WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft kommt nach Einschätzung der Notenbank (Fed) nicht richtig in Schwung. In der ersten Jahreshälfte habe sich die wirtschaftlichen Aktivität etwas verlangsamt, teilte die Notenbank am Mittwoch in einer schriftlichen Stellungnahme im Anschluss an die Zinsentscheidung mit. Auch die an den Finanzmärkten stark beachtete Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt ist nach Einschätzung der Währungshüter angespannt. Die Arbeitslosenquote bleibe nach wie vor hoch, hieß es weiter.
Immerhin rechnet die Notenbank in den kommenden Quartalen mit einem 'moderaten wirtschaftlichen Wachstum' in der größten Volkswirtschaft der Welt. Vor diesem Hintergrund dürfte sich auch die Zahl der Arbeitslosen nur langsam auf ein Niveau verringern, dass dem Mandat der Notenbank gerecht werde, so die Notenbank.
Ferner sieht die Fed keine Inflationsgefahren. Die langfristigen Inflationserwartungen bezeichnete die Notenbank als weiterhin stabil. Dank sinkender Preise für Rohöl und Treibstoff habe der Preisdruck in den USA seit Beginn des Jahres sogar nachgelassen, hieß es weiter./jkr/he
Immerhin rechnet die Notenbank in den kommenden Quartalen mit einem 'moderaten wirtschaftlichen Wachstum' in der größten Volkswirtschaft der Welt. Vor diesem Hintergrund dürfte sich auch die Zahl der Arbeitslosen nur langsam auf ein Niveau verringern, dass dem Mandat der Notenbank gerecht werde, so die Notenbank.
Ferner sieht die Fed keine Inflationsgefahren. Die langfristigen Inflationserwartungen bezeichnete die Notenbank als weiterhin stabil. Dank sinkender Preise für Rohöl und Treibstoff habe der Preisdruck in den USA seit Beginn des Jahres sogar nachgelassen, hieß es weiter./jkr/he