INSIGHT Health zur Entwicklung des deutschen Apothekenmarktes 2011:
Wachstum im verschreibungspflichtigen Apothekenmarkt gebremst
Waldems-Esch/Berlin (ots) - Das Wachstum im
verschreibungspflichtigen Apothekenmarkt ist im vergangenen Jahr mit
1,7 Prozent gebremst worden. In den Jahren 2007 bis 2010 erzielte
dieses Segment kontinuierlich Umsatzsteigerungen von rund fünf
Prozent. Hier zeigt offensichtlich u. a. das Preismoratorium im
Rahmen des GKV-Änderungsgesetzes aus dem Jahr 2010 seine Wirkung.
Absolut lag der Umsatz nach Zahlen von INSIGHT Health bei knapp 21,6
Milliarden Euro (Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers).
Davon gehen 2,4 Milliarden Euro auf das Herstellerdirektgeschäft
zurück. Dies entspricht einem Anteil von 11,3 Prozent (2010: 10,6
Prozent).
Insgesamt haben sich die Anteile nach Abgabebestimmungen auf dem
Apothekenmarkt kaum verschoben. Bei einem gestiegenen Gesamtumsatz
der Apotheken um 2,1 Prozent auf 26,2 Milliarden Euro im Jahr 2011
(2010: 25,6 Mrd. Euro) nahmen die verschreibungspflichtigen
Arzneimittel einen Anteil von 82,5 Prozent ein (2010: 82,8 Prozent).
Der Anteil der apothekenpflichtigen Arzneimittel lag mit 11,1 Prozent
knapp über dem Vorjahreswert (2010: 11,0 Prozent). Die restlichen 6,4
Prozent (2010: 6,2 Prozent) teilten sich die Nichtarzneimittel, die
nicht apothekenpflichtigen Präparate und Drogen/Chemikalien.
Eine erste Trendwende könnte sich im apothekenpflichtigen
Sortiment zeigen. Der Umsatz mit Präparaten, die nicht vom Arzt
verordnet werden, aber nur in der Apotheke abgegeben werden knnen,
wuchs im vergangenen Jahr um 2,8 Prozent, nachdem er 2010 um 3,2
Prozent und im Jahr 2009 um 1,9 Prozent gesunken war. Das
Umsatzvolumen im apothekenpflichtigen Segment variierte allerdings in
den Jahren 2005 bis 2011 nur geringfügig zwischen 2,82 und 2,97
Milliarden Euro (2011: 2,9 Milliarden Euro).
Die Anzahl der in die Apotheken gelieferten Einzelpackungen stieg
um 3,1 Prozent auf 1,6 Milliarden. Bei den verschreibungspflichtigen
Präparaten betrug das Plus 15,2 Millionen Packungen (+ 2,1 Prozent)
auf insgesamt 734 Millionen, davon waren 333 Millionen N3-Packungen
(+ 6,4 Prozent zum Vorjahr). Von den apothekenpflichtigen Produkten
wurden 2011 677 Millionen Packungen in die Apotheken geliefert, das
waren 26,5 Millionen Packungen mehr als 2010 (+ 4,1 Prozent).
Die Analyse von INSIGHT Health basiert auf den
Großhandelseinkäufen und dem Direktgeschäft der Hersteller in die
Apotheken.
INSIGHT Health ist ein führender Informationsdienstleister im
Gesundheitsmarkt mit einem breiten Portfolio datenbasierter Services
zur Markt- und Versorgungsforschung. Der Erfolg von INSIGHT Health
liegt in der Bereitstellung individueller Lösungen für die
pharmazeutische Industrie, Krankenversicherungen, Ärztevereinigungen,
wissenschaftliche Institute, Behörden, Politik und weitere
Entscheider im Gesundheitsmarkt. Weitere Informationen über INSIGHT
Health finden Sie unter www.insight-health.de.
Originaltext: Insight Health
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59267
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59267.rss2
Pressekontakt:
Esther Zöllner
Referentin Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 (0)6126 955-21
Fax: +49 (0)6126 955-20
E-Mail: EZoellner@insight-health.de
Internet: www.insight-health.de
Wachstum im verschreibungspflichtigen Apothekenmarkt gebremst
Waldems-Esch/Berlin (ots) - Das Wachstum im
verschreibungspflichtigen Apothekenmarkt ist im vergangenen Jahr mit
1,7 Prozent gebremst worden. In den Jahren 2007 bis 2010 erzielte
dieses Segment kontinuierlich Umsatzsteigerungen von rund fünf
Prozent. Hier zeigt offensichtlich u. a. das Preismoratorium im
Rahmen des GKV-Änderungsgesetzes aus dem Jahr 2010 seine Wirkung.
Absolut lag der Umsatz nach Zahlen von INSIGHT Health bei knapp 21,6
Milliarden Euro (Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers).
Davon gehen 2,4 Milliarden Euro auf das Herstellerdirektgeschäft
zurück. Dies entspricht einem Anteil von 11,3 Prozent (2010: 10,6
Prozent).
Insgesamt haben sich die Anteile nach Abgabebestimmungen auf dem
Apothekenmarkt kaum verschoben. Bei einem gestiegenen Gesamtumsatz
der Apotheken um 2,1 Prozent auf 26,2 Milliarden Euro im Jahr 2011
(2010: 25,6 Mrd. Euro) nahmen die verschreibungspflichtigen
Arzneimittel einen Anteil von 82,5 Prozent ein (2010: 82,8 Prozent).
Der Anteil der apothekenpflichtigen Arzneimittel lag mit 11,1 Prozent
knapp über dem Vorjahreswert (2010: 11,0 Prozent). Die restlichen 6,4
Prozent (2010: 6,2 Prozent) teilten sich die Nichtarzneimittel, die
nicht apothekenpflichtigen Präparate und Drogen/Chemikalien.
Eine erste Trendwende könnte sich im apothekenpflichtigen
Sortiment zeigen. Der Umsatz mit Präparaten, die nicht vom Arzt
verordnet werden, aber nur in der Apotheke abgegeben werden knnen,
wuchs im vergangenen Jahr um 2,8 Prozent, nachdem er 2010 um 3,2
Prozent und im Jahr 2009 um 1,9 Prozent gesunken war. Das
Umsatzvolumen im apothekenpflichtigen Segment variierte allerdings in
den Jahren 2005 bis 2011 nur geringfügig zwischen 2,82 und 2,97
Milliarden Euro (2011: 2,9 Milliarden Euro).
Die Anzahl der in die Apotheken gelieferten Einzelpackungen stieg
um 3,1 Prozent auf 1,6 Milliarden. Bei den verschreibungspflichtigen
Präparaten betrug das Plus 15,2 Millionen Packungen (+ 2,1 Prozent)
auf insgesamt 734 Millionen, davon waren 333 Millionen N3-Packungen
(+ 6,4 Prozent zum Vorjahr). Von den apothekenpflichtigen Produkten
wurden 2011 677 Millionen Packungen in die Apotheken geliefert, das
waren 26,5 Millionen Packungen mehr als 2010 (+ 4,1 Prozent).
Die Analyse von INSIGHT Health basiert auf den
Großhandelseinkäufen und dem Direktgeschäft der Hersteller in die
Apotheken.
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Gesundheitsmarkt mit einem breiten Portfolio datenbasierter Services
zur Markt- und Versorgungsforschung. Der Erfolg von INSIGHT Health
liegt in der Bereitstellung individueller Lösungen für die
pharmazeutische Industrie, Krankenversicherungen, Ärztevereinigungen,
wissenschaftliche Institute, Behörden, Politik und weitere
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Originaltext: Insight Health
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