MADRID (dpa-AFX) - Das Euro-Krisenland Spanien hat sich an den Finanzmärkten erneut frisches Geld zu günstigeren Konditionen besorgt. Eine Versteigerung von Geldmarktpapieren mit Laufzeiten von 12 und 18 Monaten habe insgesamt 5,04 Milliarden Euro in die Staatskasse gespült, teilte die spanische Notenbank am Dienstag mit. Das Ergebnis lag damit genau in der Mitte der anvisierten Zielspanne von 4,5 Milliarden Euro bis 5,5 Milliarden Euro. In der Laufzeit von 12 Monaten waren die Papieren den Angaben zufolge etwa zweifach überzeichnet. In der Laufzeit von 18 Monaten meldete die Notenbank eine etwa dreifache Überzeichnung.
Im Vergleich zu vergleichbaren Auktionen haben sich die Konditionen für Spanien an den Finanzmärkten weiter verbessert. Für das Geldmarktpapier mit einer Laufzeit von 12 Monaten lag die Rendite bei der aktuellen Versteigerung bei 1,418 Prozent und damit spürbar unter dem Zinssatz von 1,899 Prozent bei einer Auktion im Februar. Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich auch bei den Papiere mit einer Laufzeit von 18 Monaten. Hier dank die Rendite bei der Versteigerung von 2,308 Prozent im Februar auf aktuell 1,711 Prozent./jkr/bgf
Im Vergleich zu vergleichbaren Auktionen haben sich die Konditionen für Spanien an den Finanzmärkten weiter verbessert. Für das Geldmarktpapier mit einer Laufzeit von 12 Monaten lag die Rendite bei der aktuellen Versteigerung bei 1,418 Prozent und damit spürbar unter dem Zinssatz von 1,899 Prozent bei einer Auktion im Februar. Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich auch bei den Papiere mit einer Laufzeit von 18 Monaten. Hier dank die Rendite bei der Versteigerung von 2,308 Prozent im Februar auf aktuell 1,711 Prozent./jkr/bgf