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Goldpreis rutscht ab, bleibt aber in Schlagdistanz zur 1.500 Dollar-Marke

Veröffentlicht am 21.10.2019, 20:43
Aktualisiert 21.10.2019, 21:04
© Reuters.

Investing.com - Vor der richtungsweisenden Fed-Sitzung nächste Woche geht der Goldpreis auf Talfahrt, aber bleibt in Schlagdistanz zur psychologisch bedeutenden Marke von 1.500 Dollar. Nicht ganz schuldlos daran ist auch das anhaltende Brexit-Drama in London.

Der Gold-Future zur Lieferung im Dezember sank um 6 Dollar oder 0,4 Prozent auf 1.488,10 Dollar je Feinunze.

Der Kassapreis für Gold verbilligte sich um 5,88 Dollar oder 0,4 Prozent auf 1.484,69 Dollar je Feinunze.

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"Die Volatilität bei Gold wird anhalten", sagte Eli Tesfaye, Edelmetallstratege bei RJO Futures in Chicago. "Die Öffentlichkeit mag Gold jetzt.... mit der langwierigen Brexit-Abstimmung, dem fragilen US-Handelsdeal mit China und anderen saisonalen Faktoren, die alle den Bullen einen Vorteil verschaffen."

Durch die charttechnische Brille betrachtet habe Gold noch immer die Chance auf die psychologisch bedeutende Marke von 1.500 Dollar zurückzukehren, glaubt Tesfaye.

"Die Kampflinie wird bei 1.500 Dollar gezogen, die meiner Meinung nach entscheidend sein wird."

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Boris Johnson' Plan, das Parlament am Montag über den neuen Brexit-Vertrag abstimmen zu lassen, scheiterte, da John Bercow die Abstimmung blockierte. Am Donnerstag will die britische Regierung über die notwendigen Gesetze für einen Austritt aus der EU abstimmen lassen.

Indes zeigte ein bei der Welthandelsorganisation (WTO) veröffentlichtes Schreiben, dass die WTO-Schlichter im Juli entschieden haben, dass die Vereinigten Staaten einem WTO-Urteil aus der Obama-Zeit nicht vollständig nachgekommen sind. Das würde China ermöglichen, Strafzölle auf US-Exporte im Wert von 2,4 Milliarden Dollar zu erheben, wenn die USA nicht bestimmte US-Zölle abschaffen, die gegen die Regeln des Aufsichtsorgans verstoßen.

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Das Weiße Haus hofft auf eine schriftliche Vereinbarung, die die Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping in Chile auf dem geplanten Treffen der asiatisch pazifischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit am 11. bis 17. November unterzeichnen könnten.

Präsident Donald Trump kündigte Anfang Oktober an, dass er nach hochrangigen Verhandlungen zwischen den beiden Seiten in Washington grundsätzlich einem "Phase Eins"-Handelsabkommen mit Chinas Vizepremier Liu He zugestimmt habe.

Trump sagte, der Deal mit China umfasst neben den Themen geistiges Eigentum und Finanzdienstleistungen auch landwirtschaftliche Käufe aus den USA im Wert von 40 Milliarden bis 50 Milliarden Dollar.

Liu sagte am Samstag in seiner ersten Stellungnahme seit dem Treffen mit Trump in der vergangenen Woche, die beiden Länder hätten "konkrete Fortschritte" in vielen Bereichen gemacht, betonte aber, dass die Verhandlungen auf Augenhöhe geführt werden müssten. Das berichtete die South China Morning Post.

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