HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - An den Börsen in Asien hat sich am Donnerstag kein einheitlicher Trend herausgebildet. Der länderübergreifende MSCI Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, gab bislang um 0,71 Prozent auf 882,06 Punkte nach.
Nach zwei Verlusttagen nacheinander legte der Nikkei-225-Index in Tokio wieder um 1,16 Prozent auf 12.381,19 Punkte zu. Damit steht der Leitindex so hoch wie zuletzt im September 2008. Nachdem das japanische Unterhaus den Weg für Haruhiko Kuroda an die Spitze der Notenbank frei gemacht hat, ist für Premierminister Shinzo Abe damit die erste Hürde in Richtung einer noch expansiveren Geldpolitik genommen.
Die Verluste am Handelsplatz Hong Kong begründeten Händler mit der anhaltenden Sorge vor einer Blasenbildung am überhitzten chinesischen Immobilienmarkt. Der Hang Seng Index verlor zuletzt 0,58 Prozent auf 22.425,21 Punkte. Der CSI 300 Index rückte mit plus 0,04 Prozent auf 2.528,43 Punkte nur unwesentlich vor. Der Index umfasst die Titel der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen. Koreas Kospi-Index kletterte wieder über die Marke von 2.000 Punkten und schloss mit plus 0,12 Prozent bei 2.002,13 Punkten. In Singapur sank der FTSE Straits Times Index bislang um 0,23 Prozent auf 3.280,97 Punkte, während der indische Sensex in Mumbai um 0,22 Prozent auf 19.405,48 Punkte zulegte./ajx/rum
Nach zwei Verlusttagen nacheinander legte der Nikkei-225-Index
Die Verluste am Handelsplatz Hong Kong begründeten Händler mit der anhaltenden Sorge vor einer Blasenbildung am überhitzten chinesischen Immobilienmarkt. Der Hang Seng Index