Die europäischen Erdgaspreise halten sich stabil nahe ihrem niedrigsten Stand seit drei Wochen. Dies folgt auf einen turbulenten Start ins Jahr 2025, in dem die Preise erhebliche Schwankungen erlebten.
Die Benchmark-Futures wurden am Montag nahe 50€ pro Megawattstunde gehandelt. Dieser Kurs folgte auf einen starken Rückgang von einem Zweijahreshoch in der vergangenen Woche, der effektiv die meisten Gewinne des Jahresanfangs zunichte machte.
In den letzten Wochen verzeichnete Europa einen Anstieg der Gaspreise, da kaltes Wetter zu raschen Entnahmen aus den Gasreserven führte. Dies weckte bei Händlern Bedenken über eine mögliche Knappheit bei der Beschaffung von ausreichend Gas zur Auffüllung dieser Reserven während der Sommermonate.
Allerdings haben Diskussionen auf EU-Ebene über eine potenzielle Lockerung der Speicheranforderungen dazu beigetragen, einige dieser Sorgen zu lindern.
Auch die aktuellen Wetterbedingungen spielen eine Rolle bei der Beruhigung der Lage. In den kommenden Tagen werden im Nordwesten Temperaturen über dem saisonalen Durchschnitt erwartet, was den Verbrauch dämpfen könnte.
Zusätzlich haben Europas Importe von Flüssigerdgas (LNG) kürzlich zugenommen. Dies hat dazu beigetragen, die Rate der Lagerentnahmen zu verlangsamen und somit die Versorgungssituation zu stabilisieren.
Die niederländischen Futures für den Frontmonat, die als Europas Gasbenchmark dienen, blieben um 11:00 Uhr in Amsterdam relativ unverändert bei 50,68€ pro Megawattstunde.
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