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Brexit-Hoffnung treibt Ölpreise an, aber Sorgen um China bremsen

Veröffentlicht am 16.10.2019, 07:15
Aktualisiert 16.10.2019, 07:16
© Reuters.

Investing.com - Die Hoffnung auf eine Lösung im Brexit-Streit hat die Ölpreise am Mittwoch im asiatischen Geschäft angetrieben.

Der Preis für die US-Sorte WTI legte bis 1:13 AM ET (05:13 GMT) um 0,3% auf 52,97 $ zu. Ein Fass der Nordseesorte Brent verteuerte sich ebenfalls um 0,3% auf 58,91 $.

Der OPEC-Generalsekretär Mohammad Barkindo sagte, dass die Organisation der erdölexportierenden Länder "alles tun wird, was in ihrer Macht steht", um die Stabilität des Ölmarktes über 2020 hinaus aufrechtzuerhalten.

Im Fokus der Ölmarktbeobachter stehen nun die wöchentlichen Rohöllagerbestände des American Petroleum Institutes und der US-Energiebehörde EIA, die am Mittwoch und Donnerstag veröffentlicht werden.

Die Berichte verschoben sich aufgrund des US-Feiertages am Montag um einen Tag nach hinten.

Ansonsten bleiben die Bedenken hinsichtlich der Handelsverhandlungen zwischen den USA und China bestehen, obwohl diese am Mittwoch kein richtungsweisender Treiber für die Ölpreise waren.

Jüngsten Berichten zufolge werde Peking erst dann US-Agrarprodukte im Wert von bis zu 50 Milliarden Dollar kaufen, wenn die USA ihre Zollerhöhung im Dezember zurücknehmen.

Die Spannungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten könnten erneut hochkochen, nachdem das US-Repräsentantenhaus in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch den Hong Kong Human Rights and Democracy Act angenommen hatte.

Dieses Gesetz würde eine jährliche Überprüfung erfordern, bei der es darum geht, ob der Stadtstaat von Peking ausreichend unabhängig ist, um seinen besonderen Handelsstatus nach US-Recht zu rechtfertigen.

China hat geschworen, Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen, wenn die USA das Gesetz verabschieden.

Unterdessen wurden auch Berichte über eine Explosion in der saudischen Raffinerie Sasref als Rückenwind für den Ölpreis angeführt. Die Explosion, die durch ein Gasleck verursacht, belebte die Sorge um Versorgungsunterbrechungen, nach dem es am 14. September einen Angriff auf die saudische Öl-Anlage Abqaiq gegeben hatte, die vorübergehend 5% der täglich weltweiten Rohproduktion stillgelegt hatte.

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