PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen sind am Freitag mehrheitlich mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Von Händlern hieß es, die Blicke der Anleger richteten sich auf das laufende G20-Treffen der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer und die dortigen Aussagen zu den Wechselkursen. Von den jüngsten US-Konjunkturdaten kamen keine klaren Signale, während die aktuellen europäischen Unternehmenszahlen durchgängig positiv aufgenommen wurden.
Der EuroStoxx 50 schloss 0,76 Prozent tiefer bei 2.615,26 Punkten. Auf Wochensicht verbuchte der Leitindex der Eurozone ein Minus von 0,06 Prozent. In Paris gab der Cac 40 am Freitag um 0,25 Prozent auf 3.660,37 Punkte nach. Dagegen schaffte der Londoner FTSE 100 ein minimales Plus von 0,01 Prozent auf 6.328,26 Punkte.
Kreisen zufolge weicht der gemeinsame Erklärungsentwurf der G20-Länder zu den Wechselkursen in einer entscheidenden Passage vom jüngsten Statement der G7 ab. Wie ein nicht genannter Vertreter der G20 der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte, gebe das Dokument nicht die Auffassung der G7 wider, wonach Wechselkurse kein politisches Ziel sein sollten. Zuletzt war Japan eine bewusste Schwächung des Yen vorgeworfen worden. Derweil war in den USA die Stimmung in der Industrie des Bundesstaats New York (Empire State Index) auf den höchsten Stand seit Mai 2012 gestiegen, während das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima sich überraschend aufgehellt hatte. Allerdings war die Industrieproduktion zuletzt überraschend ein wenig zurückgegangen./gl/he
Der EuroStoxx 50
Kreisen zufolge weicht der gemeinsame Erklärungsentwurf der G20-Länder zu den Wechselkursen in einer entscheidenden Passage vom jüngsten Statement der G7 ab. Wie ein nicht genannter Vertreter der G20 der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte, gebe das Dokument nicht die Auffassung der G7 wider, wonach Wechselkurse kein politisches Ziel sein sollten. Zuletzt war Japan eine bewusste Schwächung des Yen vorgeworfen worden. Derweil war in den USA die Stimmung in der Industrie des Bundesstaats New York (Empire State Index) auf den höchsten Stand seit Mai 2012 gestiegen, während das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima sich überraschend aufgehellt hatte. Allerdings war die Industrieproduktion zuletzt überraschend ein wenig zurückgegangen./gl/he