Investing.com - US-Getreide-Futures handeln am Montag gemischt, Soja- und Maispreise fallen nach aktualisierten Wettervorhersagen, die günstige Wetterbedingungen in wichtigen Anbaugebieten Argentinien und Brasilien voraussagen.
Für beide Getreidesorten ist das Wetter gegenwärtig von entscheidender Bedeutung, denn sowohl Mais als auch Soja befinden sich in der wichtigen Bestäubungsphase, die für die spätere Erntemenge ausschlaggebend sein wird.
An der Chicago Mercantile Exchange handeln Mais-Futures zur Lieferung im März bei 4,2813 USD pro Bushel, ein Anstieg von 0,2 %. Der Märzvertrag handelt zwischen 4,2588 USD pro Bushel und 4,2813 pro Bushel.
Der Mais-Märzvertrag an der CBOT schloss am Freitag mit 4,2940 USD pro Bushel um 0,12 % höher ab.
An der Comex handeln Soja-Futures zur Lieferung im März unverändert mit 12,8538 USD pro Bushel. Die Preisspanne der Ölsaat liegt zwischen dem Tiefstwert von 12,8300 USD pro Bushel und 12,8938 USD pro Bushel am Sitzungshoch.
Der Märzvertrag für Soja fiel am Freitag auf 12,6340 pro Bushel, den niedrigsten Stand seit dem 2. Januar, und schloss am Ende mit 12,8460 USD pro Bushel um 0,61 % niedriger ab.
Sojapreise blieben angesichts von Anzeichen für eine stabile Exportnachfrage nach US-Vorräten stabil.
Ebenfalls an der CBOT handeln Weizen-Futures zur Lieferung im März bei 5,6788 USD pro Bushel, ein Anstieg von 0,5 %. Die Handelsspanne für Weizen liegt zwischen 5,6538 USD pro Bushel und 5,6888 pro Bushel.
Der Mais-Märzvertrag schloss am Freitag mit 5,6520 USD pro Bushel um 0,83 % niedriger ab.
Weizenpreise befinden sich seit mehreren Tagen unter schwerem Verkaufsdruck, da Meldungen über angestiegene weltweite Produktion Sorgen hinsichtlich der enormen Vorräte untermauern.
Die Preise stürzten am 10. Januar auf 5,6040, den tiefsten Stand seit dreieinhalb Jahren, nachdem USDA die weltweiten Vorräte auf 185,4 Mio. Tonnen einschätzte, gegenüber der Dezemberschätzung von 182,8 Mio. Tonnen ist es ein Anstieg um 1,4 %.
Offiziellen Daten zufolge ist Mais das Hauptanbauprodukt in den USA, dicht gefolgt von Soja. Nach Heu folgt Weizen an vierter Stelle.