MADRID (dpa-AFX) - Die hohe Arbeitslosigkeit im Heimatmarkt Spanien hat den Telekomkonzern Telefonica schwer getroffen. Da Kunden zunehmend zu Billiganbietern abwanderten, schrumpfte der operative Gewinn vor Abschreibungen (OIBDA) 2011 im Vergleich zum Vorjahr von 25,8 auf 20,2 Milliarden Euro, wie Telefonica am Freitag in Madrid mitteilte. Damit blieb das Unternehmen auch unter der Marktprognose von 21 Milliarden Euro.
Der Rückgang des operativen Gewinns dürfte in diesem Jahr geringer ausfallen, teilte Telefonica weiter mit. Der Umsatz solle 2012 um mehr als ein Prozent zulegen. Im vergangenen Jahr erhöhte er sich von 60,7 auf 62,8 Milliarden Euro. Der Überschuss halbierte sich 2011 fast auf 5,4 Milliarden Euro, blieb damit aber noch über den Markterwartungen.
In Spanien, einem Land mit 23 Prozent Arbeitslosigkeit, wechseln viele Kunden zu günstigeren Anbieter. Daher geht Unternehmenschef Cesar Alierta auf Sparkurs und baut Stellen ab. Auch die Aktionäre müssen kürzer treten. Im Dezember hatte Telefonica die Ausschüttung an die Aktionäre für 2012 von 1,75 von 1,50 Euro je Aktie zurückgeschraubt./fn/she
Der Rückgang des operativen Gewinns dürfte in diesem Jahr geringer ausfallen, teilte Telefonica weiter mit. Der Umsatz solle 2012 um mehr als ein Prozent zulegen. Im vergangenen Jahr erhöhte er sich von 60,7 auf 62,8 Milliarden Euro. Der Überschuss halbierte sich 2011 fast auf 5,4 Milliarden Euro, blieb damit aber noch über den Markterwartungen.
In Spanien, einem Land mit 23 Prozent Arbeitslosigkeit, wechseln viele Kunden zu günstigeren Anbieter. Daher geht Unternehmenschef Cesar Alierta auf Sparkurs und baut Stellen ab. Auch die Aktionäre müssen kürzer treten. Im Dezember hatte Telefonica die Ausschüttung an die Aktionäre für 2012 von 1,75 von 1,50 Euro je Aktie zurückgeschraubt./fn/she