BRUCHSAL (dpa-AFX) - Die Bundesbürger geben nach einer Prognose des Marktforschungsunternehmens GfK GeoMarketing in diesem Jahr 27 Prozent ihres verfügbaren Geldes im Einzelhandel aus. Das entspricht pro Kopf im Schnitt 5.500 Euro, teilte die Gesellschaft am Dienstag in Bruchsal bei Karlsruhe mit. Zu Einzelhandelswaren zählen etwa Nahrung, Kleidung und andere Güter.
Beim Pro-Kopf-Wert gibt es durchaus regionale Unterschiede: Während die Menschen im hessischen Hochtaunuskreis 2013 auf durchschnittlich knapp 7.250 Euro kommen, sind es im sächsischen Landkreis Görlitz nur rund 4.600 Euro. Insgesamt errechnet die Gfk eine Einzelhandelskaufkraft von 450,1 Milliarden Euro für ganz Deutschland. Das entspricht einer Steigerung um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Einzelhandelskaufkraft gilt als wichtige Kennziffer für Händler. 'Einwohner, die über ein hohes Einkommen verfügen, geben nicht zwangsläufig denselben Einkommensanteil im Einzelhandel aus wie Einwohner mit einer geringeren Kaufkraft', erläuterte GfK-Marktdatenexpertin Simone Baecker-Neuchl. Ein überdurchschnittliches Einkommen könne auch in hohe Mieten, Immobilien oder Luxusgüter fließen./bmw/DP/jkr
Beim Pro-Kopf-Wert gibt es durchaus regionale Unterschiede: Während die Menschen im hessischen Hochtaunuskreis 2013 auf durchschnittlich knapp 7.250 Euro kommen, sind es im sächsischen Landkreis Görlitz nur rund 4.600 Euro. Insgesamt errechnet die Gfk eine Einzelhandelskaufkraft von 450,1 Milliarden Euro für ganz Deutschland. Das entspricht einer Steigerung um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Einzelhandelskaufkraft gilt als wichtige Kennziffer für Händler. 'Einwohner, die über ein hohes Einkommen verfügen, geben nicht zwangsläufig denselben Einkommensanteil im Einzelhandel aus wie Einwohner mit einer geringeren Kaufkraft', erläuterte GfK-Marktdatenexpertin Simone Baecker-Neuchl. Ein überdurchschnittliches Einkommen könne auch in hohe Mieten, Immobilien oder Luxusgüter fließen./bmw/DP/jkr