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Gold / Silber / Kupfer - Die Vorschau auf die Woche vom 12. bis 16. November

Veröffentlicht am 11.11.2018, 13:27
Aktualisiert 11.11.2018, 13:27
© Reuters.

Investing.com - In dieser Woche werden die Edelmetallhändler vor allem die US-Inflationsdaten im Auge haben, nachdem die Federal Reserve angedeutet hatte, dass sie die Zinsen wieder im Dezember und Anfang nächsten Jahres anheben wolle.

Die am Mittwoch erscheinenden US-Inflationsdaten sollen den Erwartungen nach zeigen, dass die Verbraucherpreise im Oktober gestiegen sind. Die Investoren werden am Donnerstag dann neue Daten zur Lage der US-Verbraucher bekommen, wenn die Einzelhandelsdaten hereinkommen, die gegenüber dem Vormonat eine Verbesserung zeigen sollen.

Die Metallhändler werden auch eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell verfolgen, die dieser am Mittwoch in Dallas halten wird und wo er nationale und internationale Wirtschaftsprobleme diskutieren wird. Auch werden eine Handvoll anderer Fed-Vertreter öffentliche Auftritte absolvieren, wie zum Beispiel der Vizechef Randal Quarles.

Die Goldpreise fielen am Freitag, nach unten gedrückt von einem festeren Dollar, der von Erwartungen auf höhere US-Zinsen Rückenwind bekam.

Goldfutures für Dezember schlitterten an der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange um 1,3% oder 15,90 USD tiefer auf 1.210,30 USD die Feinunze, was den Wochenverlust auf 1,99% erhöhte.

Der Dollar stieg am Freitag gegenüber einem Korb aus anderen Leitwährungen an, einen Tag nachdem die Fed signalisiert hatte, dass sie an ihren Plänen für eine Verknappung des Geldes festhalten wolle, da die US-Konjunktur in fast jeder Hinsicht ein starkes Bild abgibt.

Der US-Dollarindex, der die Stärke der amerikanischen Währung gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen abbildet, lag im späten Handel auf 0,2% höher auf 96,74 und damit nicht weit von seinem 16-Monatshoch von 96,98 entfernt, das es am 31. Oktober erreicht hatte.

Ein stärkerer Dollar kann in Dollar ausgepreiste Wertanlagen wie Gold für potentielle Käufer aus anderen Währungsräumen verteuern. Zinserhöhungen und steigende Renditen von US-Anleihen schaden für gewöhnlich der Attraktivität von Gold, da dieses keine Renditen abwirft. Zudem stützen sie für gewöhnlich den Kurs des Dollars, in dem Gold ausgepreist ist.

Im weiteren Edelmetallhandel war Silber am Freitagabend 2,74% billiger und schloss den Handel zu 14,130 USD die Feinunze ab, womit für die Woche ein Verlust von 4,11% herauskam. Platin ging mit einem Tagesverlust von 1,69% zu 855,60 aus dem Handel, der seinen Rückgang über die Woche auf 1,89% erhöhte.

Bei den Industriemetallen lag Kupfer zu Handelsschluss am Freitag 2,12% tiefer auf 2,679 USD das Pfund, womit es die Woche 4,14% im Minus beendete.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste wichtiger Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, der 12. November

In Japan erscheinen Zahlen zu den Erzeugerpreisen und ein vorläufiger Bericht zu den Auftragseingängen für Werkzeugmaschinen.

Die Präsidentin der San Francisco Fed Mary Daly hält in Idaho eine Rede.

Dienstag, der 13. November

Aus Australien kommen Zahlen zum Geschäftsklima herein.

In Großbritannien erscheint ein neuer Beschäftigungsbericht.

Das ZEW legt seinen Report zu den Geschäftserwartungen in Deutschland vor.

Fed-Gouverneurin Lael Brainard hält in Philadelphia eine Rede.

Mittwoch, der 14. November

Aus Japan gibt es vorläufige Zahlen zum Wirtschaftswachstum im dritten Quartal.

In China erscheinen Daten zu den Anlageinvestitionen und der Industrieproduktion.

Aus Eurozone und Deutschland kommen vorläufige Daten zum Wirtschaftswachstum im dritten Quartal.

In den USA erscheinen Daten zur Verbraucherpreisinflation.

Fed-Gouverneur Randal Quarles absolviert einen öffentlichen Auftritt in Washington.

Später wird dann Fed-Chef Jerome Powell zusammen mit dem Präsidenten der Fed in Dallas Robert Kaplan eine Rede halten.

Donnerstag, der 15. November

In Australien erscheint der neue Beschäftigungsbericht.

Aus Großbritannien kommen Einzelhandelsumsätze herein.

In den Vereinigten Staaten erscheinen Daten zur Lage im produzierenden Gewerbe in den Regionen um New York und Philadelphia, als auch der wöchentliche Report zu den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld.

Fed-Gouverneur Randal Quarles absolviert einen öffentlichen Auftritt in Washington.

Fed-Chef Jerome Powell hält in Dallas eine Rede.

Freitag, der 16. November

Der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi hält in Frankfurt eine Rede.

Kanada rundet die Woche mit Daten zu den Verkäufen des verarbeitenden Gewerbes und den ausländischen Wertpapierinvestitionen ab.

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