Investing.com - Die Goldpreise sind am Dienstag in Asien gefallen, als die Händler die geldpolitischen Entscheidungen einer Vielzahl von Zentralbanken in den nächsten zwei Wochen abwarten.
Die Europäische Zentralbank tagt am Donnerstag zur Geldpolitik und ihr folgen in der nächsten Woche die Bank von Japan und die Federal Reserve.
An den Märkten wird weithin damit gerechnet, dass die Fed auf ihrer Sitzung vom 30. bis 31. Juli die Zinssätze um 25 Basispunkte senken wird.
Bei der Fed und der EZB haben jeweils die im Vorfeld geldpolitischer Entscheidungen üblichen Stillhalteperioden begonnen, in denen die Zentralbanker öffentliche Auftritte vermeiden, was die Märkte ohne Führung durch Mitglieder der Notenbank lässt.
Goldfutures zum August standen an der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange um 0,6% tiefer und wurden um 06:21 MEZ zu 1.418,05 USD die Feinunze gehandelt.
Steigende Aktienkurse in Asien haben Gold unter Druck gesetzt. Der japanische Nikkei 225 stieg um mehr als 1% und auch an den anderen führenden Börsen bestimmen die Pluszeichen das Bild.
Unterdessen meinte Goldman Sachs (NYSE:GS), dass der japanische Yen eine billigere Option als Gold für Händler sei, die auf der Suche nach Sicherheit sind.
“Die implizite Volatilität und die Volatilitätsschiefe machen derzeit Kaufoptionen für Gold teuer und den Yen attraktiv,” schrieben Analysten von Goldman. “Als die Positionierung im Goldmarkt gedehnter wird, könnte der Yen die taktisch attraktivere Absicherungsvariante sein.”
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