BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der frühere Fraport-Chef Wilhelm Bender hat nach Informationen der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Montagausgabe) die Bereitschaft signalisiert, die Geschäftsführung des Berliner Hauptstadtflughafens zu übernehmen. Das habe der frühere Chef des Frankfurter Airports am Samstagabend auf dem Ball des Sports in Wiesbaden deutlich gemacht.
Ihm war demnach ein Zeitungsbericht gezeigt worden, in dem ein langjähriger enger Mitarbeiter zu dem Angebot aus Berlin mit den Worten zitiert wurde: 'Gehen Sie einmal davon aus, dass er es macht.' Dazu habe Bender gesagt: 'Das dementiere ich nicht.'
Der Sprecher der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg, Ralf Kunkel sagte der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag: 'Wir äußern uns nicht zu Personalien, solange wir nichts schwarz auf weiß haben.' Eine Mitarbeiterin von Benders Frankfurter Büro sagte, auch Bender wolle sich dazu zunächst nicht äußern.
Im Desaster um den künftigen Flughafen Berlin-Brandenburg wurde der 68-Jährige bereits in den letzten Tagen als Hoffnungsträger gehandelt. Der bisherige Flughafenchef Rainer Schwarz musste gehen. Die Eröffnung des Airports musste zu Jahresbeginn wegen massiver Probleme bereits zum vierten Mal verschoben werden./ju/DP/edh
Ihm war demnach ein Zeitungsbericht gezeigt worden, in dem ein langjähriger enger Mitarbeiter zu dem Angebot aus Berlin mit den Worten zitiert wurde: 'Gehen Sie einmal davon aus, dass er es macht.' Dazu habe Bender gesagt: 'Das dementiere ich nicht.'
Der Sprecher der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg, Ralf Kunkel sagte der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag: 'Wir äußern uns nicht zu Personalien, solange wir nichts schwarz auf weiß haben.' Eine Mitarbeiterin von Benders Frankfurter Büro sagte, auch Bender wolle sich dazu zunächst nicht äußern.
Im Desaster um den künftigen Flughafen Berlin-Brandenburg wurde der 68-Jährige bereits in den letzten Tagen als Hoffnungsträger gehandelt. Der bisherige Flughafenchef Rainer Schwarz musste gehen. Die Eröffnung des Airports musste zu Jahresbeginn wegen massiver Probleme bereits zum vierten Mal verschoben werden./ju/DP/edh