LONDON (dpa-AFX) - Apples Chefdesigner Jonathan Ive (44) darf sich künftig mit 'Sir Jony' ansprechen lassen. Der in Kalifornien lebende Brite, der für das aktuelle charakteristische Design der Apple-Geräte von den iMac-Computern bis hin zu iPhone und iPad verantwortlich zeichnet, wurden am Samstag Ritter-Ehren zuteil. Offiziell lautet der Titel 'Knight Commander of the Most Excellent Order of the British Empire' (KBE).
Ive war bis zuletzt einer der engsten Vertrauten des im Oktober gestorbenen Apple-Gründers Steve Jobs. Aus seiner Werkstatt stammen Innovationen wie die aktuellen Notebooks aus einem Stück Aluminium. Der britische Designer stieß schon Anfang der 90er Jahre zu Apple. Doch erst als Jobs 1997 wieder die Führung übernahm, blühte Ive voll auf. Seine Abteilung bekam größere Räume in einem Hochsicherheitstrakt des Hauptquartiers und die Lizenz zum Experimentieren. Jobs soll dort nahezu täglich aufgekreuzt sein.
Seinem Biografen Walter Isaacson erzählte Jobs, er habe es so eingerichtet, dass kein Apple-Manager Ive reinreden könne. Viele Beobachter sehen in dem Briten am ehesten einen Jobs-Nachfolger, was die Zukunftsvisionen angeht, weil er ähnlich ticke wie der Apple-Gründer. Ive verkörpere in der heutigen Unternehmensführung 'die künstlerische, emotionale, romantische Hälfte von Jobs', schwärmte zum Beispiel Isaacson in der 'New York Times'./so/DP/zb
Ive war bis zuletzt einer der engsten Vertrauten des im Oktober gestorbenen Apple-Gründers Steve Jobs. Aus seiner Werkstatt stammen Innovationen wie die aktuellen Notebooks aus einem Stück Aluminium. Der britische Designer stieß schon Anfang der 90er Jahre zu Apple. Doch erst als Jobs 1997 wieder die Führung übernahm, blühte Ive voll auf. Seine Abteilung bekam größere Räume in einem Hochsicherheitstrakt des Hauptquartiers und die Lizenz zum Experimentieren. Jobs soll dort nahezu täglich aufgekreuzt sein.
Seinem Biografen Walter Isaacson erzählte Jobs, er habe es so eingerichtet, dass kein Apple-Manager Ive reinreden könne. Viele Beobachter sehen in dem Briten am ehesten einen Jobs-Nachfolger, was die Zukunftsvisionen angeht, weil er ähnlich ticke wie der Apple-Gründer. Ive verkörpere in der heutigen Unternehmensführung 'die künstlerische, emotionale, romantische Hälfte von Jobs', schwärmte zum Beispiel Isaacson in der 'New York Times'./so/DP/zb