STUTTGART (dpa-AFX) - Die Privatanleger börsengehandelter Fonds (ETF) haben sich in der vergangenen Woche nicht der Unsicherheit wegen der Ukraine-Krise und den Kurseinbrüchen bei den US-Technologiewerten anstecken lassen. "Mehrheitlich nutzten die Anleger die gesunkenen Aktienkurse einmal mehr, um neue Positionen aufzubauen und bestehende zu vergrößern", sagte am Montag Michael Görgens, Leiter des ETF-Handels an der Stuttgarter Börse.
Besonders gefragt waren Görgens zufolge Produkte auf europäische Aktienindizes: "Die Wirtschaftsinstitute sind sich einig, dass Europa die Rezession verlassen hat." Viele Anleger hätten hier im Vergleich zu anderen Märkten Aufholpotenzial gesehen.