Investing.com - Der Goldpreis ist am Donnerstag in wegen der Feiertag dünnem Handel auf ein Monatshoch gestiegen, da die Schwäche des Dollars das Edelmetall gestützt hat.
Die Goldfutures lagen am Donnerstag an der Comex um 19:34 MEZ 0,28% höher auf 1.295,00 USD die Feinunze und damit nur knapp unter ihrem Tageshoch von 1.296,10 USD, das ihr höchster Kurs seit dem 29. November gewesen war.
Die Futures sind dabei in der dritten Handelssitzung in Folge anzusteigen und liegen derzeit mehr als 1% über ihrem Kurs vom Wochenanfang.
Gold hat von der jüngsten Schwäche des Dollar profitiert. Diese liegt vielen Beobachtern nach, an Dollarverkäufen nach der offiziellen Ankündigung, dass US-Präsident Donald Trump die Steuerreform unterzeichnet hat.
Ein schwächerer Dollar macht das Edelmetall billiger für Anleger von außerhalb des Dollarraums.
Der US-Dollarindex, der die Stärke der US-Währung gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen widerspiegelt, lag zuletzt 0,26% tiefer auf 92,42. Auf einem so niedrigen Niveau hat er seit ende September nicht mehr gelegen.
Der Höhepunkt auf dem heutigen Wirtschaftskalender dürften die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosengeld in den USA sein, die um 14:30 MEZ hereinkommen werden.
Außerdem gibt es aus den Vereinigten Staaten noch die Handelsbilanz für November, die Lagerbestände im Großhandel und den Chicago Einkaufsmanagerindex (PMI) für Dezember.
Im weiteren Metallhandel stieg der Kurs von Silber um 0,47% auf 16,835 USD die Feinunze, Platin verteuerte sich um 0,25% auf 930,30 USD die Feinunze, Palladium wurde 0,35% billiger zu to 1.052,70 USD die Feinunze gehandelt, während der Preis Kupfer um 0,79% auf 3,310 USD das Pfund anstieg.