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FIRMEN-BLICK-Medien - Hermes-Bürgschaften für MV Werften genehmigt

Veröffentlicht am 19.11.2019, 18:47
Aktualisiert 19.11.2019, 18:51
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Medien - Hermes-Bürgschaften für MV Werften genehmigt

19. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

DEUTSCHLAND/MV Werften - Berlin: Das Wirtschaftministerium hat einer Zeitung zufolge Exportgarantien in Höhe von 2,6 Milliarden Euro für den Bau von Kreuzfahrtschiffen durch MV Werften aus Mecklenburg-Vorpommern genehmigt. Die Hermes-Bürgschaften sicherten die Ausfuhr von zwei Schiffen der neuen "Global Class" ab, berichtete das RedaktionsNetzwerk Deutschland vorab unter Berufung auf Kreise des Ministeriums. Mit bis zu 9500 Passagieren und 2500 Besatzungsmitgliedern sollten diese die größten je in Deutschland gebauten Passagierschiffe sein. Bestimmt sind sie für den asiatischen Markt.

MERCK MRCG.DE - Frankfurt: Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern stellt einem Agenturbericht zufolge sein Pigment-Geschäft auf den Prüfstand. Merck erwäge einen Verkauf der Pigmenteinheit, die bis zu 1,5 Milliarden Euro wert sein könnte, berichtet die Agentur "Bloomberg" unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Das Merck-Management habe sich mit Finanzberatern und potenziellen Bietern getroffen, um das Interesse an dem Geschäftsfeld Pigmente, die unter anderem Autolacke den Perlglanzeffekt verleihen, auszuloten.

AURUBIS NAFG.DE - Brüssel: Die Wettbewerbshüter der EU nehmen die geplante Übernahme des belgisch-spanischen Recycling-Unternehmens Metallo durch Europas größte Kupferhütte genauer unter die Lupe. Die von Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager angekündigte vertiefte Untersuchung könnte bis zum 3. April dauern. Aurubis-Chef Roland Harings zeigte sich in einer Erklärung zuversichtlich, dass die EU den Kauf genehmigen wird. Aurubis hatte im Mai das Geschäft mit einem Volumen von 380 Millionen Euro bekanntgegeben. MS.MI - Prag: Die vom tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky geführte Medien-Holding Czech Media Invest (CMI) ist derzeit nicht an einem Einstieg bei dem italienischen Konzern interessiert. "Kein Interesse am Kauf von Mediaset-Aktien", sagte CMI-Vertreter Daniel Castvaj. Gespräche mit der von der Familie des früheren italienischen Regierungschefs Silvio Berlusconi kontrollierten Mediaset habe es ebenfalls nicht gegeben. Italienische Zeitungen hatten zuvor berichtet, CMI sei an Mediaset interessiert. Sowohl CMI als auch Mediaset halten Anteile am Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 PSMGn.DE . Kretinsky ist in Deutschland auch Großaktionär des Handelsriesen Metro (DE:CECG).

PSA PEUP.PA /FIAT FCHA.MI - Paris: Die geplante Fusion der beiden Autokonzerne trifft bei den Arbeitnehmervertretern des Peugeot-Hersteller PSA auf Zuspruch. Das Projekt, wie es vorgestellt wurde, sei sinnvoll, da sich die beiden Autobauer ergänzten, finanziell gut aufgestellt seien und gemeinsam eine kritische Größe erreichen würden. Gewerkschaftsvertreter Franck Don betonte aber: "Wir werden weiterhin wachsam die sozialen Auswirkungen beobachten und erwarten ein klareres und detaillierteres Bild über die Auswirkungen der Pläne auf die Fabriken." Der französische PSA-Konzern und Fiat Chrysler hatten Anfang des Monats den Zusammenschluss zum weltweit viertgrößten Autokonzern angekündigt. MAILRq.L /SBERBANK SBER.MM - Moskau: Die gemeinsame Plattform der russischen Internetfirma und der Staatsbank für einen Taxi- und Essenslieferdienst ist unter Dach und Fach. Zusammen wollen beide Konzerne eine Milliarde Dollar in das Joint Venture investieren, teilte Mail.ru mit. Mit der Plattform will der Email-Anbieter gegen Yandex .Taxi antreten, eine Tochter des US-Fahrdienstvermittlers Uber (NYSE:UBER) UBER.N und des russischen Suchmaschinenbetreibers Yandex YNDX.O . Immer mehr russische Banken investieren in Internetdienste, weil das Geschäft mit anderen Unternehmen schwächelt.

JUUL - Los Angeles: Der US-Bundesstaat Kalifornien hat den auch in Deutschland tätigen Anbieter von E-Zigaretten wegen seiner Vertriebspraktiken verklagt. Juul habe sich systematisch und "mit großem Erfolg" um Teenager als Kunden bemüht, nicht genug gegen Verkäufe an Minderjährige unternommen und im Online-Handel ein fehlerhaftes System zur Alterskontrolle verwendet. Ein Juul-Sprecher sagte, das Unternehmen habe die Klageschrift noch nicht einsehen können, kooperiere aber weiter mit Staatsanwälten, Regulierern und Gesundheitsbehörden. E-Zigaretten werden in den USA mit einer Häufung von tödlichen Lungenerkrankungen in Verbindung gebracht.

LENZING LENV.VI - Wien: Der oberösterreichische Faserhersteller hat mit dem Bau seines neuen Spezialfaser-Werks in Thailand begonnen. Das Werk in der Provinz Prachinburi, 120 Kilometer östlich der Hauptstadt Bangkok, wird nach Angaben des Konzerns mit einer jährlichen Kapazität von 100.000 Tonnen die größte Lyocell-Anlage der Welt sein. Lyocell ist ein natürliches Material, das auf der Basis von Holz hergestellt wird. Die Fasern, die strapazierfähiger sind als Baumwolle, werden unter dem Namen Tencel verkauft und vor allem in der Textilindustrie eingesetzt. Für eine erste Produktionslinie investieren die Österreicher 400 Millionen Euro. Das Projekt ist für Lenzing (DE:LENV) von großer Bedeutung, da es der erste Schritt ist, die Lyocell-Faserproduktion nach Asien zu bringen, wo sich die größten Märkte, die wichtigsten Kunden und das größte Wachstumspotenzial in der Spezialfaserindustrie befinden.

EASYJET EZJ.L - London: Die Aktionäre des britischen Billigfliegers bekommen den Gewinnrückgang des abgelaufenen Bilanzjahres 2018/19 zu spüren. Die Dividende soll auf 43,9 Pence von 58,6 Pence gekürzt werden. Das Vorsteuerergebnis brach in dem im September abgelaufenen Geschäftsjahr um 26 Prozent auf 427 Millionen Pfund (499 Millionen Euro) ein. Die Fluglinie kündigte zudem an, die erste Fluggesellschaft zu sein, die ihre gesamten Emissionen kompensieren wird. Dafür würden im nächsten Geschäftsjahr 25 Millionen Pfund fällig.

SONOVA SOON.S - Zürich: Der Schweizer Hörgerätehersteller erhöht dank der erfolgreichen Markteinführung der neuen Produktserie Marvel und Marktanteilsgewinnen des Ausblick. Neu peilt Sonova für das Geschäftsjahr 2019/20 ein Umsatzwachstum von acht bis zehn Prozent und eine Steigerung des bereinigten Betriebsergebnisses (Ebita) von zwölf bis 15 Prozent an. Bisher hatte der Weltmarktführer ein Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent und eine Ebita-Steigerung von neun bis 13 Prozent in Aussicht gestellt. Rivale William Demant DEMANT.CO aus Dänemark hatte den Ausblick kürzlich gesenkt. Der Gewinn von Sonova schoss im Halbjahr (per Ende September) auf 358,4 (Vorjahr 193,4) Millionen Franken hoch. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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