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Goldpreis im Minus: Dollar-Stärke und Wiedereröffnung der Wirtschaft belasten

Veröffentlicht am 25.05.2020, 15:46
Aktualisiert 25.05.2020, 15:48
© Reuters.

Von Geoffrey Smith

Investing.com -- Der Goldpreis setzte am Montag zurück. Anzeichen für ein Wiederaufleben der europäischen Wirtschaft erhöhten die Risikobereitschaft der Investoren und dämpften damit die Nachfrage nach sicheren Häfen.

Der COMEX Gold-Future sank um 0,5% auf 1.726,85 Dollar je Feinunze, während der Spot-Goldpreis um 0,4% auf 1.727,97 Dollar zurückging.

Angesichts der stark steigenden europäischen Aktienmärkte und dem robusten US-Dollar, stand Gold den größten Teil des Tages unter Druck.

Nick Frappell, General Manager von ABC Bullion in Sydney, sagte in einer wöchentlichen Vorschau am Montag, dass er erwartet, dass der Goldpreis kurzfristig auf die Unterstützung von etwa 1.710-1.712 Dollar absackt, wodurch die aktuelle Wimpelformation getestet und möglicherweise der Weg für einen bullischen Ausbruch geebnet wird.

Auch die Silber-Futures fielen um 0,7% auf 17,58 Dollar je Unze, nachdem Daten der Commodity Futures Trading Commission zeigten, dass die spekulativen Netto-Longpositionen den höchsten Stand seit Anfang April letzter Woche erreicht hatten.

Die Platin-Futures verbilligten sich um 0,1% auf 885,85 Dollar pro Feinunze.

Gestützt wurde Gold durch anhaltende Zweifel bezüglich des deutsch-französischen Vorschlags an die EU, im eigenen Namen Kredite aufzunehmen und Zuschüsse an die vom Coronavirus am schlimmsten betroffenen Mitgliedstaaten zu verteilen. Analysten sagten, dass der Vorschlag, falls er angenommen würde, das Spiel für die Bewertung des Länderrisikos in der Eurozone verändern könnte, da er eine größere Bereitschaft signalisiert, ärmere und hoch verschuldete Länder zu unterstützen.

Die Koalition aus den Niederlanden, Finnland, Österreich und Schweden reagierte am Wochenende jedoch kritisch auf den Vorschlag und bestand darauf, dass die Hilfe in Form von Darlehen und nicht in Form von Zuschüssen verteilt werden sollte. Paul Donovan, Chefvolkswirt von UBS (SIX:UBSG) Global Wealth Management, sagte in einer Morgennotiz, er erwarte, dass der endgültige Kompromiss dem deutsch-französischen Vorschlag mehr ähneln werde. Die EU-Kommission soll noch in dieser Woche eigene Vorschläge vorlegen.

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Hinweis: Hier geht es zur Seite mit den Rohstoff-Future-Kursen, hier zum Gold-Chart, hier zur technischen Gold-Übersichtsseite und hier zu den Gold-Einzelkontrakten. Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse des Tages finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

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