Märkische Oderzeitung: zum Facebook-Börsengang: Das große Geld
Frankfurt/Oder (ots) - Für viele ist ein Leben ohne Facebook
unvorstellbar. Kein Wunder, dass eine Menge Nutzer beim Börsengang
ihres ständigen Begleiters dabei sein wollten. Für das soziale
Netzwerk hatte das den Charme, an die oberste Grenze des
Aktien-Ausgabepreises gehen zu können. Wodurch Facebook an der Börse
104 Milliarden Dollar wert ist. Trotzdem kann man sich den Eindrucks
nicht erwehren, dass hier an der Börse das große Geld mit einem
Geschäftsmodell gemacht wird, das morgen schnell von gestern sein
kann.
Schließlich macht Facebook Umsatz vor allem mit Werbung. Die aber
findet nur auf der Internetseite statt, fast gar nicht auf
Smartphones. Die werden aber immer häufiger für die Einwahl genutzt.
Generell muss man sich fragen, wie lange der 'Gefällt mir'-Boom noch
trägt. Und ob sich viele Nutzer nicht in absehbarer Zeit etwas
anderem zuwenden. Wie schnell man durch neue Ideen, die Kunden
begeistern, Marktmacht einbüßen kann, haben etwa Nokia oder Sony
schmerzlich lernen müssen. Und das tut keinem Börsenkurs gut.
Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Frankfurt/Oder (ots) - Für viele ist ein Leben ohne Facebook
unvorstellbar. Kein Wunder, dass eine Menge Nutzer beim Börsengang
ihres ständigen Begleiters dabei sein wollten. Für das soziale
Netzwerk hatte das den Charme, an die oberste Grenze des
Aktien-Ausgabepreises gehen zu können. Wodurch Facebook an der Börse
104 Milliarden Dollar wert ist. Trotzdem kann man sich den Eindrucks
nicht erwehren, dass hier an der Börse das große Geld mit einem
Geschäftsmodell gemacht wird, das morgen schnell von gestern sein
kann.
Schließlich macht Facebook Umsatz vor allem mit Werbung. Die aber
findet nur auf der Internetseite statt, fast gar nicht auf
Smartphones. Die werden aber immer häufiger für die Einwahl genutzt.
Generell muss man sich fragen, wie lange der 'Gefällt mir'-Boom noch
trägt. Und ob sich viele Nutzer nicht in absehbarer Zeit etwas
anderem zuwenden. Wie schnell man durch neue Ideen, die Kunden
begeistern, Marktmacht einbüßen kann, haben etwa Nokia oder Sony
schmerzlich lernen müssen. Und das tut keinem Börsenkurs gut.
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