FRANKFURT (dpa-AFX) - ThyssenKrupp haben am Dienstag nach Zahlen zum ersten Quartal im vorbörslichen Handel deutlich angezogen. Bei Lang & Schwarz verteuerten sich die Anteile an dem von einer Skandal-Serie erschütterten Industriekonzern um 0,76 Prozent auf 17,89 Euro. Der X-Dax als außerbörslicher Marktindikator bröckelte dagegen um 0,25 Prozent ab.
ThyssenKrupp leidet weiter unter der Auto- und Stahlkrise. Börsianer machten auf den ersten Blick keine starken Überraschungen in dem Zahlenwerk aus. Das Ergebnis sei einen Tick besser ausgefallen als am Markt erwartet, dafür liege der Umsatz etwas unter den Prognosen. Die Ziele seien bestätigt worden. Unterdessen rechnet die Unternehmensführung weiter mit einem Verkauf seiner Stahlwerke in Brasilien und den Vereinigten Staaten bis Ende September.
ANALYST BESTÄTIGT EIN 'GEMISCHTES BILD'
Ein Analyst bestätigte in seiner ersten Einschätzung das 'gemischte Bild' der Quartalsbilanz. Unternehmenschef Heinrich Hiesinger habe sich unzufrieden mit der aktuellen Ertragskraft des Konzerns gezeigt. Der Verkaufsprozess für die Stahlwerke entwickele sich unterdessen nach Plan.
Auf dem aktuellen Kursniveau sei das Papier aus seiner Sicht fair bewertet, schrieb Analyst Dirk Schlamp von der DZ Bank und bestätigte seine Empfehlung 'Halten' nach den Zahlen zum ersten Quartal. Dieses sei im Wesentlichen wie erwartet ausgefallen, die Ergebnisziele für das Gesamtjahr wurden bestätigt.
Laut Commerzbank-Analyst Ingo-Martin Schachel fiel die Profitabilität im Bereich Personenbeförderungsanlagen sei unerwartet hoch aus. Hinzu komme ein Rekordauftragseingang im Anlagenbau. Diese beiden Sparten sorgten für eine gute Berechenbarkeit des Umsatzwachstumspotenzials. Das bereinigte operative Ergebnis ist aus seiner Sicht im abgelaufenen, saisonal eher schwächeren Quartal etwas besser ausgefallen als erwartet. Der Konzern habe damit bereits 23 Prozent seines Jahresziels in den Büchern. Schachel empfiehlt die Aktie zum Kauf./fat/rum
ThyssenKrupp leidet weiter unter der Auto- und Stahlkrise. Börsianer machten auf den ersten Blick keine starken Überraschungen in dem Zahlenwerk aus. Das Ergebnis sei einen Tick besser ausgefallen als am Markt erwartet, dafür liege der Umsatz etwas unter den Prognosen. Die Ziele seien bestätigt worden. Unterdessen rechnet die Unternehmensführung weiter mit einem Verkauf seiner Stahlwerke in Brasilien und den Vereinigten Staaten bis Ende September.
ANALYST BESTÄTIGT EIN 'GEMISCHTES BILD'
Ein Analyst bestätigte in seiner ersten Einschätzung das 'gemischte Bild' der Quartalsbilanz. Unternehmenschef Heinrich Hiesinger habe sich unzufrieden mit der aktuellen Ertragskraft des Konzerns gezeigt. Der Verkaufsprozess für die Stahlwerke entwickele sich unterdessen nach Plan.
Auf dem aktuellen Kursniveau sei das Papier aus seiner Sicht fair bewertet, schrieb Analyst Dirk Schlamp von der DZ Bank und bestätigte seine Empfehlung 'Halten' nach den Zahlen zum ersten Quartal. Dieses sei im Wesentlichen wie erwartet ausgefallen, die Ergebnisziele für das Gesamtjahr wurden bestätigt.
Laut Commerzbank-Analyst Ingo-Martin Schachel fiel die Profitabilität im Bereich Personenbeförderungsanlagen sei unerwartet hoch aus. Hinzu komme ein Rekordauftragseingang im Anlagenbau. Diese beiden Sparten sorgten für eine gute Berechenbarkeit des Umsatzwachstumspotenzials. Das bereinigte operative Ergebnis ist aus seiner Sicht im abgelaufenen, saisonal eher schwächeren Quartal etwas besser ausgefallen als erwartet. Der Konzern habe damit bereits 23 Prozent seines Jahresziels in den Büchern. Schachel empfiehlt die Aktie zum Kauf./fat/rum