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Goldpreise legen zu und surfen die Welle der Fed

Veröffentlicht am 12.07.2019, 22:25
Aktualisiert 12.07.2019, 22:25
© Reuters.

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Investing.com - Der Goldpreis surft die Welle der Fed.

Die Zinssenkungsfantasien lassen die Anleger weiter in Gold einsteigen. Nach anfänglichen Verlusten legten sowohl der Kassakurs als auch der Terminkontrakt zu und das, obwohl die Erzeugerpreise stärker als erwartet ausfielen. Das tangierte den Goldpreis aber nur temporär und so schnellte er dank der Hoffnung der Anleger auf eine Zinssenkung der Fed am 31. Juli wieder in die Höhe.

Der Kassakurs für Gold handelte zuletzt auf 1.414 Dollar und gewann damit 0,76 Prozent.

Der Gold-Future zur Lieferung im August, der an der Comex von der New York Mercantile Exchange gehandelt wird, stieg 9,55 Dollar oder 0,68 Prozent auf 1.416 Dollar.

Auf wöchentlicher Sicht droht dem Goldpreis jedoch ein leichtes Minus in Höhe von gut 0,7 Prozent.

Der Preis für das gelbe Metall erholte sich zur Wochenmitte über die psychologisch bedeutende Marke von 1.400 Dollar zurück, nachdem Powells Aussagen zu der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage die Überzeugung der Gold-Bullen festigte, dass eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf der Sitzung Ende Juli eine ausgemachte Sache ist.

Powell stand in den vergangenen Monaten unter einem enormem Druck durch US-Präsident Donald Trump, der ihm fast drohte, ihn zu feuern, wenn er nicht bald die Zinsen senkt. Der Fed-Chef hat aber auf seiner Anhörung vor dem Kongress behauptet, dass er sich von der Politik nicht einschüchtern lasse und nicht zurücktreten werde, selbst wenn Trump es verlangt.

Investoren sind in den letzten zwei Monaten in Gold geflohen und damit das gelbe Metall von 1.200 auf 1.400 Dollar hochgehievt, da das Gerede von einer Zinssenkung den Dollar schwächte und den Goldpreis ankurbelte. Der Dollar-Index, der den Greenback gegen sechs andere Währungen misst, ist in den vergangenen drei Sitzungen um gut 0,5 Prozent gefallen.

Die Daten vom Freitag zeigten, dass die auf das Jahr hochgerechneten Preise von US-Erzeugern im Juni um 1,7 Prozent gestiegen sind. Analysten hatten im Vorfeld nur mit einem Wert von 1,6 Prozent gerechnet. Zugleich stabilisierte sich die Kernrate der US-Erzeugerpreise überraschend auf 2,3 Prozent.

Bereits am Donnerstag wurde eine besser als erwartete Kerninflation veröffentlicht, die im Juni überraschend zulegte.

Zwar dürften die jüngst herausgegebenen Inflationsdaten nichts an der Haltung der Fed ändern, aber man muss sich schon fragen, warum Powell glaubt, dass sich die geringe Inflation nicht als vorübergehendes Phänomen erweisen werde.

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