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Amerikanische HSBC-Chefin entschuldigt sich und gelobt Besserung

Veröffentlicht am 17.07.2012, 21:59
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Nordamerika-Chefin der wegen Geldwäsche in die Kritik geratenen britischen HSBC -Bankengruppe, Irene Dorner, hat sich im US-Kongress entschuldigt und Besserung gelobt. Sie bedauere die Fehler der Bank, sagte Dorner am Dienstag vor einem Senatsausschuss in Washington. Man habe umfassende Schritte unternommen, um die Defizite zu beheben.

Der US-Senat wirft der Großbank in einem Bericht vor, über Jahre Geldwäsche unterstützt zu haben. HSBC-Filialen in Ländern wie Mexiko und in Nahost sollen Milliarden in die USA transferiert und Drogenhändlern sowie Finanzierern des Terrorismus in die Hände gespielt haben. Der HSBC-Chefaufseher über die Unternehmenskultur ('Head of Compliance'), David Bagley, war als Konsequenz am Dienstag zurückgetreten.

'Ich möchte ganz klar sagen, dass wir es zutiefst bedauern und uns dafür entschuldigen, dass die HSBC den Erwartungen unserer Regulierer, Kunden, Angestellten und der Öffentlichkeit nicht gerecht geworden sind', sagte Dorner. 'Wir haben aus unseren Erfahrungen in den USA gelernt und wenden diese nun auf einer globalen Basis an.' Es seien Änderungen in der Unternehmenskultur, der Struktur, der Regeln und beim Personal der Bank vorgenommen worden, um den US-Kontrollstandards zu genügen.

Dorner hatte 2010 nach Beginn der Ermittlungen gegen HSBC die Leitung der nordamerikanischen Niederlassungen übernommen./gsm/DP/he

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