hunger. Im Hinblick auf die aktuelle Bevölkerungszahl des Planeten (7,64 Milliarden) wäre demnach in etwa jeder neunte Erdenbürger betroffen. Jenes globale Problem könnte sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten aufgrund der stetig ansteigenden Weltbevölkerung noch weiter verschärfen, so der Konzern, der auch die durch Klimaerwärmung zunehmend ineffizienter werdende Bodennutzung von Agrarflächen betont.
Kreative und nachhaltige Lösungen im Blick
„Es gibt eine reelle Chance, jeden Menschen auf dieser Welt in ausreichender Menge und Qualität mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Allerdings sind zur Erreichung dieses Ziels noch gewaltige Anstrengungen erforderlich. Mit dem FUTURE FOOD FORUM bieten wir am 16. Oktober eine Plattform für den Austausch von Ideen und Strategien zur Bekämpfung des Hungers und zur langfristigen Sicherung der Welternährung“, sagte K+S-Chef Burkhard Lohr.
Die im Berliner AXICA Kongress- und Tagungszentrum stattfindende Veranstaltung werde man bereits zum dritten Mal in Kooperation mit dem „Handelsblatt“ abhalten. Im Mittelpunkt stehen kreative Konzepte und zukunftsgerichtete Strategien zur Lösung des Welthungers, die im aktiven Dialog mit „Handelsblatt“-Redakteuren diskutiert und multimedial veranschaulicht werden. Auf dem „FUTURE FOOD FORUM“ werden auch Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) sowie weitere Würdenträger, etwa von der Europäischen Union oder den Vereinten Nationen, zugegen sein.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.