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DAVOS-TICKER-Von der Leyen - Werden alles notwendige für den Klimaschutz tun

Veröffentlicht am 22.01.2020, 12:01
Aktualisiert 22.01.2020, 12:11
© Reuters.  DAVOS-TICKER-Von der Leyen - Werden alles notwendige für den Klimaschutz tun

Davos, 22. Jan (Reuters) - In Davos wird das 50. Weltwirtschaftsforum fortgesetzt. Es folgenden wichtige Ereignisse des Tages:

11.55 Uhr - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht Europa in einer Vorreiter-Rolle beim Klimaschutz. Europa sei im Rahmen des von ihr angeschobenen "Green Deals" auf dem Weg, als erster Kontinent Klimaneutralität beim Co2-Ausstoß zu erreichen: "Wir müssen jetzt handeln." Auf dem Weg zur Klimaneutralität gelte es, "alles zu tun, was nötig ist". Der Green Deal sieht vor, dass die EU bis 2050 klimaneutral sein soll, also praktisch kein CO2 mehr produziert. Für den "Green Deal" sind insgesamt für die nächsten zehn Jahre eine Billion Euro vorgesehen, wobei ein Drittel durch private Investitionen mit aufgebracht werden soll.

11.19 Uhr - Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez mahnt die Elite aus Finanzwesen und Politik zur Eile beim Kampf gegen die Erderwärmung: "Der Klimanotstand ist eine Katastrophe, die nicht vor Grenzen haltmacht. Wir sind die letzte Generation, die noch wirksam gegen sie angehen kann." Spaniens Regierung will bis 2050 beim Co2-Ausstoß Klimaneutralität erreichen. Sie hat den Klimanotstand ausgerufen - ein erster unverbindlicher Schritt, dem jedoch konkrete Gesetze im Kampf gegen die Erderwärmung folgen sollen.

11.11 Uhr - US-Finanzminister Steven Mnuchin verknüpft neue Steuern für Internetfirmen mit Sonderzöllen auf Auto-Importe. Die geplanten Digitalsteuern mehrerer Länder richteten sich stark gegen US-Konzerne. Die USA arbeiteten an einer neuen Form der Besteuerung der Digitalbranche auf internationaler Ebene mit. Das sei aber kompliziert und brauche Zeit. Sollten mehrere Länder wie Frankreich, Italien oder Großbritannien nun vorpreschen, würden die USA mit Auto-Zöllen antworten.

11.05 Uhr - Die USA haben nach Angaben von Präsident Trump Vorkehrungen getroffen, um das grassierende Coronavirus einzudämmen. "Wir haben einen Plan, und der wird sehr gut aufgehen", sagt Trump.

10.48 Uhr - Der britische Finanzminister Sajid Javid äußert sich optimistisch, dass das Vereinigte Königreich und die Europäische Union bis Jahresende ein bilaterales Handelsabkommen abschließen können. Dies sei aus seiner Sicht möglich sowohl für Güter als auch für Dienstleistungen. "Es kann gelingen." Er räumt allerdings ein, dass der Zeitplan knapp ist. Großbritannien wird die EU am 31. Januar verlassen.

10.46 Uhr - US-Finanzminister Steven Mnuchin sagt, für Präsident Donald Trump ist ein Handelsabkommen mit Großbritannien eine der größten Prioritäten in diesem Jahr. Im Handelsstreit mit China sei es nicht entscheidend, noch vor der US-Präsidentenwahl im November das angestrebte zweite Teilabkommen abzuschließen. Ohne Sonderzölle und Trumps Drohungen mit noch höheren Zöllen hätte es das erste Teilabkommen nicht gegeben.

09.40 Uhr - Der Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB ABBN.S blickt optimistischer auf die Weltwirtschaft. "Insgesamt beginnen wir die Dinge positiver zu sehen als vor sechs Monaten", sagt ABB-Chef Peter Voser dem Sender CNBC. Einige Sektoren liefen weltweit noch sehr positiv - die Autoindustrie jedoch nicht.

09.25 Uhr - Eine Investoren-Gruppe um den Vermögensverwalter Blackrock BLK.N will eine halbe Milliarde Dollar für einen privaten Beteiligungsfonds für Klimaschutzprojekte einsammeln. Blackrock leistet eine Anschubhilfe in Höhe von 100 Millionen Dollar für den Fonds, der 2018 von Deutschland und Frankreich sowie privaten gemeinnützigen Stiftungen aufgelegt wurde. Er soll den Einsatz erneuerbarer Energien und Projekte für mehr Energie-Effizienz finanzieren helfen - unter anderem in Afrika, Südostasien und Lateinamerika. Blackrock drängt Konzerne zu größeren Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel. Andernfalls würden sich die Anleger zunehmend abwenden, warnte Blackrock-Chef Larry Fink jüngst in einem Brief an Konzernchefs.

(zusammengestellt vom Reuters-Büro in Berlin Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder 030-2888 5168.)

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