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Gold nahe 4,5-Jahrestief da Kursanstieg des US-Dollars belastet

Veröffentlicht am 11.11.2014, 09:16
Goldfutures geben nach auf festeren US-Dollar
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Investing.com - Gold hat am Dienstag an Wert verloren, da der US-Dollar sich einer lebhaften Nachfrage erfreute vor dem Hintergrund von Spekulationen, dass die Federal Reserve beginnen werde die Zinsen noch vor den anderen wichtigen Notenbanken anzuheben.

An der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange verbilligten sich die Goldfutures mit Fälligkeit im Dezember am europäischen Vormittag um 9,70 USD oder 0,84% auf 1.150,00 USD die Feinunze.

Am Tag zuvor war der Goldpreis um 10,00 USD oder 0,85% zurückgegangen und bei einem Stand von 1.159,80 aus dem Handel gegangen. Der Goldpreis war am 7. November mit 1,130.40 USD auf seinen niedrigsten Preis seit April 2010 gesunken.

Die Futures werden voraussichtlich bei ihrem Tief vom 7. November von 1.130,45 USD Unterstützung finden und könnten bei 1.117,50 USD, dem Hoch vom 10. November, auf Widerstände treffen.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,18% auf 88,03 angestiegen und hält sich damit knapp unter seinem Vierjahreshoch bei 88,31 aus der letzten Woche.

Ein stärkerer Dollar belastet gewöhnlich Gold, da er Attraktivität des Edelmetalls als alternative Anlageklasse verringert und für Anleger aus anderen Währungsräumen den Ankaufpreis erhöht.

Gold ist an der Comex in den zurückliegenden Wochen unter schweren Verkaufsdruck geraten, vor dem Hintergrund von Spekulationen, dass die Federal Reserve sich zum ersten Mal seit acht Jahren zusehends bereit zeigt, die Zinsen anzuheben, nachdem sie ihr monatliches Anleihekaufprogramm, auch als quantitative Lockerung bekannt, im letzten Monat auslaufen ließ.

Aussichten auf höhere Kreditkosten sind schlecht für die Entwicklung des Goldpreises, da das Edelmetall Schwierigkeiten bekommt, sich gegenüber verzinsten Wertpapieren zu behaupten.

Zudem gaben Silberfutures mit Fälligkeit im Dezember an der Comex um 12,6 US-Cent oder 0,80% nach und wurden zu 15,54 USD die Feinunze gehandelt. Am 7. November war der Preis auf 15,04 USD die Feinunze gefallen, was sein niedrigstes Niveau seit Februar 2010 gewesen war.

Des Weiteren gab Kupfer zur Lieferung im Dezember um 0,7 US-Cent oder 0,24% nach und wurde zu einem Preis von 3,031 USD das Pfund gehandelt. Es wird im Markt spekuliert, dass die sich abschwächende Konjunktur in China den Verbrauch an dem Metall verringern wird.

China ist mit ein Marktanteil von fast 40% im letzten Jahr der weltgrößte Verbraucher von Kupfer.

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