Investing.com -- Die Europäische Union (EU) zieht Berichten zufolge in Erwägung, russisches Flüssigerdgas (LNG) im Rahmen eines neuen Sanktionspakets schrittweise zu eliminieren. Diese Nachricht sorgte für Schwankungen bei den europäischen Erdgaspreisen. Die maßgeblichen Futures-Kontrakte zeigten sich am Mittwoch infolgedessen volatil.
Der schrittweise Ausstieg aus LNG könnte entweder als direkte Sanktion oder als Bestandteil einer umfassenderen Strategie umgesetzt werden, die die EU-Exekutive voraussichtlich im kommenden Monat präsentieren wird. Dies berichten Quellen, die mit den Überlegungen vertraut sind.
Während Europas Pipeline-Gasimporte aus Russland in den vergangenen Jahren stetig zurückgegangen sind, zeichnete sich für das Jahr 2024 ein gegenläufiger Trend ab: Der Kontinent importierte Rekordmengen an LNG aus Russland.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat wiederholt sein persönliches Interesse an diesem Energieträger bekundet und versichert, die Exporte des Landes trotz der zunehmenden internationalen Beschränkungen aufrechterhalten zu wollen.
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