Novartis Aktionäre folgen sämtlichen Empfehlungen des Verwaltungsrats von Novartis
Novartis International AG /
Novartis Aktionäre folgen sämtlichen Empfehlungen des Verwaltungsrats von
Novartis
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Source: Globenewswire
* Aktionäre genehmigen 17. Dividendenerhöhung in Folge auf CHF 2,45 pro Aktie
(+7%) für 2013 - dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 74% des
Reingewinns aus fortzuführenden Geschäftsbereichen
* Dr. Jörg Reinhardt als Präsident des Novartis Verwaltungsrats sowie alle
weiteren Mitglieder des Verwaltungsrats, die zur jährlichen Wiederwahl
standen, von den Aktionären im Amt bestätigt
* Aktionäre befürworten in beratender Abstimmung den Gesamtbetrag der
Vergütung des Verwaltungsrats für den Zeitraum von der Generalversammlung
(GV) 2014 bis zur GV 2015 sowie den Gesamtbetrag der fixen und variablen
Vergütungsanteile, die an die Mitglieder der Geschäftsleitung von Novartis
für das Geschäftsjahr 2013 ausgerichtet wurden
Basel, 25. Februar 2014 - Im Rahmen ihrer ordentlichen Generalversammlung sind
die Aktionäre von Novartis heute mit grosser Mehrheit sämtlichen Empfehlungen
des Verwaltungsrats gefolgt. Insgesamt nahmen 2.123 Aktionäre an der
Generalversammlung in Basel teil. Somit waren etwa 1,67 Milliarden Aktien oder
61,8% der fast 2,7 Milliarden ausgegebenen Aktien des Konzerns vertreten.
Die Aktionäre stimmten einer Erhöhung der Dividende um 7% auf CHF 2,45 pro Aktie
für 2013 zu; dies ist die siebzehnte Dividendenerhöhung in Folge seit der
Gründung von Novartis im Jahr 1996. Die Dividendenzahlung von CHF 2,45 pro Aktie
für 2013 im Vergleich zu CHF 2,30 im Jahr 2012 bedeutet eine Ausschüttungsquote
von ca. 74% des Reingewinns aus fortzuführenden Geschäftsbereichen. Datum der
Dividendenzahlung für 2013 ist der 4. März 2014.
«Wir haben 2013 eine Reihe von Neuerungen in der Unternehmensführung von
Novartis umgesetzt, darunter die Verjüngung des Verwaltungsrats durch vier neue
Mitglieder. Darüber hinaus haben wir die Führungsstrukturen vereinfacht, um
bürokratische Hürden abzubauen, Kosten zu senken und Entscheidungswege zu
verkürzen. Die schlankeren Strukturen verringern die Komplexität und ermöglichen
es der Geschäftsleitung, sich noch stärker auf ihre Führungsaufgaben zu
fokussieren, während der Verwaltungsrat sich ganz auf seine Kontrollfunktion und
die strategischen Aspekte der Unternehmensleitung konzentrieren kann»,
kommentierte Dr. Jörg Reinhardt, Präsident des Verwaltungsrats von Novartis.
«Wir freuen uns sehr, dass die grosse Mehrheit der Aktionäre von Novartis bei
der Generalversammlung sämtlichen Empfehlungen des Verwaltungsrats gefolgt ist.»
«Bei Novartis werden die Richtlinien zur Corporate Governance und die
Vergütungssysteme einer kontinuierlichen Überprüfung unterzogen. Wir werden sie
in enger Absprache mit Investoren und anderen Anspruchsgruppen regelmässig
anpassen, um so Strukturen und Prozesse aufzubauen, die nachhaltige
Wertschöpfung gewährleisten. Im weiteren Verlauf des Jahres 2014 beabsichtigen
wir, im Rahmen eines breit angelegten Konsultationsprozesses mit unseren
Aktionären die verbleibenden Elemente der Minder-Verordnung umzusetzen», so
Dr. Reinhardt weiter.
Veränderungen zur Stärkung und Vereinfachung der Unternehmensführung von
Novartis
In den vergangenen zwölf Monaten hat Novartis einschneidende Veränderungen am
System der Corporate Governance vorgenommen, von der Ernennung eines neuen
Präsidenten bis hin zur Erneuerung der Führungsstruktur und des
Vergütungssystems.
Mit Wirkung vom 1. Januar 2014 hat der Verwaltungsrat ausserdem mehrere weitere
Veränderungen eingeführt, die die Ausrichtung der Corporate Governance von
Novartis an den angestrebten höchsten Standards ethischer und transparenter
Geschäftsführung und Corporate Responsibility verstärken. Im Rahmen dieser
Änderungen wurden operative Verantwortlichkeiten, die bisher beim Präsidenten
oder beim Chairman's Committee lagen, auf den CEO oder die Geschäftsleitung
übertragen; dies betrifft zum Beispiel die Genehmigung von
Managementvergütungen.
Ausserdem wurde ein neuer Verwaltungsratsausschuss gegründet, das Research and
Development Committee. Dieser Ausschuss wird die Forschung & Entwicklung (F&E)-
Strategie von Novartis beaufsichtigen und den Verwaltungsrat zu
wissenschaftlichen Trends und Aktivitäten beraten, die für den F&E-Erfolg
wichtig sind. Darüber hinaus erweiterte der Verwaltungsrat den Aufgabenbereich
des Governance, Nomination and Corporate Responsibility Committees, das jetzt
auch für die Corporate-Responsibility-Agenda von Novartis zuständig ist, sowie
für Themen von grossem öffentlichen Interesse, die Auswirkungen für Novartis und
die Interessensvertreter des Unternehmens haben könnten.
Umsetzung wichtiger Elemente der Minder-Verordnung
Gemäss der Schweizer Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei
börsenkotierten Gesellschaften standen erstmals alle Mitglieder des
Verwaltungsrats und Dr. Jörg Reinhardt als Präsident des Verwaltungsrats zur
Wiederwahl für ein Jahr durch die Mitglieder. William Brody, M.D., Ph.D., und
Rolf M. Zinkernagel, M.D., gehen in den Ruhestand, und Dr. Ing. Wendelin
Wiedeking hat sich entschieden, nicht für eine weitere Amtszeit zu kandidieren.
Damit hat sich der Verwaltungsrat auf elf Mitgliederverringert. Der
Verwaltungsrat und das Management von Novartis danken Herrn Brody, Herrn
Zinkernagel und Herrn Wiedeking für ihre langjährige, hervorragende Tätigkeit im
Verwaltungsrat von Novartis.
Die Aktionäre wählten ausserdem die folgenden Mitglieder des Novartis
Verwaltungsrats für ein Jahr in das Compensation Committee: Srikant Datar,
Ph.D., Ann Fudge, Ulrich Lehner, Ph.D., und Enrico Vanni, Ph.D. Vorsitzender des
Ausschusses wird Enrico Vanni.
Weitere Elemente der Minder-Verordnung werden gemäss dem vorgelegten Zeitplan im
Jahr 2015 umgesetzt.
Beratende Abstimmung zur Vergütung
In einer beratenden Abstimmung befürworteten die Aktionäre den verminderten
Gesamtbetrag der Vergütung des Verwaltungsrats für den Zeitraum von der GV 2014
bis zur GV 2015, der den Änderungen der Vergütungs- und Governance-Richtlinien
des Unternehmens Rechnung trägt. Novartis will die Vergütung des Verwaltungsrats
stärker an das Niveau in der internationalen Gesundheitsbranche einerseits und
in anderen Schweizer Industrieunternehmen andererseits anpassen.
Auf der Grundlage der im Jahresbericht 2013 aufgeführten Ziele und Ergebnisse
befürworteten die Aktionäre in beratender Abstimmung auch den Gesamtbetrag der
fixen und variablen Vergütungsanteile, die an die Mitglieder der
Geschäftsleitung von Novartis für das Geschäftsjahr 2013 ausgerichtet wurden.
Die Erhöhung der Gesamtvergütungssumme der Geschäftsleitung in 2013 gegenüber
2012 ist zum einen auf die Entwicklung des Aktienkurses in den letzten zwölf
Monaten zurückzuführen, zum anderen auf personelle Veränderungen innerhalb der
Geschäftsleitung. Die Vergütung des CEO von Novartis blieb 2013 gegenüber 2012
unverändert. Bereits 2013 hatten die Aktionäre ein neues Vergütungssystem mit
einer vereinfachten Struktur genehmigt, das den Aktionären die Beurteilung der
kurz- und langfristigen Leistung im Vergleich zu den Zielen vereinfacht.
Disclaimer
Die vorangegangene Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die daran
erkennbar sind, dass sie Begriffe wie «beratend», «Empfehlungen», «werden»,
«regelmässig», «aufbauen», «beabsichtigen», «anstreben», «Strategie», «könnte»,
«wollen» oder ähnliche Ausdrücke beinhalten, oder dass sie explizit oder
implizit die Auswirkungen thematisieren, die die in dieser Mitteilung
behandelten Fragen - zum Beispiel der Umstellungen in der Unternehmensführung,
der Umsetzung von Elementen der Minder-Verordnung oder der Vergütung von
Führungskräften - für Novartis haben könnten. Es wird empfohlen, sich nicht zu
stark auf diese Aussagen zu verlassen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen
widerspiegeln die momentanen Ansichten der Geschäftsleitung hinsichtlich
zukünftiger Ereignisse und beinhalten bekannte und unbekannte Risiken,
Unsicherheiten und andere Faktoren, die zur Folge haben können, dass die
tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen
oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen
enthalten oder impliziert sind. Zum letzlichen Ausgang der in dieser Mitteilung
thematisierten Fragen kann es keine Gewährleistung geben. Insbesondere können
die diesbezüglichen Erwartungen des Managements unter anderem durch folgende
Faktoren enttäuscht werden: unerwartete Auswirkungen der beschriebenen
Veränderungen auf Novartis, seine Unternehmensführung und seine
Finanzergebnisse; der Wettbewerb im Allgemeinen; die potenziellen Auswirkungen
der angesprochenen Fragen auf die Vergütung des Führungspersonals von Novartis;
die öffentliche Reaktion auf die angesprochenen Fragen; die möglichen
Auswirkungen der oben erwähnten Faktoren auf die Bewertung der Aktiva und
Passiva von Novartis, die in der Konzernrechnung ausgewiesen werden; sowie
andere Risiken oder Faktoren, die im jüngsten Dokument «Form 20-F» der
Novartis AG, das bei der «US Securities and Exchange Commission» hinterlegt
wurde, zusammengefasst sind. Sollte(n) eine(s) oder mehrere dieser Risiken oder
Unsicherheiten tatsächlich eintreten oder sollten sich zugrunde liegende
Annahmen als falsch erweisen, können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von
den hier beschriebenen erhofften, vermuteten, geschätzten oder erwarteten
Ergebnissen abweichen. Die in dieser Medienmitteilung bereitgestellten
Informationen befinden sich auf dem aktuellen Stand zum Zeitpunkt der
Veröffentlichung. Novartis ist nicht verpflichtet, irgendwelche
zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen, künftiger Ereignisse
oder aus anderen Gründen zu aktualisieren.
Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich
verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Das
Unternehmen mit Hauptsitz in Basel (Schweiz) bietet ein diversifiziertes
Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen
Arzneimitteln, Augenpflege, kostengünstigen generischen Medikamenten,
Impfstoffen und Diagnostika, rezeptfreien sowie Tiergesundheitsprodukten.
Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen
Bereichen. Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von
USD 57,9 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von
rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen
und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund
136.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über
140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.com.
Novartis ist auf Twitter. Melden Sie sich an und verfolgen Sie @Novartis unter
http://twitter.com/novartis.
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