Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

'WSJ': Neue Vorwürfe im Devisenskandal - US-Banken feuern weitere Mitarbeiter

Veröffentlicht am 15.01.2015, 09:49
'WSJ': Neue Vorwürfe im Devisenskandal - US-Banken feuern weitere Mitarbeiter
C
-
JPM
-
UBSN
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Skandal um manipulierte Devisenkurse zieht einem Pressebericht zufolge weitere Kreise. US-Behörden seien auf neue Verdachtsfälle gestoßen, schreibt das "Wall Street Journal" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Informanten. Die Ermittler des Justizministeriums prüfen demnach nun, ob auch Hedgefonds in die Betrügereien involviert waren und Insidervergehen vorliegt. Die Finanzfirmen sollen von Bankhändlern vorab über größere Transaktionen informiert worden sein. Wegen der neuen Ermittlungserkenntnisse hätten die US-Banken JPMorgan (NYSE:JPM) (ETR:CMC) und Citigroup (XETRA:TRVC) (NYSE:C) zuletzt weitere Händler suspendiert oder entlassen.

Im vergangenen November hatten britische und amerikanische Behörden bereits Strafzahlungen von fast 4,3 Milliarden US-Dollar gegen sechs internationale Großbanken verhängt. Doch das war kein Schlussstrich unter die Ermittlungen, die das US-Justizministerium breiter angelegt hat. Dabei gibt es nun auch den Verdacht, dass etwa bei der Schweizer Großbank UBS (ETR:UBRA) (VTX:UBSN) auch die Vermögensverwaltung in die unsauberen Devisengeschäfte verwickelt war. Bislang richtete sich der Verdacht nur gegen Investmentbanker. Die Banken äußerten sich in der Zeitung nicht zu den Vorwürfen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.