FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Anleihen haben mit Kursverlusten auf den unerwarteten fünften Anstieg des ifo-Index reagiert. Der richtungweisende Euro-Bund-Future wurde am Montagmittag mit 136,91 Punkten gehandelt und damit 0,35 Prozent schwächer als am Freitag. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg im Gegenzug um sechs Basispunkte auf 1,922 Prozent, bleibt damit aber weiter unter der Zwei-Prozent-Marke.
Im März stieg das ifo-Geschäftsklima - wichtigstes Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft - zum fünften Mal in Folge. Dies lässt darauf schließen, dass die Konjunktur spätestens ab dem zweiten Quartal Rückenwind erhält und wieder wächst. Warnsignale, wie sie zuletzt die enttäuschenden Einkaufsmanagerindizes gesendet hatten, wurden damit nicht bestätigt. Allerdings sorgte allein der Einzelhandel für Aufwind, in der Industrie, im Bausektor und im Dienstleistungssektor trübte sich die Stimmung hingegen ein. 'Der Schwung lässt etwas nach', kommentierte ifo-Chef Hans-Werner Sinn die neuen Ergebnisse der ifo-Umfrage. Ökonomen werteten die Zahlen indes überwiegend positiv. Dennoch reichten die Daten, um den Aufwärtstrend bei den als besonders sicher geltenden deutschen Staatstiteln vorübergehend zu stoppen./hbr/bgf
Im März stieg das ifo-Geschäftsklima - wichtigstes Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft - zum fünften Mal in Folge. Dies lässt darauf schließen, dass die Konjunktur spätestens ab dem zweiten Quartal Rückenwind erhält und wieder wächst. Warnsignale, wie sie zuletzt die enttäuschenden Einkaufsmanagerindizes gesendet hatten, wurden damit nicht bestätigt. Allerdings sorgte allein der Einzelhandel für Aufwind, in der Industrie, im Bausektor und im Dienstleistungssektor trübte sich die Stimmung hingegen ein. 'Der Schwung lässt etwas nach', kommentierte ifo-Chef Hans-Werner Sinn die neuen Ergebnisse der ifo-Umfrage. Ökonomen werteten die Zahlen indes überwiegend positiv. Dennoch reichten die Daten, um den Aufwärtstrend bei den als besonders sicher geltenden deutschen Staatstiteln vorübergehend zu stoppen./hbr/bgf