HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben am Dienstag mehrheitlich im Minus geschlossen. Der japanische Aktienmarkt blieb derweil wegen eines Feiertags geschlossen. Als Belastung für die Stimmung - insbesondere an den chinesischen Börsen - sahen Marktexperten, dass China die Preise für Benzin und Diesel so stark erhöhte wie seit zwei Jahren nicht mehr. Zudem drückten Aussagen des Verbands der dortigen Autohersteller auf die Stimmung. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan umfasst, schloss 0,89 Prozent tiefer bei 844,93 Punkten.
In China büßte der Shanghai Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, deutliche 1,73 Prozent auf 2.584,45 Punkte ein. Der Hongkonger Hang Seng Index verlor 1,08 Prozent auf 20.888,24 Punkte. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf den stellvertretenden Generalsekretär der China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) berichtete, wird das dortige Absatzwachstum 2012 womöglich nicht einmal bei 5 Prozent liegen - und damit weit unter dem bisher angepeilten Wert von 8 Prozent. Die Titel des Autohandelsunternehmens Zhongsheng Group Holdings Ltd. fielen um fast sieben Prozent zurück.
Für die Titel des landesweit größten Ölraffinierers China Petroleum & Chemical Corp. ging es um knapp vier Prozent nach unten und PetroChina Co. verloren mehr als ein Prozent an Wert. Hier belastete eine Studie der britischen Bank Barclays, der zufolge es den chinesischen Ölraffinierern derzeit schwer fallen dürfte, die Gewinnschwelle zu erreichen.
In Seoul sank der Kospi um 0,24 Prozent auf 2.042,15 Punkte. An der Singapurer Börse stieg hingegen der FTSE Straits Times Index um 0,42 Prozent auf 3.002,73 Punkte, und im indischen Mumbai ging es für den Sensex um 0,25 Prozent auf 17.316,18 Punkte hoch./gl/ck
In China büßte der Shanghai Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, deutliche 1,73 Prozent auf 2.584,45 Punkte ein. Der Hongkonger Hang Seng Index
Für die Titel des landesweit größten Ölraffinierers China Petroleum & Chemical Corp. ging es um knapp vier Prozent nach unten und PetroChina Co. verloren mehr als ein Prozent an Wert. Hier belastete eine Studie der britischen Bank Barclays, der zufolge es den chinesischen Ölraffinierern derzeit schwer fallen dürfte, die Gewinnschwelle zu erreichen.
In Seoul sank der Kospi um 0,24 Prozent auf 2.042,15 Punkte. An der Singapurer Börse stieg hingegen der FTSE Straits Times Index um 0,42 Prozent auf 3.002,73 Punkte, und im indischen Mumbai ging es für den Sensex um 0,25 Prozent auf 17.316,18 Punkte hoch./gl/ck